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 Pfenning zur Bestimmung!

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Avatar  Pfenning zur Bestimmung!  (Gelesen 701 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
03. Oktober 2014, um 11:05:28 Uhr

Hallo,

leider ist der Pfenning von 1781 nicht besonders gut erhalten. Über das Wappen  sollte aber eventuell eine Bestimmung möglich sein. Ich hoffe, dass wichtige Details noch erkennbar sind. Neben dem Löwen(?) ist links vom Wappen noch die Zahl 5 und unten eventuell ein A vorhanden. Bisher bin ich im Internet nicht fündig geworden. Ein Fall für die Experten!

LG Tbix



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Pfenning 1781 a.jpg
Pfenning 1781 b.jpg
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#1
03. Oktober 2014, um 15:42:50 Uhr

Da geht ja noch Einiges, was die Reinigung angeht.

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
03. Oktober 2014, um 19:15:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Hamsterson
Da geht ja noch Einiges, was die Reinigung angeht.

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Hallo Hamsterson {alt}

danke für die rasche Bestimmung SuperSuper{alt}
 Hatte die Münze lange in Olivenöl gelagert. Hat aber nichts gebracht. Was wäre aus deiner Sicht die Reingungsmethode(n) der Wahl?

LG Tbix

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#3
03. Oktober 2014, um 20:07:52 Uhr

Münzen reinige ich meist nur mit Wasser ,einer weichen Bürste und Kaisernatron.
Mit mehr Chemie hab ich schon einige schöne Münzen zerstört, aber mit dem Wasser und Natron gläntzt danach wieder alles.
Vor allem bei Silber zu empfehlen.

Lg Garrettace

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#4
04. Oktober 2014, um 15:20:30 Uhr

Es gibt keine universelle Wundermethode. In diesem Fall würde ich erst mit Zahnstocher anfangen die Erdkruste zu beseitigen, falls es da welche noch gibt. Avers scheint z. B. noch komplett unter der Erdkruste zu sein. Falls die Korrosion die Patina zu stark angegriffen hat (ich gehe stark davon aus, wenn ich mir Revers anschaue), dann würde ich härter ran gehen. Die Münze hat allerdings starke Prägung, falls gar nichts anderes mehr geht, würde ich sie für einige Minuten in Essigessenz reinlegen und dann mit Zahstocher und Kaisernatron reinigen (bei Bedarf mehrmals anwenden), um die Reste der Patina zu entfernen und dann mit Poliermittel Dursol bearbeiten.

Münzenreinigung ist eine Wissenschaft für sich und erfordert Einiges an Wissen und Erfahrung. Es ist unmöglich im Rahmen von einem Beitrag alles zu erwähnen, geschweige ausführlich zu beschreiben. Viel steht in dem Unterforum Fundreinigung und Restauration. Ich würde diese Münze erst zur Seite legen und an den Reichspfennigen etc. Erfahrung sammeln.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
04. Oktober 2014, um 21:56:47 Uhr

Hallo Hamsterson,

danke für den Tip zur weiteren Reinigung. Essigessenz ist relativ starker Tobak für Kuperlegierungen mit viel Kupfer und Zinn/Zink. Habe mich bisher nicht getraut hier mit Säure ranzugehen. Reichspfennige zum Üben habe ich genug. Mal sehen ob sich noch was machen lässt. Muss wohl zunächst mit Pril das Olivenöl entfernen.

LG Tbix

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