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 leicht wie Bims

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Avatar  leicht wie Bims  (Gelesen 1715 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
27. November 2014, um 21:07:19 Uhr

  hier auf den Endmoränen Brandenburgs, schlug mein Detektor plötzlich den Metallkennungswert 50 an, beim Ausgraben sah es so aus wie ein versteinertes Knochengelenkstück, als ich es in der Hand hielt merkte ich wie leicht es ist, aha - Bimsstein- aber mit Metallanteilen ? wohl kaum.  Dann kann es nur Hochofenschlacke vom Stahlwerk Brandenburg sein , aber so feine Körnung ? an der Seite sind feine Schichtungen oder Riefen sichtbar . Das Teil muß an dem runden Querschnitt abgebrochen sein.
                         Masse : Durchmesser = 4 cm,  Gewicht = 33,8 gr. ,  Volumen = 29 cm3 ,   DICHTE =  1,16 gr / cm3 .
   


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#1
14. Februar 2015, um 01:08:43 Uhr

entweder schlacke oder koks hatte auch schon öfters solche leichten dinger mit guten leitwert

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. Februar 2015, um 13:56:13 Uhr

gute Idee mit dem Koks , da werde ich mal nachher  den Klumpen  für 5 min. in den Kaminofen legen , ich informiere euch morgen darüber, magnetisch war der Brocken natürlich auch nicht.
         Nespora

Hinzugefügt 16. Februar 2015, um 11:00:58 Uhr:

es war Koks ,nach einer Viertelstunde im Kamin glühte der Brocken und blieb 2 Stunden so, so das ich an ein Stück Metall glaubte, aber
heute Morgen war alles Kohleasche.
  Danke. -- Nespora

« Letzte Änderung: 16. Februar 2015, um 11:00:58 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#3
18. Februar 2015, um 19:08:26 Uhr

mit 99% Wahrscheinlichkeit Koks. Einfach mal ein Messgerät dran halten das Durchgang misst oder im einfachsten Fall eine Batterie mit Glühbirne "in Reihe" schalten. Wenns Durchgang hat (also leitet) ist es Koks und wird damit von einem Metalldetektor angezeigt.

Upps habs grade gelesen das die Bestätigung das es Koks war kam - aber schadet ja nix wenn hier mal ein nicht-Feuer-Test noch erwähnt wird  Zwinkernd

« Letzte Änderung: 18. Februar 2015, um 19:10:03 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
25. Februar 2015, um 20:46:19 Uhr



    jetzt, wo ich den Leitwert von 38 bis 55 für Koks kenne und die Nachweismetoden schnll gemacht sind  identifiziere ich öfter Koks . jedoch nur auf Feldern.Heute wieder ein Brocken gefunden, Wär interessant ob älterer Koks andere Strukturen hat als heutiger, was ist bei Koks den auch alt ?
                             Gruß Nespora


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schlacke 002.JPG
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#5
25. Februar 2015, um 21:45:59 Uhr

Danke für die "Forschungen"...  Belehren

Ich hatte mich auch schon oft über diese Dinger gewundert, weil ich eigentlich dachte, Koks leitet nicht. Er leitet wohl doch Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Leitfähigkeit Koks


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#6
27. Februar 2015, um 14:33:52 Uhr

Ironie Stückchen klein hacken fein pulverisch zerreiben und wenn er weiß wird guter koks wenn schwarz bleibt normaler ofenkoks Traurig.erhlich gesagt weiß ich es auch nicht warum der einen guten Leitwert hat.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
27. Februar 2015, um 22:13:15 Uhr

gut das ich das letzte Stück Koks noch nicht in den Ofen gesteckt habe, werde mal morgen ein Teil davon zermahlen und sehen was die Farbe macht.   Aber wie bekomme ich heraus wie lange der Koks schon im Boden liegt. Um 1750 ist Koks in England das erste Mal hergestellt worden, in Deutschland um 1840.  Tja eine Feldschmiede um1741 im preußische Feldlager kann also noch kei Koks verloren haben.
Gruß Nespora

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
01. März 2015, um 19:15:26 Uhr

Farbe bleibt schwarz , nach dem zermörsern , bei diesem Stück, also BHT Koks.

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