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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Ausgrabungen ärgern Pferdehof-Betreiber

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Avatar  Ausgrabungen ärgern Pferdehof-Betreiber  (Gelesen 4586 mal) 0
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#15
08. Februar 2016, um 23:12:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Allgäuer
Hallo,
 
Also wurden in diesem Fall die Funde jetzt vor den Bauarbeiten gefunden oder erst während ?

Es liest sich mal so das während der Arbeiten gemacht wurden, oder steh ich aufm Schlauch ?

Allgäuer
Also muss ja während der Arbeiten passiert sein, denn sonst hätten sie diesen so selten und wichtigen Grundriss einer Steinzeitbehausung nicht gefunden.

@Günter
Schau dir mal die Funde an die sie da in der Hand halten, die möchte ich nicht mal geschenkt bekommen.

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#16
08. Februar 2016, um 23:20:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nugget-Hunter
Lieber Gott senke mir den Blutdruck bevor ich durch die Decke gehe.So ein Kommentar kann doch nur von einem kommen der selber Archäologe ist. Solche Leute wie du haben hier im Forum nichts verloren.
Musste ja kommen. Nono
Von sachlicher Diskussion hältst du wohl nicht viel, oder?

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#17
08. Februar 2016, um 23:33:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jott
Von sachlicher Diskussion hältst du wohl nicht viel, oder?

Erkläre mir mal Bitte wo bei 35.000 Euro Sachlichkeit bleibt.
Dass der Mann eventuell finanziell ruiniert wurde wegen ein paar sollen Scherben.
Wenn interessiert es ob da mal Kelten gewohnt haben. Mich bestimmt nicht. Das wird irgendwo festgehalten und verschwindet in einer dunkeln Schublade. Der Typ mit seinen Reiterhof ist aber um 35.000 Euro ärmer und was mich so Wütend macht ist das dieser Staat mit uns scheinbar machen kann was er will und man kann sich nicht mal dagegen wären.
Und solche Typen wie Du finden das noch gut. Ich sage nur armes Deutschland.


« Letzte Änderung: 08. Februar 2016, um 23:33:33 Uhr von (versteckt) »

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#18
08. Februar 2016, um 23:33:52 Uhr

Dafür, dass er soviel Geld blechen muss strahlt er doch wie ein Honigkuchenpferd auf dem Bild Lächelnd .

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#19
08. Februar 2016, um 23:35:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Schau dir mal die Funde an die sie da in der Hand halten, die möchte ich nicht mal geschenkt bekommen.

Ach, da ging's mir einfach nur ums Prinzip! Zwinkernd

Ansonsten: wer im Forum was verloren hat und wer nicht, entscheidet immer noch der Forenowner bzw. dieser zusammen mit dem "Führungsteam". Das Detektorforum ist für alle Sondengänger da, auch wenn das manchmal ein schwieriger Spagat ist. Polizei

Gruß,
Günter

PS: ein armes Hascherl scheint mir "das Opfer" nicht zu sein: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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#20
08. Februar 2016, um 23:35:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von Nero
Dafür, dass er soviel Geld blechen muss strahlt er doch wie ein Honigkuchenpferd auf dem Bild  .

Dem ist wohl eher die Kinnlade nach unten gefallen.

Hinzugefügt 08. Februar 2016, um 23:37:41 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Drusus
Ansonsten: wer im Forum was verloren hat und wer nicht, entscheidet immer noch der Forenowner bzw. dieser zusammen mit dem "Führungsteam". Das Detektorforum ist für alle Sondengänger da, auch wenn das manchmal ein schwieriger Spagat ist.

Hast ja Recht Günter. Vielleicht hätte ich das lieber in den Thread "Kotz dich aus" schreiben sollen Grinsend

« Letzte Änderung: 08. Februar 2016, um 23:39:25 Uhr von (versteckt) »

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#21
08. Februar 2016, um 23:38:27 Uhr

Der macht sich wohl eher über den Krempel lustig den er da in der Hand hält und für den er 35000€ bezahlen muss.

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#22
08. Februar 2016, um 23:39:18 Uhr

Ja das glaube ich wohl auch eher Lächelnd.
Aber immerhin reagiert er sportlich.

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#23
08. Februar 2016, um 23:50:27 Uhr

Ganz einfach, will ich in Bayern bauen und es ist kein BD oder eine Verdachtsfläche, ist kein Archäologe dabei. Wird was gefunden muss es gemeldet werden, aber die kosten übernimmt da Land.
Will ich auf einem BD oder einer Verdachtsfläche bauen, ist ein Archäologe dabei. Kommt es zu einer Grabung, trägt die Kosten der Bauherr. Ihm gehören aber auch 100% der Funde!
LG sammlealles


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#24
09. Februar 2016, um 00:31:46 Uhr

Wie heisst es so schön: Eigentum verpflichtet.

Wenn ich als Besitzer eines Grundstückes z.B. bei Baubeginn merke, das mein Grundstück verseucht ist, muss ich auch die Kosten der Entsorgung des konterminierten Bodens übernehmen, das ist dann einfach nur dumm gelaufen. Bodendenkmäler sind ja im Grunde auch Verunreinigungen, halt von der besseren Art. Allerdings sind sie ja für unser kulturelles Erbe wichtig und schützenswert, auch wenn einige wenige Kulturbanausen das ein wenig differenzierter sehen.

