| | Geschrieben von Zitat von Ek Das memento mori Motiv taucht vor allem im 17. Jhd. in der Literatur auf. Durch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges wssen die Menschen nicht, ob sie morgen noch leben oder ermordet sind. Deswegen nutzen sie jeden Tag wie ihren letzten und planen nicht weit in die Zukunft.
Den Knopf schätze ich trotzdem 100 Jahre jünger ein.
Gruß Fabian
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Ich weiß !
Söldner im 30 jh Krieg hatten das gerne als Motto auf ihren Fahnen eingestickt.
Und auch in Klöstern und Kirchen ist hin und wieder an die Wände gepinselt.
Soll die Leute daran ermahnen dass man nur ein Sterblicher ist, hab ich wo gelesen.
Irgendwie wurde der sogar zu den Husaren des 18. Jh passen. Da gab es auch Regimenter die den Totenkopf als Abzeichen auf ihren Tschakos oder Flügelmutzen hatten. Daher hat auch die Panzertruppe den Totenjopf als ihr Abzeichen, als Erinnerung an die Kavallerie.
Es gab auch Tschakos, Dreispitze und Flügelmützen an denen die Kokarde mit einem Knopf in der Mitte daran befestigt war.
Bei den Franzosen war das am Zweispitz von 1792-1803 ein Republik Francaise-Knopf.
Könnte mir gut vorstellen dass dies auch so ein Kordenknopf, aber von einer Hussareneinheit im 18. Jh war.
