Gruselige Bamberger Stadtgeschichte hat Baggerfahrer Maik Trefflich aufgespürt: Im Zuge der Kanalerneuerung in der Amalienstraße stieß er auf große Sandsteine, die das Landesamt für Denkmalpflege dem "Rabenstein" zuordnet. Bis 1832 wurden darauf Kriminelle hingerichtet.
Wenn diese vier Steine erzählen könnten, würden sie ein Kapitel gruseliger Stadtgeschichte preisgeben. Der "Rabenstein" war das Schafott, die öffentliche Hinrichtungsstätte im Gerichtsort Bamberg für Kriminelle. Nach dem Zweidlerplan um 1600 wie auch nach dem Stadtplan von 1831 lag der "Rabenstein" im damals noch unbebauten Land vor der Stadt in der Nähe des Kaisershofes. Benannt war der "Rabenstein" wohl nach den Vögeln, welche die Leichenreste verzehrten..........
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