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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. April 2009, um 20:28:07 Uhr

habe diesen beitrag in eine forum gefunden ,bin mal gespannt was euere meinung ist zu diesen beitrag,also ich müsste es 2-mal lesen und ich bin etw  sauer über mansche aussagen,

Neulich hat auf der ARCH-DE Mailingliste das Thema "Ebay, Strafverfolgung, usw..." eine erneute Sondengängerdiskussion entfacht. Auf Wunsch vieler Listenteilnehmer habe ich mich entschlossen, meine Meinung zu dem Thema hierher nach Archaeologie-online.de zu verlegen, wo Herr Brunn ein spezielles Forum zum Thema "Sondengängerei" eingerichtet hat. Ich wage allerdings zu bezweifeln, daß sich Archäologen in dieses Forum verirren werden, da sie es leid sind, von Sondengängern regelmäßig beschimpft und angepöbelt zu werden oder mit abstrusen, unsachlichen und unfachlichen Argumenten konfrontiert zu werden.

Der Verkauf auf Ebay von archäologisch und geschichtlich relevanten Gegenständen, welche mit der Hilfe von Metallsuchgeräten gefunden wurden, stellt in der Tat ein echtes Problem dar.
Herr Erwin Hahn schätzt die Zahl der Sondengänger, welche ihre Fundgegenstände verscherbeln als gering ein. Gering ist, meines Erachtens immer noch zu viel! Am diesjährigen Schatzsuchertreffen in Osburg/Trier, wo nebenbei bemerkt auch Herr Eckhard Laufer vorbeischaute, war ich echt angewidert von den Sondengängern, die dort ihre Bodenfunde zum Verkauf ausbreiteten und über Preise diskutierten (cf. rezente Fernsehreportage auf Phoenix). Aus denkmalpflegerischer Sicht ist es nicht vertretbar, dass Sondengänger archäologische Fundstellen ihrer Zeugen und somit ihrer Informationen berauben, um sich persönlich damit zu bereichern. Dass die auf Ebay angebotenen Funde größtenteils aus nicht genehmigten Nachforschungen stammen, dürfte wohl jedem klar sein. NB: Ich bin dem Anlegen von privaten Sammlungen von Fundgegenständen wohl gesonnen, kann aber den systematischen Verkauf von archäologischen Fundobjekten, welche zum Ziel haben, die Haushaltskasse aufzufüllen, unter keinen Umständen gutheißen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein paar "schrottige" Münzen und Fibeln handelt, die so den Besitzer wechseln, oder um bedeutsame, hochkarätige Fundstücke.
Zu Bodenfunden sprich beweglichen Kulturdenkmälern in Privatsammlungen bleibt anzumerken, dass die Behörden ein Mitspracherecht besitzen, was deren Verbleib und korrekte Aufbewahrung (wichtig: mit genauer F.O Angabe) angeht.

Nun zum Thema "Sondengängerei", das eng mit dem des Verkaufs von Bodenfunden auf Ebay einhergeht.

@ Herrn Fäth: Er ist Vertreter und Verfechter einer völlig genehmigungsfreien Sondengängerei und beharrt darauf, dass die Suche nach neuzeitlichen Metallgegenständen frei ist. Völlig unklar dabei ist, was genau Herr Fäth unter "neuzeitlichen" Gegenständen versteht. Sind es Matchbox Autos aus Sandkästen, verlorene Geld- und Wertgegenstände an Stränden, auf Liege- und Spielwiesen oder auf Skipisten? Die Suche nach solchen Gegenständen an den genannten Örtlichkeiten ist in der Tat aus archäologischer Sicht wenig bedenklich und bedarf meines Wissens keine Genehmigung eines LDA. Dieser Kategorie "Neuzeitsucher" gehören aber nur eine verschwindend geringe Anzahl Sondengänger an. Mich würde brennend interessieren, ob die Finder der Himmelsscheibe von Nebra auch zu Herrn Fäths Sondengängern zählen, die ausschließlich nach "neuzeitlichen" Relikten gesucht haben? Wenn ja, dann haben sie Herrn Fäth und der gesamten Sondengängergemeinde einen Bärendienst erwiesen ;-)
Herrn Fäths Unterstellungen bezüglich des "rechten Gedankenguts" (Zitat: "wenn braunes Gelaber und Gedankengut verbreitet wird) an die Adresse der Archäologen und insbesondere an Herrn Laufer sind purer Schwachsinn.

