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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Archäologen sind Pleite

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Avatar  Archäologen sind Pleite  (Gelesen 3483 mal) 0
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#15
20. Januar 2015, um 06:17:41 Uhr

Budgeterhöhung? Die haben die doch grade erst gekürzt! Es wird nur da Geld rein gesteckt, wo auch Geld rauskommt. Und das sind nicht: Kultur und Soziales

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#16
20. Januar 2015, um 07:21:44 Uhr

Ich denke mit einer "Erhöhung" würde sich auch nichts ändern  Grübeln

Einfach etwas "entgegenkommender" von beiden Seiten, würde allen helfen.
Würde ich eine wertvolle Münze finden und einstecken hätte ich Zeitlang
Freude daran. Irgendwann wäre sie dann in einer Schublade verschwunden und
die "Erben" würden sie vielleicht später, bei der Entrümplung sogar weg werfen.
Somit wäre die Münze (oder was auch immer) verloren, niemand hätte etwas davon
und ich selbst würde irgendwann auch vergessen sein.

Wie sieht es heute aus ?
Die wenigsten werden einen "Fund" offiziell abgeben, wegen möglicher Konsequenzen...
Bei einer Zusammenarbeit wäre doch allen geholfen. Ich würde z.B. evtl. Funde gerne
im "Heimat- Dorfmuseum etc." abgeben, wo sie auch gezeigt werden und nicht irgend-
wo im Archiv verschwinden und ein paar Jahre später bei der Inventur nicht mehr auftauchen.

Kleines "Dorfmuseum", mit Fundort-Beschreibung, gefunden am ..., von Frau/Herr...

Dann blieben die Fundstücke da, wo sie hin gehören, würden tatsächlich gezeigt,
gingen nicht verloren und der Finder bliebe "lange" im Gedächtnis  Zwinkernd

Wem bringt es was, wenn mit viel Glück, irgend ein Fundstück in einem "Landesmuseum"
ausgestellt würde, mit dem Hinweis "Wurde 50 km nördlich, 20 km westlich etc." gefunden  Nullahnung

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#17
20. Januar 2015, um 12:46:29 Uhr

Bei diesen verbohrten archis wird sich wahrscheinlich vorerst nichts ändern. Grade jetzt wo die fast keine Kohle mehr haben, denken die bestimmt erst recht, dass die Funde im Boden verrotten sollen bevor es ein sondler findet und ausgräbt.
Die denken wahrscheinlich auch, nur weil die in verzweiflung das DSchG geändert haben, gibt es keine illegalen Sucher mehr. Die leben in einer phantasiewelt völlig realitätsfremd Nono
Traurig aber wahr...die müssten erst mal aus ihrem Elfenbeinturm raus kommen und sich auf eine Stufe mit den sondlern herab begeben, damit sich was ändert und eine vernünftige Zusammenarbeit möglich wird. 
Aber dass sie dies tun werden wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Traurig aber wahr...vor allem da es bei uns in NRW auf Grund der bewegten historie noch so viel zu entdecken gibt od bereits entdeckt wurde. Was wir aber auf Grund der momentanen Situation wohl nie zu Gesicht bekommen werden...die finder überlegen sich wohl eher zwei mal, bevor sie etwas historisch bedeutsames melden. Wen wundert

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#18
20. Januar 2015, um 13:03:56 Uhr

Ja deine Idee ist gut wird aber leider nicht erwünscht. Das sage ich aus eigen erfahrung.
Es gibt hier Herachien und laufwege die befolgt werden sollen und müssen.
So wird jeder verpflichtet seine Funde an Hand einer Formellen Fundmeldung an das Amt weiterzuleiten.
Der Aufwand ist durch Ehrenamtliche schon sehr groß das es den Archis viel extra Arbeit beschert.
Nach Personalabbau ist aber die bisherige  Arbeitsaufwand nicht weniger geworden.
Jetzt Stellt Euch vor nochmehr Sondler würden Ihre Funde abgeben und der Arbeitsaufwand würde den Rahmen Sprengen. Jeder der Fundmeldung macht weis über dessen Aufwand. Und die Sorge das jeder über die Fundstellen läuft und nicht genau dokumentiert Zertört automatisch den SO WICHTIGEN FUNDZUSAMMENHANG.
Der ist Heilig.
Desweiteren suchen wir Metall und das ist nicht alles was Archis wollen schlieslich liegen dort auch scherben und andere Artefakte .
Ausserdem wäre die Angst zu groß das die ohnehin vielen Raubgräber sich verdoppeln würde.
Es wäre vorteilhaft für beide seiten eine gute zusammenarbeit zu fördern.
Das es leider immer wieder an Hardliner scheitert ist schade.

