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 Landesmuseum für Vorgeschichte Halle

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Avatar  Landesmuseum für Vorgeschichte Halle  (Gelesen 3172 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. November 2016, um 10:32:31 Uhr

Hallo zusammen.....hier mal ein paar meiner Eindrücke von einem "Spontanbesuch" im o.g. Museum.  Ich habe zumindest im letzten Jahr keinen Bericht darüber gefunden und habe die eine oder andere positive...aber doch auch bedenklich stimmende Anmerkung zum Museum. Also wen es interessiert...einfach weiterlesen  Zwinkernd

Vor ein paar Wochen fuhren meine Frau und ich an die Oder um wieder einmal Bekannte dort zu besuchen. Da ich die A9 nicht so gern nutze, weil sie regelmäßig verstopft ist, fahre ich immer über die A71 und Halle und erst oberhalb Dessau auf die A9. (Ach ja...ich wohne in Erfurt^^)
Meine Frau hatte eigentlich keine wirkliche Lust wegzufahren, hat aber etwas widerwillig zugesagt, weil es mir zu der Zeit richtig mieß ging und ich unbedingt etwas raus musste...Da sie gern Essen geht, machte ich ihr den Vorschlag, dass sie doch per Handy während der Fahrt etwas suchen solle, was sie interessiert und wo wir anhalten können. Sie fand natürlich nix  Zwinkernd
Unterwegs kamen wir an den Schildern an der Autobahn vorbei, die auf kulturelle Besonderheiten einer Region hinweisen. Ihr kennt die ja^^ Höhe Nebra fragte sie mich dann plötzlich, wo denn die Himmelsscheibe tatsächlich ausgestellt wäre, denn in Nebra selbst hatten wir sie ja nicht sehen können, als wir einmal dort waren.

"Landesmuseum Halle? Und warum fahren wir da nicht mal hin?"  

Ops?  Schockiert Ist zwar nicht ihr Thema aber Museen schaut sie sich ja doch gern an. Und da ich ja eh durch Halle musste, dann kann man da auch einen Stop machen  Grinsend
Naja....dass Halle zZ. nur aus Umleitungen besteht, wusste ich da noch nicht. Aber nach einigen Irrungen der Dame im Navi und einem Boxenstopp um fein zu essen, haben wir das Ziel dann doch erreicht. Und der erste Eindruck von außen war ein guter! Ein Gebäude, welches groß genug schien um viele spektakuläre Fundstücke zu beherbergen! Rein da!  Grinsend

Der erste Dämpfer an der Kasse! Nicht der Preis...der war mit 5€ ordentlich günstig, wenn ich das mit Nebra vergleiche! Aber wie?...keine Fotogenehmigung erhältlich?? Schockiert Kein Blitzlicht verstehe ich ja noch! Aber hier soll der Besucher genötigt werden, die eigenen Bildbände zu kaufen. Ich habe sie mir am Ende angesehen und habe sie dort gelassen. Zum einen waren nicht alle Exponate enthalten und nur die, die der Hausherr schainbar nach außen lassen wollte.....nun, dazu später mehr  Unentschlossen
Zunächst die positiven Eindrücke...

Das Museum ist wirklich sehr weitläufig und da täuschte der Eindruck von außen nicht! Es ist gut geliedert und jeder Epoche ist ausreichend Raum zugeordnet. Manche Fundpräsentationen sind einzigartig und spektakulär! (hierzu muss ich dann aber später auch Abstriche machen!)
So wurde ein komplettes Grab an eine senkrechte Wand gebracht, um dem Betrachter einen optimalen Eindruck der Fundsituation zu vermitteln! Das ist grandios und die im gesamten Museum unübersehbare Absicht Funde spektakulär zu presentieren, ist an dieser Stelle tatsächlich gelungen!
Auch finde ich die Anbringung der Fundbeschreibungen besonders für Kinder sehr interessant! Diese sind einmal als Text direkt an den Schaukästen aber weiterführende Beschreibungen befinden sich in beleuchteten Schubladen unter den Selbigen! Klasse Idee!