@ Herrn Laufer, den ich persönlich kenne und schätze: Er ist ein äußerst engagierter ehrenamtlicher Denkmalpfleger, korrekt, wie sein Beruf als Polizist es verlangt, und ist, genau wie ich, Verfechter einer verantwortungsvollen Sondengängerei, im Einklang mit den Gesetzen. Seine Hausarbeit "Raubgräberei - ein Kavaliersdelikt?" welche er 1995/96 verfasste, zeugt übrigens von profunder Kenntnis dieser Thematik.
Nur in einem Punkt, dem der allgemeinen Genehmigungspflicht für die Suche mittels Metalldetektoren außerhalb von bekannten Bodendenkmälern, bin mir nicht sicher, ob Herr Laufer völlig richtig liegt. In den meisten Denkmalschutzgesetzen Europas, die der BRD inbegriffen, ist die Suche nach geschichtlich-, archäologisch- und wissenschaftlich relevanten Gegenständen genehmigungspflichtig, egal ob man auf oder außerhalb von Bodendenkmälern danach sucht. Insofern trifft Herrn Laufers Aussage zu.
Die Suche nach neuzeitlichen Gegenständen aber, welche nicht von geringstem denkmalpflegerischem oder sonstig wissenschaftlichem Interesse sind, und außerhalb von Bodendenkmälern und geschützten Gebieten durchgeführt wird, bedarf meines Wissens keiner Genehmigung durch die LDÄ. Falls doch, dann lasse ich mich gerne belehren. Aber die reinen "Neuzeitsucher" sind ohnehin die Ausnahme unter den Sondengängern.
Wenn nun ein Sondengänger auf dem Feld oder im Wald angetroffen wird und mit der Fäthschen Ausrede daherkommt, er suche nur nach neuzeitlichen Relikten - was auch immer das sein mag - und sich nicht zufällig auf einem Bodendenkmal befindet, dann ist ihm die Absicht wohl kaum nachzuweisen, dass er in Wirklichkeit nach Gegenständen sucht, die einer Genehmigungspflicht unterliegen. Aber wie schon geschrieben, sind die echten "Neuzeitsucher", welche an für die Denkmalpflege völlig unbedenklichen Stellen suchen, die absolute Ausnahme!! Gäbe es nur solche Neuzeitsucher, bräuchten wir hier nicht zu diskutieren.
Ich habe in meiner beruflichen Karriere als Archäologe allerdings noch nie einen Sondengänger hier in Luxemburg angetroffen, der nach etwas anderem gesucht hat, als nach genehmigungspflichtigen Gegenständen. Wann immer ich einem Sondengänger begegnet bin, so war das auf einem Bodendenkmal oder an einer geschichtlich relevanten Stelle! Die absolute Mehrzahl der Sondengänger suchen zielsicher Bodendenkmäler und andere geschichtsträchtige Stellen auf, in der Hoffnung ihre Fundquote zu erhöhen. Dies ist eine Feststellung, kein Vorwurf. Beweise gefällig? Weshalb sind die meisten in Wäldern gelegenen Fliehburgen (vor- und frühgeschichtliche Burgwälle) und Oppida Deutschlands, Luxemburgs, Belgiens, Frankreichs,... mit Kratern übersäht, welche vom illegalen Entnehmen archäologischer Metallgegenstände zeugen?! Gerade in den Wäldern, wo stratigraphische Befunde noch weitgehend ungestört sind, ist der Einsatz von Metalldetektoren in den Händen von Laien äußerst schädlich, wie das Beispiel der Himmelsscheibe von Nebra zeigt.
Einen Metalldetektor benützen ist in jedem Fall gleichbedeutend mit graben und entnehmen; es gibt keinen Sondengänger, der nach einem verheißungsvollen Piepton im Kopfhörer nicht zu seinem Klappspaten greift und gräbt! Wie nennen sich die Sondengänger selbst auf ihren Webseiten? Schatzsucher, Schatzjäger, Schatzfinder, Goldsucher, etc.
Schätze, Hortfunde usw. sind aber in der Regel so alt, daß der rechtmäßige Eigentümer oder seine Erben nicht mehr ermittelt werden können. Allein aufgrund ihres Alters und/oder Zusammensetzung und Natur fallen sie in den Zuständigkeitsbereich der Landesdenkmalämter. Insofern bedarf die Jagd nach Schätzen immer einer behördlichen Genehmigung!!!

