| | Geschrieben von Zitat von dummmel Und da haben wir es mal wieder ... in Namen der Geschichte wird Grabräuberei betrieben ... oder kommt der Schmuck und das Gebein wieder in das Grab zurück ... ich denke nein ... so viel zu Thema Moral !!!
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Ja ja, wenn der Archäologe nichts ausgräbt, dann wird er beschimpft, weil er die Kulturgüter nicht rettet.
Und wenn er doch mal etwas ausgräbt, dann wird er ebenfalls beschimpft und als "Raubgräber" dargestellt.

Hört sich irgendwie nach einer Doppelmoral an.

Dieser Fund wird aber nach seiner Restaurierung und Auswertung nicht in einer Privatvitrine irgendwo in der Wohnung
eines Raubgræbers landen, wo nur ein kleiner ausgewählter Personenkreis es bestaunen darf.
Und es wird auch nicht an einem Privatsammler verkauft, was leider auch hæufig nach einer Raubgrabung
vorkommt.

Aber da es von einem Archäologen ausgegraben worden ist, wird dieser Fund wohl eher in einer Vitrine im Museum,
wo die Bevølkerung es dann bestaunen kann, am Ende landen.

Zusätzlich können auch die Befunde ausgewertet werden, da sie dokumentiert worden sind und nicht, wie bei einer
Raubgrabung üblich, zerstört worden sind.

Und wenn am Ende anhand der Auswertung eine Publikation verøffentlicht wird, dann kaufen das sogar auch die

sehr gerne.

So viel zum Thema Morall !!!
Gruss
Jøran-Njål