Ich denke auch das man im Zusammenhang zum Schatzregal nur Funde aufzählen sollte die
ansonsten hochpreisig zu entschädigen wären, bzw. von hohem kulturhistorischen Interesse sind!
Scherben etc. in einer Fundquote mit aufzuführen die in diesem Zusammenhang steht ist unangemessen.
Im weiteren halte ich solche Angaben sowieso für sehr unseriös denn diese Statistik beinhaltet nur Funde die dem Amt bekannt sein dürften.
Noch dazu müsste diese Angabe mit einem zeitlichem Rahmen sowie Orts- bzw. BL genannt werden u. es fehlt eine Quellen Angabe.
Es ist zu vermuten das solch eine Statistik nie erstellt wurde und reine Politik ist bei der man es mit Zahlen nicht ganz so genau nimmt.
Bei eigenen Funden wertet jeder hoch, nur die Funde des anderen werden abgewertet da man sie selber gerne hätte.
Wenn man aber Politik macht und überzeugen möchte sind manchen alle Mittel recht, da bleibt auch mal die Wahrheit auf der Strecke.
Sollten damit aber Sensation-, Jahrhundert-, oder einfach hochpreisige Funde gemeint sein dann Frage ich mich wer das entscheidet?
So mancher Fund eines Archäologen ist eine Sensation obwohl er wirtschaftlich als minderwertig angesehen wird.
Wenn man jetzt aber die von besonderem wissenschaftlichen Wert meint, Jahrhundert-, oder einfach sehr wertvolle Funde, dann wird es spannend,
denn das die Behörde ein Problem hat den wahren Entdecker zu nennen und so manchen Fund als eigenen Erfolg wertet kennt man aus den Medien.
ost