Hallo Sondlergemeinde
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nein, ich wollte es nicht wahrhaben, dass da noch Teile bei dem zuletzt gefundenen Anhänger fehlen.
Das ich beim Auffinden wohl zu rasch die Fundstelle verlassen, und kleine Fragmente liegen gelassen habe, wurmte mich zu sehr.
Zumindest hielt ich es für meine Pflicht nochmals die Fundstelle aufzusuchen und nach den kleinen Fehlteilen nachzudetektieren.
Ein Zeitfenster von etwas mehr als eine Stunde musste gestern für die Nachsuche ausreichen. Zwar hatte ich meine Tochter bei mir, mein Sohn musste jedoch noch bei einem Spielkamerad abgeholt werden.
Meine Sorge, die relevante Grabstelle wieder zu finden war nicht ganz unbegründet. Zwar wusste ich noch, dass die Fundstelle direkt neben einem überschaubar langen Weg lag...jedoch nicht mehr genau um welche der Grabstellen am Weg es sich handelt.
Wie es sich gehört, habe ich meine "Buddelei" zuvor gut verschlossen und wenn auch nur grob wieder Laub darüber drapiert.
Meine Tochter half mir bei der Suche nach der, für die Nachdetektion anvisierte,Stelle. Die Stellen, die in Frage kamen haben wir dann mit Ästen markiert...
... jedoch kamen bei diesen Stellen, auch nach Aushub und flächiger Verteilung der Erde 0 Signal
Fast schon hätte ich aufgegeben, da fand meine "Grabstellensuchgehilfin" eine Stelle, an der meine Grabschaufel zuvor, mit mir am Griff, offensichtlich die Erde aufgelockert hat.
Also auch hier, das gleiche Spiel "lockere Erde raus und neben dem Loch verteilt"...und ding ding, Signale
...
... der Tochter einen
...
... und juhu fehlende Puzzleteile für den Anhänger in der Hand
Zuhause dann der gleiche Reinigungsablauf für die Kleinteile, wie beim Anhänger zuvor. Ich hielt hierbei die Luft an, da die kleinen Fitzel vom Material her noch fragiler erschienen, als der Anhänger im Gesamten.
Dann folgte ein erneutes puzzeln und fixieren der Fragmente unter Verwendung von 2 Komponenten Kunstharz (Epoxid).
Anbei Fotos vom teilemäßig erweiterten Anhänger, von dem Zustand vor der Nachsuche und vom ursprünglichen Fundzustand
Ich überlege schon die ganze Zeit über die Symbolik des Anhängers...
... und vermute inzwischen, nach dem Anfügen der letzten Teile, die Darstellung eines Skorpions (Sternzeichenanhänger ?)
Viele Grüße
Jan
P.S.: Bislang wird römisch bzw. frühes Mittelalter als Epoche aus der das Fundstück stammen dürfte vermutet, hier der ursprüngliche thread:
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Einlogenhttp://www.detektorforum.de/smf/unbekannte_funde_ufos/vergoldetes_zierteil_anhanger_epoche_von_heute-t88874.0.html
Über Vergleichsfotos zu künstlerisch ähnlichen Fundstücken würde ich mich riesig freuen.