Daß die von Herrn Fäth propagierte "Neuzeitsuche" eine faule, fadenscheinige Ausrede ist, die im Ernstfall keinen Richter überzeugt, wird jeder sogenannte "Neuzeitsucher" am eigenen Leib erfahren, der das Pech hat, auf einem Bodendenkmal mit seinem Detektor aufgegriffen zu werden. In dem Fall liegt nämlich ein hinreichender Verdacht vor, dass er nach genehmigungspflichtigen Gegenständen gesucht und gegraben hat: Herr "Neuzeitsucher" riskiert 1. die Beschlagnahme seines Suchgerätes 2. eine Hausdurchsuchung und 3. eine Verurteilung wegen Verstöße gegen die Denkmalschutzgesetze und/oder gar wegen Diebstahls! Die Ausrede der genehmigungsfreien "Neuzeitsuche" wird noch so manchen Sondengänger ins Verderben rennen lassen, denn Bodendenkmäler liegen nämlich oft näher beieinander als ein Laie in Sachen Denkmalpflege es je vermuten könnte! Eine Warnung an alle "Neuzeitsucher": Herr Fäth wird jedenfalls nicht die Kosten ihres Gerichtsverfahrens tragen wenn sie auf einem Bodendenkmal erwischt werden ...

@ Himmelsscheibe von Nebra: Herrn Hahns Kommentare zur Himmelsscheibe sind echt der Gipfel der Unverschämtheit: Statt sich über das kriminelle Verhalten der Täter aufzuregen, die seine Freizeitbeschäftigung einmal mehr in Verruf gebracht haben, statt sich von ihnen klar und unmissverständlich zu distanzieren, verharmlost er ihre Vergehen, indem er von "Fundverheimlichern" statt von "Raubgräbern" oder von "Dieben" spricht.
Er setzt noch einen drauf und stellt die Raubgräber von Nebra gar als Retter der Himmelsscheibe vor den Umwelteinflüssen dar. Er maßt sich an, die Arbeits- und Denkweise mancher Denkmalschützer zu kritisieren, die es, nach seinen Worten offenbar bevorzugen, sensationelle Funde im Boden vergammeln zu lassen. Herr Hahn, die Prioritäten der Denkmalschützer sind anders gelagert als die von Sondengängern, das müssten sie doch längst mitbekommen haben. Die einzige Gefahr, welcher der Bronzedepot von Nebra ausgesetzt war, war die von raubgrabenden Sondengängern! Das schlimmst mögliche Szenario, nämlich das, des völligen Verlustes des Bronzedepots für die Wissenschaft, war beinahe eingetreten!

Herr Hahn spricht die "Unschuldsvermutung" der beiden Sondengänger an, obwohl die folgenden Tatbestände erfüllt sind:
1. Nicht genehmigte Suche/Graben auf einem Bodendenkmal. Dabei ist es unerheblich, dass das im Boden befindliche Denkmal noch nicht bekannt war! Die Tatsache, dass bei Nacht gesucht wurde "Eine Frühlingsnacht im Ziegelrodaer Forst....", legt nahe, dass den beiden Tätern ihr illegales Handeln bewusst war und dass sie nicht dabei gesehen werden wollten. Ob die Sondengänger von Nebra so rein zufällig diese protohistorische Wallanlage betreten haben oder ob sie aufgrund der auffälligen, verdächtigen topographischen Verhältnisse diese Stelle speziell abgesucht haben, wird sich noch herausstellen.
2. Nichtmelden/unterschlagen des Bronzehortfundes
3. Verkauf illegal beschaffter Kulturgüter
4. Illegaler Export von Kulturgut (letzter Punkt ist den beiden Findern nicht anzulasten)

Es ist nicht der Verdienst der beiden Sondengänger, dass der Depotfund nach etlichen Irrwegen in die richtigen Hände gelangte und der genaue Fundkontext bekannt wurde, sondern eher einem glücklichen Umstand bzw. Zufall. Wäre in dieser Raubgräberaffäre alles glatt gelaufen, wären die ihres Fundkontextes beraubten Gegenstände auf Nimmerwiedersehen in der Sammlung von reichen Kunst- und Antikensammlern im Ausland gelandet.
Wenn die Presse im Rahmen der Himmelsscheibe von Raubgräberei schreibt, dann entspricht dies lediglich unwiderlegbaren Tatsachen und nicht einer Hetzkampagne gegen Sondengänger allgemein. Herr Hahn schreibt zwar, dass er die Handlung der beiden Sondengänger nicht entschuldigen will, sondern lediglich nach den Ursachen dieses ungesetzlichen Handelns sucht. Dabei sieht er die Schuld in erster Linie beim Schatzregal. Ich muss Herrn Hahn zustimmen, dass das Schatzregal Fundmeldungen, insbesondere von sehr bedeutsamen und wertvollen Funden, nicht gerade fördert und meines Erachtens abgeschafft gehört, zumindest in der Form wie es z.Z. in verschiedenen deutschen Bundesländern existiert. Ich gehe allerdings jede Wette ein, dass die beiden Täter nicht anders gehandelt hätten, wenn sie diesen Fund in einem Bundesland ohne Schatzregal getätigt hätten!

