Bronzezeit-Teenager aus Stonehenge stammte vom Mittelmeer

Die Kultstätte muss eine enorme Anziehungskraft gehabt haben. Schon in der Bronzezeit kamen offenbar Menschen von weither nach Stonehenge. Das ergab die Analyse der Zähne eines Jungen.

Der Junge mit der Bernsteinkette" hatte einen langen Weg hinter sich. Der Halbwüchsige stammte wohl aus reichem Haus und kam von weither, aus wärmeren Gefilden. Der Halbwüchsige, der vor gut 3500 Jahren in der Nähe des rätselhaften Steinkreises Stonehenge in Südengland beerdigt wurde, stammte jüngsten Forschungsergebnissen zufolge aus dem Mittelmeerraum. Auf diese Herkunft weist die chemische Analyse seiner Zähne hin, berichtete der Britische Geologische Dienst. Wissenschaftler sehen darin einen weiteren Beleg für die Bedeutung von Stonehenge als wichtige Pilgerstätte vorgeschichtlicher Zeit.
In der Umgebung des Monuments wurden neben dem Skelett des Jungen, der mit einer Kette aus Bernsteinperlen um den Hals beerdigt worden war, bereits die Überreste mehrerer Menschen aus der Fremde freigelegt. Der mit der Radiokarbonmethode auf die Zeit um 1550 vor Christus datierte Fund mache deutlich, wie verschieden die Menschen gewesen seien, die aus ganz Europa nach Stonehenge gekommen seien, sagte Chefarchäologin Jane Evans.......

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Moin,

spricht einmal mehr dafür, dass Stonehenge eine Heilstätte gewesen ist, wie einige Forscher meinen. Der Junge Mann ist eventuell sehr krank gewesen und trotz Stonehenge oder auch wegen der weiten Reise, vor Ort verstorben.

Viele Grüße

Walter