Zirkonium

Bräuchte mal Hilfe von den Mineralexperten bei diesem Fund vom Acker :
- nicht magnetisch
- silbrig glänzend
- sehr hart,ankratzen nicht möglich(also kein Bleiglanz denke ich)
- kein Strich beim Abriebtest auf Papier
- Gewicht 39,73 Gramm ,Wasserverdrängung 6,1 cm3 ,macht also eine Dichte von 6,513 g/cm3
Mit einer Dichte von 6,54 würde Zinn noch in der Nähe liegen,dafür ist der Brocken aber eindeutig zu hart.
Zirkonium hat eine Dichte von 6,506 g/cm3 ,würde also passen.
Zirkonium wird als Zuschlagstoff in der Stahlproduktion verwendet und könnte so eventuell über Schlackeaufschüttung auf Waldwegen in der Nähe den Weg auf den Acker gefunden haben.
Wäre nett wenn ein Mineralienexperte meine Theorie bestätigen könnte (oder eben auch nicht ).

Gruß

Hm, ich würde versuchen, ein paar feine Späne abzubekommen und schauen, ob sie brennen

Also das Zeug ist härter als eine Feile ,Flex probiere ich morgen mal,da fliegen zwar die Späne weg,aber mal kucken welche Farbe die Funken haben.

Gruß

Hab ich glatt überlesen, dass Zirkonium ziemlich hart ist.

Geschrieben von Zitat von Andi68 dass Zirkonium ziemlich hart ist.

...Schmelzpunkt auch über 2.500  Grad, wenn ich nicht irre.  Mit welchem Leitwert kam das rein ?

        Grüsse 

Beim RA 71 mit 106,das ist massives Alu (DDR Geld und so was) oder z.B Edelstahlschrauben.
Edelstahl kanns nicht sein,weil dessen Dichte bei rund 7,9 liegt.

Gruß

Manche Schrotthändler haben ein Spektrometer, eventuell mach dir da einer einen Scan umsonst

Die Spektral- bzw. Fluoreszensanalyse kann auch bei Goldankäufern gemacht werden. Allerdings könnten die dort vorhandenen Geräte eventuell das Metall nicht erfassen. Versuchen kann man das ja mal.

LG Jochen