Herr Hahns Ruf nach einer Regulierung nach englischem Vorbild ist nicht wünschenswert, zumindest aus archäologischer Sicht, wie die von Jan Selmers zitierten Auszüge aus einer wissenschaftlichen Studie des BCA belegen. Den Denkmalschützern wird es wohl nie gelingen, die Sondengängerei völlig in den Griff zu kriegen, weder mit stumpfsinnigen Verboten wie in Baden-Württemberg, noch mit extrem freizügigen Regelungen wie in Großbritannien.
Auch sollten die Finder von bedeutsamen, wertvollen Funden, egal ob letztere mit oder ohne Detektor getätigt wurden, nicht leer ausgehen. Wenn die Finder von Schätzen um "ihren" Fundanteil "betrogen" werden, sei es durch ein Schatzregal oder eine Jurisprudenz (Fall des Herrn Fontenay, Schatz von Boucq/Frankreich), dann führt dies unweigerlich zu massiven Fundunterschlagungen. Neulich hat mir ein Franzose einen mit Metalldetektor in Frankreich gefundenen Münzschatz kurzfristig zur wissenschaftlichen Bearbeitung überlassen. Den Fund hatte er unterschlagen, aus Angst vor einer möglichen (wahrscheinlichen) Strafverfolgung. Die französischen Kollegen werden alles zum Schatzfund erfahren, mit Ausnahme des Namens des Finders.. So zumindest ist die wissenschaftliche Information erhalten geblieben.

Zum Schluss weise ich auf einen Artikel hin, den jeder mit der Sondengängerthematik befasste Denkmalpfleger/Archäologe kennen sollte:


 mfg willi Suchen

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(versteckt)
#1
12. April 2009, um 21:28:37 Uhr

Servus

Ich bin zwar hier ein kleiner Gartenzwerg, aber das ist ein leidliches Thema.

Meine Meinung: Es wird immer wieder neu aufgerollt, von Leuten, die glauben, jemanden zu kennen,
mit dem sie können und von dem sie dann annehmen, dass auch alle anderen seines Schlages so sind.

Die Archäologen sollten sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren, anstatt mit Seitenhieben ständig
auf die Sondler einzuschlagen, von denen sie übrigens satte Funde immer wieder bekommen.

Es wird immer wieder Ausnahmen in der Bucht geben - aber wie siehst Du denn bei solchen
Kaufangeboten, dass diese von Sondengehern stammen ?

Das sind eben auch nur haltlose Unterstellungen, denen man im Einzelfall nachgehen müsste.
Das Einstellen von Bodenfunden ist übrigens meiner Kenntnis nach in der Bucht nicht mehr gestattet.

Die Himmelsscheibe von Nebra ist wahrscheinlich eine Fälschung und nicht viel älter als 30 Jahre
(da gibts bereits ein wissenschaftliches Gutachten)

Tatsache ist, dass der Staat immer mehr die Grundrechte seiner Staatsbürger schädigt.
Von wegen - braunes Gedankengut - diese linkslinken sollen sich mal selbst bei der Nase nehmen.
Und zwar alle diejenigen, die ihre Macht gegenüber normalen Staatsbürgern missbrauchen.




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(versteckt)
#2
12. April 2009, um 21:32:48 Uhr

Ageeeeeeeeeh...
Himmelsscheibe von Nebra nicht echt, war doch ein Arpilscherz von epoc mönsch!
Ansonsten eine, wie schon gesagt, unendliche Geschichte.
Liebe Grüße
Gabi

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
12. April 2009, um 21:41:53 Uhr

Hi lieber mitsondler


Es ist garantiert heiß aber das ist mir egal weil die leute kriegen von uns genug sachen die die iventuell nie im leben kriegen würden,,ist das so oder nicht?HuchHuchHuch [weise]die seite lautet ,,,http://www.archaeologie-online.de/,,,,,geht einfach rein und unter forum ist alles zu finden, wir sondler sind sooooooo ein schlechte menschen,da muss ich aber ganz laut nur Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend Grinsend


Mfg lieber und liebe  Suchen [suchen]kollegen

DER WILLI

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(versteckt)
#4
12. April 2009, um 22:15:55 Uhr

@ Gaby  - da bin ich glatt drauf reingefallen ....

