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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat > Knöpfe (Moderator: Derfla) > Thema:

 Knopf und Schnalle - ungefähr gleich alt?

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Avatar  Knopf und Schnalle - ungefähr gleich alt?  (Gelesen 603 mal) 0
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Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. September 2015, um 10:21:57 Uhr

Hallo Gemeinde,

ich habe die beiden Sachen nicht weit voneinander gefunden. Kann man diese ungefähr in die selbe Zeit stecken?
Fundort ist erst angesucht, sehr schrottfrei aber schwierig zu laufen.
Der Knopf hat einen Durchmesser von etwa 20mm.
Gruß vom Busbahnhof


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image.jpg
Offline
(versteckt)
#1
26. September 2015, um 15:25:09 Uhr

Hi

Ja, die passen beide zusammen.
Sind beide aus dem 18. Jh.

Servus
Rizzo

Offline
(versteckt)
#2
26. September 2015, um 16:17:21 Uhr

Toller Knopf, ich habe diese Art immer ohne ein Gravierung und der
Steg der Schallen ist bei mir immer komplett weggerostet.

Gefallen mir die zwei Teilchen.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#3
26. September 2015, um 18:17:20 Uhr

Danke euch schon mal.
Ich nehme an, dass es sich um eine Schuhschnalle handelt?
Und die Gravur in dem Knopf, wie wurde die gefertigt? Hämmerchen und Meißelchen??

Offline
(versteckt)
#4
28. September 2015, um 10:41:47 Uhr

also den knopp würde ich älter tippen, wegen 3-form-guss und der dunklen farbe... auch das pferd sieht noch ziemlich primitiv aus  Grinsend

 Winken

Als beste Antwort ausgewählt von Busbahnhof 28. September 2015, um 10:11:42 Uhr
Offline
(versteckt)
#5
28. September 2015, um 15:59:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Kalakotkas
also den knopp würde ich älter tippen, wegen 3-form-guss und der dunklen fasi.. auch das pferd sieht noch ziemlich primitiv aus Grinsend

 Winken








Sorry Kalakotkas, aber da täuscht du dich.
Die Fertigung mittels Dreigussform war im 18. Jh sehr weit verbreitet.
Im Lüdenscheider Knopfbuch ist auf Seite 25 sogar eine Abbildung einer solchen Gussform.
Und diese Pferdeknöpfe findet man überall im süddeutschen und österr. Raum und alle haben dieses Pferd gleich "primitiv" eingeschnitten.
Diese Knöpfe zu fertigen war damals die Arbeit der Gürtler und diese haben nach dem sie die Knopfe gegossen hatten, darauf das Motiv "eingeschnitten" (d.h. eingeritzt mit einem speziellen Werkzeug dafür). Das geschah von Hand und da nicht jeder Gürtler ein Künstler war und man auch viele Knöpfe in kurzer Zeit machen wollte, hat man das Motiv eben stilistisch etwas einfacher gehalten.
Das ist der einfache Grund des "primitiven" Aussehens der Pferde auf diesen Knöpfen.
Ich weiß sogar von einem Fund eines solchen Knopfes an der Beresina. Der ist da wohl mit dem bayr. Tross im 1812er Feldzug hingekommen.

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