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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Bombenschutt am Elbufer

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Avatar  Bombenschutt am Elbufer  (Gelesen 1592 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. Januar 2014, um 00:22:31 Uhr

Teile des Hamburger Bombenschutts, mit dem das Elbufer nach dem Krieg befestigt wurde, werden nun nach und nach wieder frei gespült und damit zu einer reichhaltigen Fundstelle für die Archäologie (Spiegel Online Artikel vom 13.01.2014).

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ausgegraben-bombenschutt-an-der-elbe-a-942897.html


« Letzte Änderung: 14. Januar 2014, um 00:24:23 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
14. Januar 2014, um 00:40:00 Uhr

Hört sich sehr Interessant an, vielleicht kann man da mal einen Spaziergang machen.
Nartürlich ohne Sonde.
Zu sehen gibt es dort wohl einiges.

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#2
14. Januar 2014, um 08:02:03 Uhr

Moin,

haben die Archäologen in HH sonst nichts zu tun?

Sie sammeln Funde ohne die überaus wichtigen Befunde, also das, was sie ja immer ablehnen. Das Glas ab 1000 Grad schmilzt ist bekannt, ebenso, dass beim Feuersturm in HH diese Temperaturen erreicht wurden.

Viele Grüße

Walter

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#3
14. Januar 2014, um 09:31:26 Uhr

Hast du den Text nicht verstanden? Der Befund ist doch offensichtlich...

Wie hätte man denn deiner Meinung nach auf die Fundmeldung reagieren sollen?

Hast DU eigentlich nichts besseres zu tun, als ständig gerade die Archäologen anzugreifen, die auf eine gute Zusammenarbeit mit Sondengängern setzen?


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#4
14. Januar 2014, um 21:12:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

haben die Archäologen in HH sonst nichts zu tun?

Sie sammeln Funde ohne die überaus wichtigen Befunde, also das, was sie ja immer ablehnen. Das Glas ab 1000 Grad schmilzt ist bekannt, ebenso, dass beim Feuersturm in HH diese Temperaturen erreicht wurden.

Viele Grüße

Walter

diese 'archaeologin' ist eine freie journalistin vom spiegel.

ich habe mich ueber diesen ganzen bauschutt am strand schon immer geaergert.
besonders, als ich noch einen jollenkreuzer aus holz hatte.....

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#5
15. Januar 2014, um 06:28:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von tanagra
diese 'archaeologin' ist eine freie journalistin vom spiegel.



Moin,

anscheinend habe ich wirklich ein Problem diesen Bericht zu verstehen.

@janzee
Ich lese in dem Berichts nichts von Befunden, sie sammeln einfach nur Funde auf, die keinem Haus und keiner Straße zugeordnet werden können und selsbt wenn, welchen wissenschaftlichen Wert hätte dieser Befund?  Welche Erkenntnis liese sich daraus ableiten? Das das Haus von einer Bombe zerstört wurde?

@tanagra
Auch Deinen Einwand verstehe ich nicht. Im ganzen Bericht kommt keine Archäologin vor, nur:

Daniel Nösler, Landkreisarchäologe von Stade, während er über den Architrav eines ehemaligen Stadthauses steigt
Nösler bückt sich und sammelt den Fuß eines Sektkelchs auf. Ein paar Schritte weiter findet er den Porzellanverschluss einer Bierflasche.

Quelle: SPIEGEL ONLINE. Spuren der Operation Gomorrha von Angelika Franz


Viele Grüße

Walter


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#6
15. Januar 2014, um 09:07:24 Uhr

@Walter

"""haben die Archäologen in HH sonst nichts zu tun?"""

Erst einmal sollte erwähnt werden, dass in Stade nicht die Archäologen Hamburgs sitzen.

Der Bericht ist ein Text mit Bilderfolge.
Und auch die Bilder haben Texte.

Auf dem letzten Bild kommt wohl die Zusammenfassung der Geschichte.
Eine 'Archäologin' (freie Mitarbeiterin des Spiegel) mit Hund am Strand.

Was haben wir?

1. Eine freie Mitarbeiterin des Spiegels, die ab und an eine Geschichte abliefern muss, um Geld zu erhalten. So ist das nun einmal mit freien Mitarbeitern....

2. Diese Mitarbeiterin des Spiegels geht anscheinend öfters mit dem Hund an diesen Stränden spazieren.
Mache ich dort auch manchmal mit meinen Hunden. Ist aber nicht ungefährlich für die Hundefüße.

3. In Stade sitzt ein Kreisarchäologe, der aufgrund der archäologischen Wüste seines Kreises (Hurra, die Schweden waren auch mal hier...) NIEMALS die Chance hätte, in den überregionalen Medien erwähnt zu werden.

Und nu' führe das mal zusammen.


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#7
15. Januar 2014, um 16:06:37 Uhr

Der "Befund" ist natürlich der Hamburger Bombenschutt, den man dort angekarrt hat.

Dort hat jemand die Hälfte eines jüdischen Grabsteins aus dem Jahr 1745 gefunden, der überregionales Interesse unter anderem bei verschiedenen Medien geweckt hat.

Archäologische Ausgrabungen oder Aufsammlungen finden dort nicht statt.

Zur "archäologischen Wüste" ist übrigens kürzlich dieses interessante Buch erschienen:

FundSache
Archäologie zwischen Oste und Elbe
ISBN: 978-3-938097-29-8



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#8
15. Januar 2014, um 17:54:59 Uhr

Das Buch gibt es auch komplett online:
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http://www.mce-verlag.de/eBook/fundorte/


Ist aber trotzdem eine Wüste.
Keine Mondlandschaft, aber eine Wüste.

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#9
15. Januar 2014, um 18:22:10 Uhr

Da fehlen aber knapp 200 Seiten. =)

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#10
15. Januar 2014, um 18:44:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Janzee
Da fehlen aber knapp 200 Seiten. =)

:-)
Macht den Inhalt aber auch nicht interessanter.

Die Gegend hier war immer dünn besiedelt und die hauptsächlich genutzten Materialien wie Holz sind nur noch Schatten in der Erde.
Wenn mal was gefunden wird, was vom üblichen Schattenbild abweicht, ist es gleich eine Sensation.

Ich kenne einzelne Bauern, die nur mit einem Maultierpflug deutlich interessantere Dinge gefunden haben.
Allerdings etwas weiter südlich.

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