Mir wäre es auch lieber die Funde Im Museum des Fundortes zu verfügung zu stellen als es auf Landesebene
im Archiv versauern zu lassen. 

Aber nur weil kein Geld oder Personal da ist wird sich für uns nichts ändern.
Also geht alles weiter wie bisher

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#19
20. Januar 2015, um 13:21:59 Uhr

Ja das ist Traurig, aber man könnte doch gerade bei Münzen den Jahrgang eingrenzen somit bleibt nicht zuviel auf dem Tisch liegen.
Keramic sollte man dann halt auch mitnehmen wenn etwas gesehen wird, denke da gibt es auch keine probleme da wir sowieso jeden mist und dreck entsorgen.
Wer Offiziell Sondelt hat auch keine Probleme die sogenannten " Raubgräber " zu melden also werden doch gerade diese vermindert weil sie Angst haben müssen das die gleichgesinnten sie in die Pfanne hauen.



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#20
20. Januar 2015, um 13:30:01 Uhr

Nur weil manche sondler keine nfg haben sind sie noch lange keine Raubgräber...und Leute mit nfg gehen ja meines Wissens nach nicht auf BdS sondeln od? Wie will man dann also erkennen, ob es sich bei anderen sondlern um Raubgräber handelt? Das müsstest du mir mal bitte erklären...hört sich für mich eher so an, als hätte da jmd angst das man ihm was wegschnappt. Das sich jetzt die sondler untereinander anzeigen sollen halte ich überhaupt nich für den richtigen weg und kontraproduktiv.
Es gibt schon genug hilfssherrifs die bei jeder gelegenheit die Polizei anrufen, da müssen wir es nich auch noch untereinander tun Nono

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#21
20. Januar 2015, um 13:44:09 Uhr

Wenn ich in dem Gebiet, für dass ich die Genehmigung des Landesamtes habe, mittels Feldbegehungen mit und ohne Metalldetektor alle Funde einmesse, dokumentiere und melde, möchte ich nicht, dass dort jemand mit dem Ziel sucht, seine Vitrine zu füllen. Was ist daran verkehrt?

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#22
20. Januar 2015, um 13:58:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Wenn ich in dem Gebiet, für dass ich die Genehmigung des Landesamtes habe, mittels Feldbegehungen mit und ohne Metalldetektor alle Funde einmesse, dokumentiere und melde, möchte ich nicht, dass dort jemand mit dem Ziel sucht, seine Vitrine zu füllen. Was ist daran verkehrt?


Wenn jemand mit Genehmigung vom Landesamt sucht- Recht so.[super]Vielleicht hat der Bauer dem das Feld gehört noch mehr Leuts erlaubt dort zu laufen- was dem Landesamt- mit Verlaub- einen feuchten Kehricht angeht.Zwinkernd

Gruß

Zeitzer

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#23
20. Januar 2015, um 14:03:13 Uhr

Das sich jetzt die sondler untereinander anzeigen sollen halte ich überhaupt nich für den richtigen weg und kontraproduktiv.

man kan ja auch das alte Mittel der Konversation nutzen und den Sondelkollegen freundlich darauf hinweisen, dass man hier ein Gebiet im Sinne der Archäologie absondelt und die Funde dokumentiert. Vielleicht gewinnt man sogar einen "Hardliner" für die Kooperation. Ja, ich bleibe Optimist  Grinsend

Mir geht es da gefühlsmäßig ähnlich wie Jott. Natürlich ohne Anspruchsdenken auf meinen "Claim" aber mit der oben aufgeführten Hoffnung auf Einsicht.


LG
Elmex

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#24
20. Januar 2015, um 14:14:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zeitzer
Wenn jemand mit Genehmigung vom Landesamt sucht- Recht so.[super]Vielleicht hat der Bauer dem das Feld gehört noch mehr Leuts erlaubt dort zu laufen- was dem Landesamt- mit Verlaub- einen feuchten Kehricht angeht.Zwinkernd

Gruß

Zeitzer
Ich würde ihn trotzdem bitten, auf diese Felder zu verzichten, damit der wissenschaftliche Wert der bisherigen Prospektionen erhalten bleibt.