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Die Präsentation der Himmelsscheibe in einem seperatem Raum mit beweglichem Sternenhimmel kann man duchaus ebenfalls als gelungen bezeichnen. Im Vorraum sind dann die Erklärungen zur Himmelsscheibe. Natürlich ausgereizt bis zum Letzten  Grinsend Aber es sei ihnen vergönnt....
Dennoch begann an dieser Stelle für mich der Frust und der fade Beigeschmack am Museum, denn wie nicht anders zu erwarten zieht sich eine Handschrift durch das Museum, die einem ehrlichen und archäologieoffenem Sondler die Eingeweide verkrampft! Herr Prof. Dr. H.Meller hat es nicht hinbekommen, seine persönliche "Kriminalgeschichte" aus dem Museum herauszulassen! Ihr wisst ja, was ich meine...das begann hier....ging weiter bei den römischen Funden (ja, die gibt es!), wo er bei seinen Kommentaren zu einem Exponat mal wieder nicht davon lassen konnte und in der Beschreibung unter anderem sinngemäß lesen lässt: "...zu sehende Beschädigungen erfolgten auf Grund unbedarfter Behandlung bei der Fundentdeckung durch Bauarbeiter..." oder so ähnlich!
Meine Lieben Herren Archäologen...nur einmal so nebenbei....wenn jemand zufällig bei seiner Arbeit auf ein Artefakt stößt, dann ist es von euch schon echt vermessen zu erwarten, dass dieser dieses überhaupt erkennt! Ganz zu schweigen davon, dass nicht jeder im Umgang mit einem Solchen geübt ist und es manchmal eben bereits zu spät ist, wenn es als Artefakt erkannt wird. Man hätte diese Bemerkung durchaus anders formulieren können...und müssen! Für mich zählt besagter Herr Prof. zu der Generation Archäologen, die hoffentlich bald von moderater denkender Fachkräfte abgelöst werden sollte. Diese erinnern mich einfach zu sehr an die "Betonköpfe" unserer alten DDR-Regierung. Sorry für den Vergleich aber so ist es eben, ich sehe das so...

Als ich dann "in der Steinzeit" mein Handy aus der Tasche nahm, (ich gebe zu, ich wollte ein Foto machen^^) kam gleich eine Angestellte und verbot mir dieses. Sie war aber nett und ich kam ein wenig mit ihr ins Gespräch und sie meinte eben, dass viele Raubgräber nur Fotos machen wollten, um eigene Funde, die sie mit der Metallsonde gemacht haben, zu vergleichen.... Da musste ich echt an mich halten Grinsend  Diese Meinung ist dort ja wie eine "Staatsdoktrie"  Schockiert Meine Frau ist gleich zwei Schritte zur Seite gegangen... Grinsend
Ich habe ihr dann ganz freundlich versucht zu erklären, dass es solche Leute evtl. wirklich gibt, aber dass die deutliche Mehrheit der sogenannten Raubgräber mit Sonde, durchaus ein archäologisches Interesse haben und ihr Funde nicht des Profites wegen aus dem Boden fummeln...^^
Auch konnte ich dann nicht mehr an mich halten und erklärte ihr, dass ihr Museum ohne der Himmelsscheibe kaum diesen Stellenwert hätte, den es zZ. verkörpert. Und auch wenn die beiden Finder 17.000 DM dafür verlangten....hätten sie gewusst, was sie da wirklich in den Händen hielten und mit Aussicht auf eine angemessene Belohnung...hätten sie vielleicht von vornherein richtig gehandelt. Das Museum bzw. das Land hat über die Scheibe mehrere Millionen Euro eingenommen und sollten somit endlich einmal davon ablassen, die Finder bei jeder Gelegenheit an den Pranger zu stellen! Ohne sie, läge die Scheibe im Nebraer Boden und wäre nie gefunden worden!
Sie hat das alles (scheinbar zumindest) interessiert über sich ergehen lassen und gemeint, dass sie das so noch nicht gehört hat und eben nur die Meinung im Haus kennt und eben ihre "Anweisungen". Und sie hat sich bei mir bedankt! ^^ Ich war ihr auch nicht wirklich gram....sie machte ja nur ihre Arbeit.

