Das Kapitel jener Schatzsuche ist ein weiteres voller Mysterien.
Die Wichtigkeit dieser Lade besteht darin,
dass sie eine Legitimation einer (meiner Meinung nach abgeirrten)
Glaubensgemeinschaft bildet, die sich im Kampf gegen das Christentum
nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat bzw. als Erzfeind galt.
Der Tempelberg Jerusalems alias "Moria" wurde schon von Archäologen
aus England vor 200 Jahren durchstöbert - angeblich "der einzige Ort,
an dem diese Lade wirklich versteckt worden sein konnte, nachdem der
Tempel von den Babyloniern zerstört wurde.
Andere Quellen sprechen von einem gewissen Axum in Äthiopien,
wo ein bestimmtes Kloster eine Geheimniskrämerei um ihre vermeintliche
Bundeslade macht, aber dass die von Israel dorthin gelangte, ist mehr als zweifelhaft.
Interessant hingegen sind die Argumente der Moslems und Glaubensfanatiker:
Der Tempelberg würde "entweiht", wenn dort Schatzsucher, Archäologen oder
sonstige Interessierte nach der Bundeslade suchen.
Entweiht, ganze Berge! Der Mt. Everest ist wahrscheinlich auch schon längst
entweiht, weil alles, was irgendwelche Wahnwitzigen als heilig deklarieren,
plötzlich nicht mehr berührt werden dürfe! Kann die mal jemand wegsperren?!
"Die Jagd nach der Bundeslade"
dies ist der Titel einer Doku, die man im Internet findet.
Einen Roman zu dem Thema gibt es als "James Becker - Gottesfluch"
den ich gelesen habe - eine echt spannende Schatzsuch Thriller Story.
Die englische Version lautet "The Moses Stone" und ist als download zu finden.
Religiöse Schätze sind auf jeden Fall "Kult-Objekte" und in diesem Fall
spielt es keine Rolle mehr, ob sie aus Gold oder Diamant etc. sind.
Kultobjekte repräsentieren eine Philiosophie, eine Überzeugung;
sie dienen der Bestätigung von Ansichten, Überzeugungen und Lebensinhalten.
Man könnte als Schatzsucher den ultimativen Reibach machen,
wenn man wen findet, der einen engagiert, für ihn wertvolle verschollene
Kultobjekte ausfindig zu machen.
Im Prinzip ist es faszinierend, wie weit ideologische oder religiöse
Verblendung und Fanatismus führen kann. Allerdings auch sehr tragisch.
Menschen brauchen einen Lebensinhalt, und je "sternenferner" er ist,
desto höher scheint für manche der Reiz, danach greifen zu wollen.
Und die Suche nach gewissen "sagenhaften Schätzen" hat natürlich auch was
weltbewegendes, auch wenn "religiöse" Sachen nicht gerade jedermanns
Geschmack sind.
Die Faszination liegt darin, etwas zu finden oder zu erforschen,
was bisher noch keiner geschafft hat.
Vergleichbar mit der Psyche einer Frau aus männlicher Sicht.
Aber wichtig ist, dass überhaupt etwas vorhanden wäre,
das Interesse entfachen kann. Vergleichbar mit Troja und dessen
vermeintlichen Entdecker und Ausgräber Heinrich Schliemann.
Richtige Männer brauchen Herausforderungen und Abenteuer,
wenn sie noch fit sind und Entdecker- und Welt-Eroberer-Blut in sich haben!
Wichtig im Leben, vergesst das nicht, ist immer die sogenannte Wertschöpfung.
Aus wenig viel machen, ist die Bauernweisheit,
aber das ganze höhere Leben baut auf "Grundbestandteilen" auf.
Man muss nur die richtige Herangehensweise kennen oder herausfinden,
und man kann das Dasein im Handumdrehen meistern.
Und wenn wir wissen, welche Methoden zu Erfolgen führen,
dann können wir jeden Schatz finden. Ich kann jetzt nicht ins Detail gehen,
aber ich spreche quasi aus Erfahrung.
Wir als Schatzsucher müssen evtl. noch viel besser lernen,
den Mächtigen und Einflussreichen unsere Bestrebungen
schmackhaft und aussichtsreich machen, damit sie uns unterstützen
und unsere Sache, unsere professionellen Fähigkeiten finanzkräftig fördern !!!
Denn eines ist unzweifelhaft:
Diese Welt ist noch voller verborgener Geheimnisse und Reichtümer
und Schatzsucher haben auf jeden Fall noch Chancen ohne Ende.
Schatzsuche
