Bayern-Viewer hat Masern

Bald wird ganz Bayern von den „Römern“ besetzt sein – ganz Bayern? – der Widerstand wächst.

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Bald ist ganz Bayern Denkmalschutz-Areal und jeder Spatenstich bedarf der Genehmigung und kostet Geld.
Die Archäologen müssen zum Zuschauen engagiert werden und bekommen auch noch Geld dafür – sauber!
Eigentlich nennen wir uns Freitstaat, aber jeder Quadratmeter wird bald von Archäologen und Denkmalschützern „besetzt“ sein.
Das hebt die Stimmung hinsichtlich von Fundmeldungen – nicht nur durch Sondengänger, sondern auch Grundbesitzern.
Bedenklich, was da abgeht.
Schade, daß die nächsten Landtagswahlen noch so fern, wer gegen diesen „Übereifer“ vorgeht, wird sich die Stimmen der Grundeigner einholen.
Es gibt ja noch die Bayern-Partei, der werde ich diesen Link zum Nachdenken rüber schicken, die soll darüber nachdenken, die anderen werden es nicht tun – es sei denn, die Damen und Herren Gemeinderäte und Bürgermeister werden alle zu Raubgräbern.
So stehen nicht nur immer diese bösen Sondengänger im Focus, die bekommen jetzt Sympathisanten.

Gruß

masterTHief

Hallo,
ich finde das in Ordnung daß jetzt immer das Denkmalamt gefragt werden muß wenn
Erde bewegt wird.
Endlich tut sich was! So wie es bisher war ist es doch undenkbar.
Wie viele Bodenschätze sind für alle Zeiten unter Beton oder auf Deponien verschwunden?
Andererseits ist es Unfug daß ich für jeden Obstbaum den ich pflanze jetzt einen
Zugucker vom Denkmalschutzamt holen muß.
Und der will auch noch Geld sehen für die Genehmigung  fürs Baumpflanzen
und fürs rumstehen und zugucken. 
Das zugucken könnte man doch auch den ehrenamtlichen Sondengängern überlassen. :

Aber jedes Pendel schlägt auch mal in die andere Richtung aus.
Spätestens wenn im Amt jede Woche 300 Anträge auf Baumpflanzen und Gartenumgraben
gestellt werden ist diese neue Regelung recht schnell vom Tisch.

Ach hätten wir diese Reglelung doch schon früher gehabt.
Dann müsste man nicht mehr suchen wo Hagen den Nibelungenschatz verbuddelt hat.
Anruf beim Denkmalamt über genehmigte Vergrabungsaktivitäten des Mittelalters,
Antragsteller Hagen von Tronje, und schon wüsste man wo der Schatz verbuddelt ist.
Ganz ohne Ironie,
Sonie

Genau das isses, Sonie,

das Landesdenkmalamt wird an allen Vergrabungsaktivitäten teilhaben um zu wissen, wo die Bodebdenkmäler geschützt aufbewahrt werden, denn im Boden sollen sie ja am besten aufgehoben sein.
Also, wer einen Schatz zu verbuddeln hat, Denkmalamt rufen, damit mana nicht einen Platz wählt, wo schon einer liegt.
Die Bildung von Horten ist ungeeignet, da es dann länger dauert, bis das Land flächendeckend ein einziges Bodendenkmal darstellt.

masterTHief

..

Geschrieben von {author} «Jede Verdachtsfläche zieht einen Schutzradius von 200 bis 300 Metern nach sich, deren Bearbeitung der Erlaubnis durch das Denkmalamt bedarf und den Einsatz von Probegrabungen oder Sonden notwendig macht.»

..

Auwehzwick 
Damit sind die sondelbaren Flächen in meiner Gegend ziemlich rar.
Ich vermute, dass die Anzahl illegaler Bauarbeiten sehr hoch ist -
wer wäre schon so blöd, beim Denkmalschutzamt nachzufragen, ob er
hunderte oder gar tausende von Euros abliefern darf ?
 

Hallo zusammen,

ich mag diese Seite nicht mehr!
 
Die Wahrscheinlichkeit auf nem Bodendenkmal zu sondeln ist sehr groß.
Und täglich werden die roten Flecken mehr,  es ist einfach frustrierend!

Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.



Tacitus
röm. Historiker und Politiker um 55 n. Chr.

mfg.zenzi

Es läuft wie überall in Deutschland nur auf eins hinaus "Neue Einnahme-Quellen".Es werden immer mehr Verbote augesprochen die meistens nur auf Vermutungen gestützt sind.
Früher hat man denke ich die Archäologen gerne gerufen wenn man beim Bau von Häuser,Strassen oder Autobahnen was gefunden hat,  aber heutzutage  wer kann sich das noch leisten?
Mann nehme eine Autobahn die gerade gebaut wird (ja ich weiss es ist schon mal ne Autobahn wegen einem Fund vom weiter bau gestoppt worden und das war denen auch eine  Leh.....) wer kann sich das heutzutage noch Leisten wegen einem Bodendenkmal ein Millionen Projekt zu Stoppen??? möchte nicht wissen  wie oft Bodendenkmäler vom Bagger  vernichtet werden.
Diese Denkmalpfleger und Archäologen die immer noch meinen die können die Welt mit Ihrem Pinsel bekeren.
In meinen Augen ist das schon fast Lächerlich was die da Abziehen und so ist es auf der ganzen Welt, wenn Menschen zuviel Macht bekommen und über ihr Vorgehen gar nicht mehr nachrdenken ob es Recht oder Unrecht ist sondern ganz wirkürliche (Geld oder Machtgesteuerte) Entscheidungen treffen, wo wie schon seit tausenden von Jahren immer die kleinen darunter leiden müssen, egal ob es sinnvoll war oder nicht ,ob es wirklich nur diesen Weg gab oder hätte man vielleicht doch eien naderen Weg nehmen können.
Wo waren die Archäologen oder die Denkmalschützer in all den Kriegen, wo wir Sie am meisten gebraucht hätten, da hätten Sie den Deutschen ,den Amerikaner,den Russen und und und die Bodenkmäler gezeigt wo die roten Punkte sind und gesagt hier keine Bomben keine Schützengräben,keine Bunker usw. aber ja, wo waren die da??
Ich persönlich bin den Archäologen sehr dankbar, weil ich überaus gerne Archäologische Filme sehe, egal um was es geht, Archäologie ist ein ganz Spanndendes  Thema um zu wissen und zu sehen wie es früher einmal war, das begeisert und fesselt mich.Aber über Vorgehensweise in Sache vermutetes Bodendenkmal sehr erschüttert.
Die Sondler werden immer mehr und verbote können die nicht Stoppen(es trifft meistens die Unschuldigen) es sollte nach einer dauerhaften Lösung zur Zusammenarbeit zwischen Sondler und Archäologen  gesucht werden, so wie manche schon mit gutem Beispiel vorangehen.