Aber warum wollte ich eigentlich ein Foto machen? Wir werden immer wieder aufgefordert, unsere Funde...also da, wo man überhaupt eine Suchgenehmigung erhalten kann...vorzulegen. Und ab und an liest man dann eben auch, dass man Funde nicht, oder eben nur mit dem Vorbehalt des "nicht veräußern dürfens" zurück erhält. Auch bei Funden, die es eigentlich zu Hauf gibt. Es gab genug Diskussionen darüber...  aber hier wurde mir dieser Irrsinn erstmals vor Augen geführt!!!
Der Raum hatte eine Wand, an der tausende Faustkeile, Steinbeile und weitere Steinwerkzeuge montiert waren. Rein dekorativ! Denn niemand kann den 5cm großen Faustkeil, der 5m über einen an der Wand hängt noch erkennen!

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In einem Raum der Bronzezeit waren in einem riesigen Schaukasten unzählige Bronzesicheln als Spierale montiert (hierzu fand ich leider kein Foto) einfach, weil man sie eben hatte! Einen Kasten davor waren die einzelnen Arten dargestellt und erklärt...man hatte einfach so unendlich viele davon.....wie eben auch von Bronzebeilen...und vielen mehr. Mir kam da ein wenig das K...., wenn ich dran denke, was man für ein Gewese um solche Funde macht, wenn sie ein Sondler findet... Unentschlossen

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass viele Exponate einfach schlecht präsentiert sind. So habe ich lange nach Fibeln gesucht....es waren kaum welche zu sehen. Einzelne, wenige nur. Und dann ein Schaukasten mit Fibeln! Sooooo dunkel, dass man sie nur schemenhaft erkennen konnte. Aber das Licht war nicht kaputt...das war so gewollt! Eine andere Tafel mit Fibeln war in so rotes Licht getaucht, dass man ebenfalls nix von der wirklichen Struktur erkennen konnte...was soll so etwas? Das ist doch kein Kunstwerk!! Da hätte ich den Herrn Museumsleiter und Landesarchäologen gern zu befragt... Ärgerlich Naja, zumindest habe ich ihm das in sein "Gästebuch" geschrieben ^^

Fazit: Auch wenn ich viele negative Dinge gefunden habe....es bleibt eine eindrucksvolle Sache und der Besuch hat sich allemale gelohnt! Bestimmt gehe ich da sogar noch einmal hin....evtl. ändert man ja sogar etwas. Ich kann das Museum in jedem Fall empfehlen!
Aber eines ist unverschämt: die Meinungsmache gegen "Hobbyarchäologen" ist einfach eine Frechheit! Wieso eigentlich sind gerade in den neuen Ländern vermehrt solche Betonköpfe in diesen Ämtern am Ruder? Sachsen....Sachsen Anhalt...und ganz besonders Thüringen (hier gibt es ja gar keine NFGs!) machen es den Sondengängern ja unsagbar schwer! Wieso ist es in Hessen, NRW,BW ...ja jetzt auch in SH so viel leichter sein Hobby offiziell und durchaus gemeinsam mit den Archäologen auszuführen? Hier braucht es wohl nochmals eine "Wende".... Grinsend

MfG

SteiniPlatte


« Letzte Änderung: 01. November 2016, um 10:46:26 Uhr von (versteckt) »

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#1
01. November 2016, um 11:00:03 Uhr

Sehr interessanter Bericht. Applaus
Deine Aussagen zum Verhalten mancher Archäologen und zu dem Umgang mit Funden treffen den Nagel auf den Kopf.Super

Gruß Michael

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#2
01. November 2016, um 11:06:03 Uhr

Also ich war hinter den Kulissen im Museum von Halle, was da so vorhanden ist und nicht ins öffentlichen geschehen eingreifen wird,da verstehst die Welt nicht mehr.
Steini, ich hab da Bilder gemacht Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
01. November 2016, um 11:16:09 Uhr

Danke euch...

