X-Terra Pro, noch ein neuer Minelab 2023

Hab alle drei durchgetestet. Leitwerte sind ähnlich aber am instabilsten bei 5khz und am stabilsten bei 10khz.

Sehr cool danke. 

Habe jetzt schon etliche Stunden mit dem XTP verbracht und bin echt begeistert, habe schon viele Detektoren in 15 Jahren gehabt, aber der XTP ist schon echt ein feines Teil für das Geld. 

Begeistern tut mich vor allem die Tiefenleistung und die absolute Laufruhe. 

Nach wie vor wäre es schön, wenn Minelab per Update die etwas unstabilen Leitwerte in den Griff bekommt.
Aber die Töne sind immer sehr sauber und deutlich.
Wenn man den Bodenabgleich im tracking Mode laufen lässt, sind die Leitwerte wie ich finde stabiler. 
Man sollte dann aber darauf achten dass das Gebiet nicht zu verschrottet ist.

Habe heute eine kleine Silbermünze (1 Cent groß) aus ca 10 Cm geholt und die war klar und deutlich zu orten.
Lief mit Sens 22 und Reaktionszeit 3, also nicht mal volle Leistung.

Geschrieben von Zitat von Detectarius Hab alle drei durchgetestet. Leitwerte sind ähnlich aber am instabilsten bei 5khz und am stabilsten bei 10khz.

Danke das du dir die Mühe gemacht hast ! Bis zu welchem Disk kommen die Münzen denn durch hast du das auch  mal ausprobiert? Sind das neuzeitliche Münzen?  Grüße Dubhead[winken]

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Hinzugefügt 11. September 2023, um 13:35:45 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Jacza Der Leitwert von (reinen) Goldmünzen ist weniger das Problem, eher feine Goldringe.

oder eben meine feine Kreuzkette mit Leitwert 5 -vom Gewicht müsste sie mit 13 Gramm eher höher reinkommen.

Geschrieben von Zitat von Dubhead Danke das du dir die Mühe gemacht hast ! Bis zu welchem Disk kommen die Münzen denn durch hast du das auch mal ausprobiert? Sind das neuzeitliche Münzen? Grüße Dubhead[winken]

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Geschrieben von Zitat von Dubhead Hinzugefügt 11. September 2023, um 13:35:45 Uhr:   oder eben meine feine Kreuzkette mit Leitwert 5 -vom Gewicht müsste sie mit 13 Gramm eher höher reinkommen.

Ja, die Oberfläche spielt auch eine Rolle. Interessanterweise werden bei sehr hohen Frequenzen die Kettenglieder einzeln erfasst und dann fallen die Leitwerte niedriger aus, obwohl die hohen Frequenzen die niedrigen LW sonst eigentlich anheben.

Bzgl. der etwas springenden Leitwerte habe ich gelesen, dass die 11 Zoll Standartspule vom Equinox wohl sehr gut beim Xterra funktionieren soll. 
In der XTP Facebook Gruppe sind einige die schreiben das die Leitwerte damit erheblich stabiler sind.

Das kann ich auch Mal testen. Ich bastel Mal meine 11" an den Xterra

Das wäre wirklich cool von Dir! 
Mich würde außerdem interessieren ob die Tiefenleistung noch mal besser ist. 

Freue mich auf das resultat :-)

Moin! Ich habe am letzten Sonntag mal im Garten meiner Mutter den dP-Ton in Kombination mit der Coiltek 10x5 eingesetzt. Programm war Park 1, Frequenz war 15 KHz und die Reaktion auf 3 eingestellt. Die Sensitivität hatte ich auf 20 gesetzt, damit er nicht zu unruhig lief.
Ich muss echt sagen, das war ein echtes Aha-Erlebnis. Wenn man sich mal an die dP-Töne gewöhnt hat, kann man super zwischen tiefliegenden und hochliegenden Zielen untscheiden. Eisenschrott wird mit einem tiefen Ton angezeigt, Buntmetall mit einem hohen Ton. Die Lautstärke und die Tonhöhe des Buntmetalltons variiert mit der Tiefe (in der Anleitung wird das anschaulich dargestellt). Ich hatte mich aus Zeitgründen erstmal nur auf die oben liegenden Buntmetallsignale konzentriert. Wobei "obenliegend" relativ ist. Der eine oder andere Fund kam aus locker 20 cm Tiefe.
Obwohl ich auf diesen Stellen schon mehrmals mit dem Simplex drübergegangen war, habe ich hier noch viele neue Funde machen können. Leider meistens irgendwelche Messingschrauben, Blechreste o. Ä., aber auch mal ein Pfennig aus der NS-Zeit.
Aber mir geht es auch nicht darum, hier tolle Funde zu machen, sondern das Gerät besser kennenzulernen.

Ich werde diesen dP-Ton auch mal an anderen Stellen testen.

