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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Antike Schusswaffen & Munition (Moderator: kugelhupf) > Thema:

 Osterei

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. April 2025, um 18:19:38 Uhr

Passend zu Ostern hab ich heute dieses Ei gefunden, ich vermute ein Geschoss eines Kleingeschützes.
Kenn da jemand nähere angaben machen , mit was genau und wann sowas verschossen wurde ??  

D =  ca. 38 - 40 mm 
Gewicht ca. 240 g 

Gruß Stefan


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IMG_1274.jpg
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(versteckt)
#1
21. April 2025, um 18:40:29 Uhr

....von mir ist das aber nicht ! Seit gestern hab ich fertig, alles erledigt.

    Grüsse.  Narr


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s-l1600.jpg
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(versteckt)
#2
21. April 2025, um 21:38:49 Uhr

Geschrieben von Zitat von tarmes
Kenn da jemand nähere angaben machen , mit was genau und wann sowas verschossen wurde ??

Ich halte eine Kartätschkugel für am wahrscheinlichsten. Vollkugeln diesrer Größe ewaren meist aus Blei (evtl. mit Stein- oder Eisenkern).

Zumindest habe ich auch etliche Kartätschkugeln dieses Formats aus den Koalitionskriegen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
22. April 2025, um 07:44:27 Uhr

Das heißt ja dann wenn´s eine Kartätschkugel war müssten da dann auch mehrere zu finden sein oder ?

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#4
22. April 2025, um 09:06:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von tarmes
Das heißt ja dann wenn´s eine Kartätschkugel war müssten da dann auch mehrere zu finden sein oder ?

Tja, theoretisch. In der Praxis hatte ich auch schon welche, wo dann im 100m Radius keine zweite zu finden war. Entweder Querschläger, ein Kollege ist mir beim Rest zuvor gekommen, oder ein anderer Grund. Wenn keine Kampfhandlungen am Fundort bekannt war, könnte die Kartätschkugel auch anders dorthin gelangt sein, z.B. als Kinderspielzeug, das mal jemand nach einer Schlacht eingesammelt hat.

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#5
23. April 2025, um 06:14:11 Uhr

Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt das Kugeln auch in Jauchefässer gelegt wurden um ein klumpen zu verhindern.

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#6
23. April 2025, um 06:42:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kraterbuddler
Ich habe mal irgendwo aufgeschnappt das Kugeln auch in Jauchefässer gelegt wurden um ein klumpen zu verhindern.

Ja, es gibt natürlich auch noch Alternativen, so wie z.B. auch Kugeln aus Kugelmühlen oder Kugellagern. Die waren aber mWn aus Stahl und nicht aus Gusseisen, was jedoch bei Bodenfunden nur schwer zu unterscheiden ist. 

Wenn man keine militärische Auseinandersetzung mit dem Fundort verbinden kann, bleibt eine eindeutige Identifizierung des Objektes leider unmöglich. Jedoch spricht von den Maßen und der Optik für mich zumindest schon mal nichts gegen ein historisches Artilleriegeschoss.

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