Ja, das selbe habe ich auch schon von den Kellern der Heidecksburg gehört. Die kommen da gar nicht nach mit Archivieren, so dass die Funde vergammeln.....was natürlich nie nach außen dringen darf...  Nono

Hinzugefügt 01. November 2016, um 20:15:08 Uhr:

Die Meldung passt da evtl. hinzu....^^

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http://www.focus.de/regional/halle-saale/archaeologie-bornhoeck-grabung-wer-gab-die-himmelsscheibe-in-auftrag_id_5843309.html


« Letzte Änderung: 01. November 2016, um 20:15:09 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#4
01. November 2016, um 20:20:59 Uhr

Alles nur Vermutungen die nebenbei noch Haufen Geld  verschlingt

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
01. November 2016, um 20:23:58 Uhr

Das meinte ich ja. Vor allem muss er sich ja erst eine passende "Rahmenstory" zurecht basteln....  Grinsend

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#6
04. Dezember 2016, um 12:30:11 Uhr

Bin jetzt über deine Antwort im Pferdekopfthread hierhergestolpert Steini, und ich muss sagen, toller Bericht!

Das macht mir (bis auf die Sondlerfeindlichkeit, aber die hört man ja immer wieder, wenn es um die Scheibe geht) richtig Lust, da mal hinzufahren.

Wobei ich auch deinen Frust über die Fundpräsentation verstehen kann. Das geht so viel besser. Manchmal fragt man sich echt, was die sich dabei denken. In der Saalburg z.B. wollten sie wohl auch vermitteln, wie häufig Fibeln gefunden werden. Und haben dafür ca. 100 schöne römische aller Arten auf einen "Haufen" drapiert. Genauso mit Grabfunden aus einem Keltenhort. Ein paar schön an die Wand gehängt, der Rest sollte wohl den Fundzustand demonstrieren. Da blutet einem das Herz als Sondler, wenn man bedenkt, was die Archis manchmal für ein Aufhebens drum machen, wenn unsereins sowas findet.

Das geht auch besser. Ich war dieses Jahr z.B. im Altmühltal in Thalmässing in einem kleinen Provinzmuseum, wo sie alles mögliche von Steinzeit bis zu den Römern präsentierten. Das war toll gemacht. Mit einer Zeichnung der Grabfunde aus Keltengräbern auf dem Fussboden und in den verwinkelten Gängen an der Wand schön ausgeleuchtete Schaukästen mit den passenden Funden.

Aber ich glaube manche Museen denken, sich da künstlerisch betätigen zu müssen und schiessen dann über's Ziel hinaus.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
04. Dezember 2016, um 12:49:25 Uhr

Ich muß da noch was nachschieben, damit ich nicht falsch verstanden werde:

1. Mein Bericht ist nicht gedacht, jemanden den Besuch "auszureden". Das Museeum und die Ausstellungen sind sehenswert und jeder Sondler, der wirklich geschichtsorientiert sucht, sollte sich das ansehen....

2. Mich stört nicht, dass die dort (und scheinbar in der Saalburg ebenso...) zB. von den Sicheln oder den Steinwerkzeugen da "künstlerische Anwandlungen" haben und damit dekorativ tätig werden. Mir geht es um die Frechheit (und in dem Zusammenhang ist es eine) uns Sondlern bei jedem derartigen Fund einen "kulturhistorischen Wert" anzubasteln, nur damit wir die Lust am Suchen verlieren aber der Fund als Gegenstand für die Archäologie in Wirklichkeit uninteressant ist!

