allerdings musst du wissen, das diese preise dort nicht auf 96% unserer Bodenfunde passen.
da sind meilenweit unterschiede in den erhaltungsgraden.
meist holen wir nur schrottmünzen aus dem boden. bleiben ca. 4% über, die eine sammelwürdige erhaltung haben.
willst du so eine münze verkaufen bekommst du auch nie den preis der in einem katalog oder auktionsergebnis genannt wird.
da spielen sehr viele faktoren eine rolle.
angebot, nachfrage, ort des verkaufs(hamburger münzen verkaufen sich eher in hamburg als wie in regensburg)
bei auktionsergebnissen kommt das publikum als faktor hinzu. - war es ein interessiertes publikum, dass auch höhere preise in kauf nimmt oder waren bieter dabei, die dies münzen zu egal welchem preis haben wollte und sich gegenseitig überboten?(das trifft eher weniger auf das spektrum unserer fundmünzen zu)
verkaufspreise sind niemals ankaufspreise - da musst du viele abstriche machen wenn du an einen händler verkaufst. der zahlt dir immer den niedrigsten preis.
hat ja auch ausgaben der gute (ladenmiete, energie, porto, steuern, eine ehefrau, ne freundin, dazu drei kinder und einen hund

)
aber er wird dir stets versuchen den höchstpreis abzuknöpfen wenn du etwas kaufst.
aus all diesen gründen sind solche katalogpreise nur richtpreise.
ausserdem: bodenfunde werden sowieso nicht verkauft

)
grüsse