Archäologe freut sich über tragischen Tod eines Sondengängers
<p>Ein luxemburger Archäologe, der zugleich führendes Mitglied eines Anti-Sondengängervereins ist, vermittelt in einem deutschen Forum den Eindruck als freue er sich über den tragischen Tod eines Militariasammlers/Sondengängers im Elsass. Der bedauernswerte Mann war beim Entschärfen/Entsorgen von Weltkriegsmunition ums Leben gekommen. Die Art und Weise wie der Archäologe seinen Forenbeitrag abgefasst hat und das er versucht aus dem Tod des Mannes Kaptial zu schlagen, löste bei vielen Lesern Entrüstung aus.</p>
<p>Dieser Vorgang ist beschämend, reiht sich aber in die Aussagen diverser Archäologen ein. So ist zum Beispiel des öfteren zu hören, dass zum Beispiel die Funde lieber in der Erde verrotten sollten, als dass sie von Privatpersonen gefunden werden.</p>
<p>Es ist sehr bedauerlich, dass Archäologen mit solchen Ansichten aus Steuergeldern finanziert werden. Auch wenn es sich in Archäologenkreisen vielleicht noch nicht herumgesprochen hat:</p>
<p>Sondengänger sind die Feldbegeher und heimatkundlich tätigen Bürger von morgen und ein Stück weit Daseinsberechtigung für die Archäologie. Die alten klassischen Feldbegeher scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt aus, die nachrückende technisch orientierte Generation wird auf Metallsonden als Hilfsmittel zurückgreifen.</p>
<p>Die Sondengänger stellen bereits jetzt einen großen Anteil der Personen, die sich überhaupt noch für Heimatgeschichte interessieren. Die Masse der Bevölkerung, inbesondere große Teile der Jugend, können mit der lokalen Geschichte rein gar nichts anfangen. </p>
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