3. Viele Fundarrangements sind auch wirklich klasse! (hatte ich im Bericht ja auch erwähnt)

Fazit: lasst euch nicht abhalten...fahrt selber hin...es lohnt sich! Auch wenn es einem an der einen oder anderen Stelle die Halsschlagadern anschwellen lässt  Zwinkernd

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#8
04. Dezember 2016, um 13:00:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von SteiniPlatte
Fazit: lasst euch nicht abhalten...fahrt selber hin...es lohnt sich!

So hatte ich das auch verstanden. Smiley Steht dank deinem Bericht auf meinem Ausflugsplan in Museen für nächstes Jahr jetzt mit auf der Liste!

Was noch hilfreich wäre zu wissen: Wieviel Zeit muss man mitbringen? Ist man da in einer Stunde durch, oder ist es eine grössere Angelegenheit? Macht für mich den Unterschied, ob ich das als Tagesausflug mal planen kann, oder mit Übernachtung.

Edit: Vorrausgesetzt, man schaut sich alles in Ruhe an und liest sich alles durch. Durchhetzen mag ich bei sowas auch nicht. Smiley

« Letzte Änderung: 04. Dezember 2016, um 13:01:03 Uhr von (versteckt) »

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#9
04. Dezember 2016, um 13:13:56 Uhr

Da kannst du ruhig rangehen.je nach Interesse  brauchst du gut 2 Stunden.
Ich würde aber trotzdem  mit Übernachtung einplanen.
Da gibt es noch den Zoo,  das Beatles Museum  und andere Sehenswürdigkeiten

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
04. Dezember 2016, um 16:04:43 Uhr

Das kommt darauf an, von wo du kommst  Zwinkernd
Wie Rolli schreibt...2h solltest du schon einplanen. Ein Abstecher nach Nebra könnte man noch empfehlen. Also den Ort, wo die Scheibe gefunden wurde. Dort kannst du dann sehen, wie der Kult um die "Scheibe" zu Geld gemacht wird  Zwinkernd
Oder aber einen Trip zur Kreisgrabenanlage von Goseck....

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#11
04. Dezember 2016, um 20:32:16 Uhr

Sind so 3- 3 1/2 Stunden Fahrt. Wenn man noch 1-2 Stationen a 1-2 Stunden einplanen kann unterwegs is das n schöner Tagesausflug. Aber stimmt schon. Ich denke Halle wäre eh mal einen Ausflug wert. Alles größere in der Nähe hab ich schon durch. Da ist ein Wochenende sinnvoll.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
04. Dezember 2016, um 22:55:04 Uhr

Ja, denn von Halle nach Nebra oder Goseck sind, wenn man nicht rast auch locker ne Stunde Fahrt in Richtung süd. Mittlerweile gibt es ja auch noch Pömmelte...aber das liegt Richtung Magdeburg. Mal sehen, wie viele "Stonehenges" die bei uns noch ausgraben  Grinsend
Die Frage ist, was wir hier noch alles finden könnten, wenn Sondler endlich mal dürften...^^

« Letzte Änderung: 04. Dezember 2016, um 22:56:30 Uhr von (versteckt) »

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#13
04. Dezember 2016, um 23:07:19 Uhr

Süden ist gut, kommst da  in meine ecke.

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#14
04. Dezember 2016, um 23:26:54 Uhr

Grad noch mal geguckt, wo Nebra eigentlich liegt. Smiley Goseck liegt eigentlich auch schön auf meiner Strecke.

Die grobe Tour kenne ich ja recht gut. Bin seit Jahren jedes Jahr auf der Buchmesse in Leipzig. Klingt nach ner schönen Tour. Noch ein Sonntagsbummel zum Mittagessen in Weimar und ich kann die holde Weiblichkeit sicher auch noch überzeugen.

Römerpark Xanten ist für nächstes Jahr auch endlich mal angedacht, der hat mich auch genug Überzeugungsarbeit gekostet. Grinsend

Danke auf jeden Fall für die Anregungen! Wusste bist dato nur schemenhaft, wohin sie die Himmelsscheibe eigentlich verschleppt hatten. Anschauen wollte ich mir sie aber schon seit längerem Mal.

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