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#25
20. Januar 2015, um 14:18:20 Uhr

Natürlich Elmex- wobei die Betonung immer auf "freundlich" liegt. Manch einer würde da noch für die Archis mitsuchen. Nicht alles landet bei Bay oder in der Vitrine- einige meiner Sachen liegen als Geschenk im Heimatmuseum (ob man denne noch ein Schildchen mit dem Namen vom Finder dranstellen soll?)  Huch Lieber nich- man weiß nicht wer sich das so alles ankuckt... Engel

Gruß

Zeitzer

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#26
20. Januar 2015, um 14:22:59 Uhr

Ja wir sind alle jäger und sammler und da ist der neid innbegriffen das einer einen zuvor kommt wer das bestreitet lügt.  Es geht darum das wer suchen möchte sollte es auch dürfen.
Natürlich sollten die Fund ordentlich dukomentiert werden um eventuelle Geschichte aufzulösen.
ABER in der wirklichkeit sieht es doch so aus das es sich um streufunde handelt und nur wenige wirklich geschichts relevanten funde werden nachgegangen.
Aus mannheim ist mir bekannt das dort vom REM ausgrabung getätigt werden wo aktive sondler beteiligt werden.
leider ist das nicht überall so.
was die frage angeht was raubgräber sind oder nicht kennt die antwort wohl jeder selber.
wenn es genehmigung gibt ohne wenn und aber wird sich jeder der eine hat an regeln halten und wer dann immernoch ohne auf bd geht ist halt ein besagter. 
Ein generelles anscheißen von andersdenkenden sondlern halte ich garnichts,bringt auch nichts.
Ich kenne viele die schwarz fahren aber das ist kein grund zum anscheißen.
da gebe ich armin.. recht das ist nicht im sinne des erfinders und ausserdem kennt mann die sondler in seiner gegend
und neidisch zu sein ,ich weis nicht . habe 1000sende m² ackerfläche das kann ich nich in mein leben bewältigen
also wieso kann ich da von wegnehmen reden. 
als ich vor langer langer zeit angefangen habe hätte ich nie gedacht das soviel gefunden wird..
und mann kann kein masterplan aufstellen was und wieviel mann finden möchte , also hat der eine oder andere mehr glück.
andere haben bagger und graben alles um und ein anderer geht in den zauberwald und holt ein schatz raus.
was mich interessier ist woher die archis wissen das irgendwo eine postkutsche überfallen wurde und das das entwendete ein schatz ist weils irgendwo vergraben wurde und natürlich gibt es dafür auch gleich einen namen.

also falls jamand gold und silber hort findet ist dieser nachbekanntwerden gleich benannt und behauptet das es ein 
schon lange gesuchter schatz ist.

also erhliche zusammenarbeit fängt schon ganz vorn an, nicht erst bei der NFG.
ausserdem was ist mit den WK suchern ,das sind doch normalerweise dondler die nichts mit der Archäologie
zu tun haben wiso also brauchen die eine NFG? Nur weil ein gericht geurteilt hat das sie bei der such vielleicht auf archaologische dinge treffen können.

Das leben ist für einige schon schwer genug also warum mit sich mit sinnlosen  belanglosen dingen befassen.

also raus zum sondeln und die bisschen freizeit geniesen

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#27
20. Januar 2015, um 15:20:08 Uhr

Sehe das auch sowie zeitzer und elmex...
Was spricht gg eine gesunde konversation?
Anscheinend sind damit einige schon überfordert.
Hauptsache direkt die grünen anrufen...oh Mann armes Deutschland.
Keiner kann Besitzansprüche auf ein Gebiet stellen, dass einem nich mal gehört!
Wenn überhaupt, dann darf nur der Grundstückseigentümer  selbst die suche auf seinem feld untersagen.

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#28
20. Januar 2015, um 15:38:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von Arminius
Hauptsache direkt die grünen anrufen...oh Mann armes Deutschland.
Keiner kann Besitzansprüche auf ein Gebiet stellen, dass einem nich mal gehört!
Wenn überhaupt, dann darf nur der Grundstückseigentümer  selbst die suche auf seinem feld untersagen.

Jepp- auch die grünen waren schon da. Angerufen von irgendjemand der sich als Hilfssheriff betätigen wollte.  Der Bauer zu denen-  "Ich kenne die Leute, die suchen Bleikugeln und Franzosenknöpfe...hmmm-  sollns sie doch- so lange mir niemand in der Saat rumtrampelt..."

Gruß

Zeitzer  Cool

« Letzte Änderung: 20. Januar 2015, um 15:40:31 Uhr von (versteckt) »

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#29
20. Januar 2015, um 15:52:30 Uhr

....ich würde sagen,dass hier endlich mal ein "Luftballon" mit der Nadel angstupst wird Grinsend. Laßt die Archies erst ma am Boden liegen, dann greifen Sie ehrfürchtig nach jedem Strohhalm.....

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