Archäologen haben in Sachsen-Anhalt spektakuläre Funde gemacht. Bei Bauarbeiten für eine neue ICE-Strecke gab die Erde mehrere Gräber aus der Bronzezeit frei. Die Toten waren übereinander bestattet.
Oechlitz/Halle - Vor rund 4000 Jahren wurden sie begraben, jetzt hat die Erde sie wieder freigegeben: Bei Ausgrabungen sind die sterblichen Überreste von Menschen aus der frühen Bronzezeit entdeckt worden, die im heutigen Sachsen-Anhalt lebten. Archäologen haben die übereinander bestatteten Toten an der künftigen ICE-Strecke Erfurt-Halle/Leipzig entdeckt. Neben diesen Etagen-Gräbern fanden sie nahe Oechlitz auch mehrmals benutzte Grabstätten, teilte das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie an diesem Montag in Halle mit. Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Quelle: Spiegel-Online vom 19.10.2009.