| | Geschrieben von Zitat von Mineur Wenn das Sondengehen auf Ackerflächen eine möglichen Zerstörungen künftiger archäologischer Fundstellen darstellt, wäre dann ein landwirtschaftliche Nutzung dieser Flächen nicht das Gleiche ?
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Ne,nicht wirklich.
Kenne z.B. den Fall,wo auf einem Feld jahrelang Mais und Getreide angebaut wurde
und erst nachdem das Feld für einen Strassenbau angeschnitten wurde,
ein merowingisches Gräberfeld entdeckt wurde.
Lag kurz unterhalb der Pflugschicht.
Das Problem bei der Sondengängerei ist ja mehr,dass Funde nur "abgesammelt"
und nicht dokumentiert und gemeldet werden und so der Zusammenhang Fund / Befund
von wissenschaftlicher Seite nicht mehr gegeben ist.
Von dem her ist das Problem der Sondengänger ja hausgemacht.
Ist ja aber allgemein bekannt,wird aber in Sondlerkreisen immer wieder schöngeredet.