@ willi - Das Thema grassiert in vielen Foren.

Mir geht das ja schon am A.. vorbei, aber wenn niemand etwas sagt, muss ich eben,
denn wenn mans widerspruchlos hin nimmt, dann ist das auch eine Zusage.

Aber bei den Archis logg ich mich sicher nicht ein, zum Schluss spielen die noch
einen Bundestroyaner (abgreifen_de.vbs) auf meinen Computer.




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(versteckt)
Gesperrt
#5
12. April 2009, um 22:31:53 Uhr

ist doch schön geschrieben! *ggg

dieses gerede kommt immer von den gleichen leuten und die treiben sich nunmal in "allen" sondlerforen rum, auch hier!!!

die ursache warum es in deutschland nicht zu einer englischen situation in punkto zusammenarbeit zwischen sondlern und archäologen kommt, ist die korrupte und vetternwirtschaftlische bürokratie in diesem lande, sowie das sichern ihrer arbeitsplätze!!!

das beste ist immer den kampf zu suchen, wer nicht kämpft hat schon verloren!

"niemand verbietet mir meine suche, sonst scheppert es!!!!!!!!!!!!!"

lg

coinwhisper




« Letzte Änderung: 12. April 2009, um 22:34:43 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
12. April 2009, um 22:45:01 Uhr

coinwhisper

der gleichen meinung bin ich auch. Ich werde auch die suche nie aufgeben, ansonsten bumst es bei mir gewaltig.
Ich finde es aber trotzdem scheiße was die arschi´s so vom stapel lassen, ohne unsere suchergebnisse würden sie manchmal ganz schön dumm gucken. Ganz zu schweigen von unseren funden die sie von uns bekommen.


gruß willi

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(versteckt)
Gesperrt
#7
12. April 2009, um 22:59:41 Uhr

die archis leben nach dem motto:

"wessen brot ich esse, dessen lied ich singe!"

...ich hoffe doch das es nicht bei dir bummst, sondern woanders bumms macht! *ggg

lg

coinwhisper

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#8
13. April 2009, um 01:37:47 Uhr

OK, ich habs komplett gelesen. Ein furchtbar langer, ärgerlicher und überflüssiger Text.
Irgendwie hab ich das Gefühl, 20 Minuten kostbare Zeit und 10 Punkte IQ verloren zu haben.  Platt

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(versteckt)
#9
13. April 2009, um 07:59:44 Uhr

na ja ein bisschen kann ich die archis schon verstehen aber das was dieser typ da von sich gibt ist schon grass

jetzt eine frage wo were die himmelsscheibe den wenn ihn nicht sondler gefunden hätten?
sie würde in der erde vor sich hingammeln und die archis hätten einen fund weniger den sie stolz
untersuchen könnten

und noch etwas ich war noch nie auf einem bodendenkmal unterwegs und sollte ich doch etwas antikes finden was
eigendlich sehr selten vorkommt melde ich meine funde ist doch nichts dabei

zum tehma nacht ja da bin ich auch unterwegs (mit erlaubniss des grundeigendümers) zB.neben vielbefahrenen straßen weil ich mir blöd vorkomme
und die leute immer gaffen

mfg.zenzi

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Gesperrt
#10
13. April 2009, um 10:08:43 Uhr

ich frage mich immer wieder warum menschen die in einer demokratie leben, sich gedanken darum machen "nachts" unterwegs zu sein?

gibt es da ein gesetz oder ähnliches, das vermuten lässt, des nachts ist nur der bösewicht unterwegs?

hier werden grundrechte und menschenrechte verletzt und wie man an vielen sondlern erkennen kann, auch negativ in deren psyche eingegriffen,

"DAS IST FOLTER"!!!

wenn ihr all euere rechte verlieren wollt, dann macht nur so weiter und lasst euch alles gefallen!

coinwhisper

« Letzte Änderung: 13. April 2009, um 10:11:28 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#11
13. April 2009, um 10:22:45 Uhr

hi

man, hast mich eben erschreckt, dachte ich hätte das schatzsuchertreffen in osburg verschlafen :-/

werde mir den beitrag heute abend mal in aller ruhe durchlesen, sieht sehr interessant aus, ich kann die leute die ihre funde verkaufen übrigens auch nicht verstehen und finde das ist nicht ok.