Ich für meinen Teil finde, das die völlige Kostenübernahme für Bergungs- und Dokumentationarbeiten, zu Lasten des Bauherren, aber doch unzumutbar ist, da Bodendenkmäler Allgemeingut sind - deshalb sollten die Kosten auch von der Allgemeinheit aufgebracht werden.

Meine Idee wäre ein Fond, indem alle Grundstückseigner 1 x jährlich einen Betrag X einzahlen. Der Fond finanziert die notwendigen Massnahmen bei Funden auf privaten Grundstücken. Damit würden sich alle solidarisch beteiligen und dem einzelenen "Glücklichen" auf dessen Grund und Boden ein Bodendenkmal entdeckt wird, wird nicht mehr unverhältnismäßig belastet.

« Letzte Änderung: 09. Februar 2016, um 00:37:06 Uhr von (versteckt) »

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#25
09. Februar 2016, um 08:23:51 Uhr

  Da passt das Video glaube ich gut dazu  Down

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https://www.youtube.com/watch?v=59_bSuOSNjI


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(versteckt)Themen Schreiber
#26
09. Februar 2016, um 08:44:31 Uhr

Die kosten schön immer auf die Grundstück Eigentümer abwälzen. In unserer Gegend hat einer seine Scheune abreißen wollen um ein Haus drauf zu bauen. Knapp 200 000 damals noch DM aufgenommen. Nach den ersten paar Tagen gleich auf einen Mosaik Boden einer Römischen Therme gestossen.
Kurz gesagt der arme Bursche bezahlt heute noch an seinem Kredit ab und hat kein Haus auf seinem Grundstück. An alle die denken das ist Allgemeingut und gilt es zu erhalten, der soll das der armen Sau mal erzählen. Ich würde aber immer eine Armlänge Abstand einhalten, oder noch besser die ganze Diskussion aus dem laufenden Auto heraus führen.
Solchen Mist wie hier ein paar in Mietwohnungen wohnende besser verdienenden Gutmenschen erzählen kann ich sorry, nicht verstehen.
Gruß Tigersteff

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#27
09. Februar 2016, um 09:14:19 Uhr

Nicht um sonst werden Baggerfahrer von ihren Chefs angewiesen, falls sie auf Artefakte Stoßen,  alles schnell verschwinden zu lassen! Das weiß ich aus erster Hand. Traurig aber wahr!!!!

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#28
09. Februar 2016, um 09:32:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von sammlealles
Ganz einfach, will ich in Bayern bauen und es ist kein BD oder eine Verdachtsfläche, ist kein Archäologe dabei. Wird was gefunden muss es gemeldet werden, aber die kosten übernimmt da Land.
Will ich auf einem BD oder einer Verdachtsfläche bauen, ist ein Archäologe dabei. Kommt es zu einer Grabung, trägt die Kosten der Bauherr. Ihm gehören aber auch 100% der Funde!
LG sammlealles


Und genau aus diesem Grund wird überall eingerötet wie blöde, weil das BLfD kein Geld für Grabungen übrig hat.
Wenn irgendwo in Bayern ein großes Neubaugebiet ausgewiesen wird, macht man es schnell noch zu einem Bodendenkmal.

Bestes Beispiel: Das Neubaugebiet von München-Freiham

{alt}
 Ausgrabungen ärgern Pferdehof-Betreiber


Auch alle direkt an die Stadt angrenzenden Flächen sind rot, damit bei einer Stadterweiterung sofort auf Kosten der Bauherren das "Denkmal" konserviert werden kann.
Mann will ja schließlich nicht arbeitslos werden, als Hauptkonservator! Star Wars Imperator
http://up.picr.de/24535129vc.jpg


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#29
09. Februar 2016, um 09:40:18 Uhr

Ich finde die Idee von patrizier65 ja im Grundsatz ganz gut. Hier in unserem Staat klappt aber die Ausführung nicht. Wenn hier ein Fond geschaffen wird (wie zB der Gesundheitsfond) wird das durch die kleinen Könige, die alle etwas sagen wollen, zu einer riesen Blase. Dann werden ggf noch Unterabteilungen eingerichtet nach Bundesland und das wieder unterteilt in verschiedene Zeitepochen.... Die Verwaltung wäre immens und würde das Kapital fressen. Womit wieder die Beiträge der einzelnen steigen müßten.
Glaube, es könnte Sinn machen, die Archäologie mit mehr Geld (von den Grundbesitzabgaben abzwacken, da wäre auch Tigersteff mit im Boot, weil das die Mieter über die NK mittragen) auszustatten, damit sie den größten Teil der Ausgrabung selbst finanzieren.
Der Bauherr, der ein Denkmal zerstören oder verändern möchte, könnte, wie in Gerichtsverhandlungen üblich, nach einer Tagessatzpauschale belastet werden.
Aber solche Dinge bekommen wir hier nicht geändert.>Traurig
Ich persönlich, finde das jetzige Verursacher-Prinzip auch sehr unfair.

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