Grüße

Lars

hallo alle zusammen !

Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem erweiterten Disk Modus (Iron Tones) ?

Geschrieben von Zitat von shiny hallo alle zusammen ! Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem erweiterten Disk Modus (Iron Tones) ?

Ich habe den Tonbreak standardmäßig auf -4 stehen. Man kann ihn auch noch mehr in den negativen Bereich stellen, gräbt dadurch aber wohl etwas mehr Eisen. Ich habe das noch nicht so richtig austesten können.
Den Tonbreak Richtung 0 und höher zu stellen, wird nicht empfohlen. Man läuft dann Gefahr gute Objekte mit geringen Leitwerten zu überlaufen.

Danke Larsomat

Gold habe ich mit einem (normalen feinen) Ehering getestet.
Kommt bei mir mit 22 Sens in 35cm Tiefe noch verlässlich.

Hallo zusammen,ich laufe auch mit -4  standartmäßig herum.(Sowie ohne Disc) Wenn man aber Eisen Artefakte finden will sollte man den auf -12 stellen dann wird es Tonmäßig anders rüberkommen-sprich größeres Eisen gibt einen anderen Ton.Besonders im 5 Ton hört man das dann gut .Bei riesigen Maschinenteilen ist es aber wie bei allen Detektoren -die kommen mit hohem Leitwert und hohem Ton.Und man kann sie nur mit hohem Disc am knarzen im Ton und mal kurzem Minus Signal erkennen.Ich habe mit der Standart Einstellung deshalb bei einem kleinen Suchauftrag eine Kneifzange komplett überlaufen .Der Disc stand auch noch bei -16 und die Zange war weg!Zum Glück hab ich sie zeitgleich noch gesehen -sonst wäre das peinlich geworden.
Grüße Dubhead[winken]

Mein Bruder hatte mich beim Sondeln im Garten beobachtet und zum Spaß einen Cent vor meine Füsse auf den Rasen geschmissen. Habe ihn dann praktisch nur mit dem Auge gefunden, denn der XTP hatte ihn mit ca. -12 angezeigt! Ich glaube, die Teile bestehen nur noch aus Eisen mit einer hauchdünnen Kupferschicht. 

Geschrieben von Zitat von Larsomat Moin! Ich habe am letzten Sonntag mal im Garten meiner Mutter den dP-Ton in Kombination mit der Coiltek 10x5 eingesetzt. Programm war Park 1, Frequenz war 15 KHz und die Reaktion auf 3 eingestellt. Die Sensitivität hatte ich auf 20 gesetzt, damit er nicht zu unruhig lief. Ich muss echt sagen, das war ein echtes Aha-Erlebnis. Wenn man sich mal an die dP-Töne gewöhnt hat, kann man super zwischen tiefliegenden und hochliegenden Zielen untscheiden. Eisenschrott wird mit einem tiefen Ton angezeigt, Buntmetall mit einem hohen Ton. Die Lautstärke und die Tonhöhe des Buntmetalltons variiert mit der Tiefe (in der Anleitung wird das anschaulich dargestellt). Ich hatte mich aus Zeitgründen erstmal nur auf die oben liegenden Buntmetallsignale konzentriert. Wobei "obenliegend" relativ ist. Der eine oder andere Fund kam aus locker 20 cm Tiefe. Obwohl ich auf diesen Stellen schon mehrmals mit dem Simplex drübergegangen war, habe ich hier noch viele neue Funde machen können. Leider meistens irgendwelche Messingschrauben, Blechreste o. Ä., aber auch mal ein Pfennig aus der NS-Zeit. Aber mir geht es auch nicht darum, hier tolle Funde zu machen, sondern das Gerät besser kennenzulernen. Ich werde diesen dP-Ton auch mal an anderen Stellen testen. Grüße Lars

Mahlzeit! Was hat dich denn bewogen dir die 10x5 Coiltek zu holen? Die Minelab V8 ist ja wesentlich günstiger? Hab gerade mal nach Video Material gesucht und das Video von Iffy Signals gefunden -allerdings lief er auf seinem Testfeld mit 10 KHZ ,was nicht so ganz befriedigend rüberkam -neben Eisen Nägeln im Boden.Nachher gings auf der Terasse weiter dort merkte er wohl dann das er mit 15 KHZ besser da steht.

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Grüße Dubhead[winken]

Die Coiltek habe ich schon seit Mai. Ich wollte unbedingt eine schmalere Spule haben. Außerdem schwebt immer noch die Idee im Raum, mir noch mal irgendwann den Nox 900 zu holen, für den diese Spule auch gut geeignet wäre.
Die V8x gibt es ja auch erst seit ein paar Wochen zu kaufen. Die V10x hingegen scheint noch immer nicht lieferbar zu sein.
Ich kenne das Video von Iffy Signals, aber bei 15 KHz komme ich gut mit der kleinen Coiltek zurecht.