@willi: mach doch bitte mal link zu archäologie online zu deinem beitrag.
dachte immer das sei andersrum, sondengänger werden von archäologen beleidigt.

woher kenne ich den namen brunn Huch ist der autor von einem buch ?? kommt mir so bekannt vor :-/

« Letzte Änderung: 13. April 2009, um 10:27:40 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#12
13. April 2009, um 10:33:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von coinwhisper
ist doch schön geschrieben! *ggg

die ursache warum es in deutschland nicht zu einer englischen situation in punkto zusammenarbeit zwischen sondlern und archäologen kommt, ist die korrupte und vetternwirtschaftlische bürokratie in diesem lande, sowie das sichern ihrer arbeitsplätze!!!

das beste ist immer den kampf zu suchen, wer nicht kämpft hat schon verloren!

lg

coinwhisper

Moin,

da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Korrupt ist unsere Verwaltung sicherlich nicht, auch nicht in der Denkmalpflege und auch das Argument, sie würden ihre Arbeitsplätze sichern wollen verfängt nicht, denn wenn Du Dir die Situation in England und Wales ansiehst, wirst Du bemerken, dass die Zusammenarbeit zwischen Sondengänger und Archäologen Arbeitsplätze nicht nur sichert, sondern auch neue Arbeitsplätze entstehen lässt.
So wurde für jede Grafschaft ein Arbeitsplatz für einen Find-Officer neu eingerichtet .
Da das Fundaufkommen wesentlich höher ist als in Deutschland - weil in Deutschland eben NICHT die Funde vo Sondengängern gemeldet werden, sondern in privaten Vitrinen und Kisten verschwinden - hat dies zur Folge, dass auch für die weitere Fundbearbeitung mehr Personal benötigt wird.

Die Ursache ist vielmehr im föderalen System von 13 Bundesländern und drei Stadtstaaten zu suchen in deren Oberhoheit die Kulturfragen liegen.

Hessen ist hier ein herausragendes Beispiel. Obwohl jeder Sucher eine NFG bekommt, haben bisher erst 250 eine beantragt. Der große Rest sucht weiter ohne Genehmigung und meldet seine archäologischen Funde auch nicht.

Insofern sind die oben ausgeführten Aussagen zu ebay und den Sondengängern immer noch zutreffend, obwohl der Text selbst ja schon uralt ist. So schreibt er, dass Eckhard Laufer in Osburg war. Dies war er nur ein einziges Mal und muss so 2002 gewesen sein.

Übrigens... Osburg ist dieses Jahr vom 08. - 10. Mai

Viele Grüße

Walter
 

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(versteckt)
Gesperrt
#13
13. April 2009, um 11:29:30 Uhr

hallo walter,

sicher ist nicht die ganze verwaltung in deutschland korrupt, es reicht aber schon aus, wenn einzelne kreaturen, in geeigneten positionen, der korruption in materieller- oder immaterieller sicht vorteile gewhären.

die vetternwirtschaft hast du nicht angesprochen, aber gerade sie ist der grosse bruder der korruotion.

eine genehmigung bedeutet immer eine einschränkung in die persönliche freiheit eines menschen und diese einschränkung hat in einer demokratie nichts zu suchen, sie ist auch unnötig, wenn man nicht nach bodendenkmälern sucht!

die geschichte bzw. deren artefakte sind der archäologie zu 99 % prozent bekannt und warten in vielen schubladen, im in- und ausland, noch auf deren bestimmung und auch ein sondler kann nichts mehr finden was den archäologen nicht schon längst bekannt wäre, mit ausnahme des 1 % prozent!

es wird also zeit das die herren von ihren hohen rößern absteigen und uns sondler BITTEN ihnen zu helfen, im moment verärgern sie uns nur und das ist nicht im sinne der geschichte!

coinwhisper

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#14
13. April 2009, um 14:13:28 Uhr

Hi

Hier ist der link dazu,,,steht eigentlich verdammt viel über uns Suchen,teil nicht gutes


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.archaeologie-online.de/cgi-bin/gforum/gforum.cgi?forum=11;guest=3114785


gruß willi

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