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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

  Bullenheimer Berg in Unterfranken--- Bayerns geplünderte Schatzkammer

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Avatar   Bullenheimer Berg in Unterfranken--- Bayerns geplünderte Schatzkammer  (Gelesen 986 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. September 2012, um 07:05:26 Uhr

Von  Hans Kratzer  
 Eine Art bayerisches Troja muss sich auf dem Bullenheimer Berg in Unterfranken befunden haben. Doch jahrzehntelang wurde das Hochplateau von Schatzsuchern systematisch geplündert. Das Knauf-Museum zeigt jetzt, was von den wertvollen Fundstücken übrig ist. Doch der Handel mit wertvollen Bodenfunden geht weiter.



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http://www.sueddeutsche.de/bayern/bullenheimer-berg-in-unterfranken-bayerns-gepluenderte-schatzkammer-1.1471545


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#1
28. September 2012, um 07:40:10 Uhr

Moin,

solange Straftäter im Besitz von Metalldetektoren so gegen unsere Interessen arbeiten, brauchen wir uns über verschäfte Gesetze nicht wundern.

Das Schatzregal in Bayern wird ebenso kommen wie in Nordrhein-Westfalen.

Viel Spaß noch

Walter

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#2
28. September 2012, um 10:36:52 Uhr

Moin,

das sind genau die Schlagzeilen, die uns im Ansehen der Bevölkerung (und der Archeologen) ständig in eine bestimmte Ecke drängen. Ich hab noch garnicht mit dem Sondeln begonnen, sondern hab nur die ersten Kataloge auf dem Tisch liegen, schon werde ich mit Grabräubern, Plünderern und anderen Kriminellen in eine Schublade gesteckt. Dummerweise sieht man dem Sondler, wenn mal ihm in Wald und Flur begegnet nicht an, was ihn zum Sondeln treibt. :Weinen 

Dennoch steht mein Entschluß fest: Ich starte meinen Weg in das Hobby in Zusammenarbeit mit dem ALSH und versuche durch mein Verhalten auf dem Acker und im Umgang mit Fundsachen das Licht ein wenig in die richtige Richtung zu lenken.

Schönes Wochenende und gut Fund

Peter

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#3
28. September 2012, um 15:41:25 Uhr

Woher weiss man denn dass es deutsche Schatzsucher waren?
Die können genausogut über die offene Ostgrenze gekommen sein.

Wer Freiheit will - und ich denke die wollen wir alle - der muß auch damit leben, 
dass es Leute gibt die Dinge die sie finden aufheben und ggf. verscherbeln.

Egal aus welchem Land die sind. Das wird man genausowenig verhindern können,
wie das Betteln der Rumänen in der Fußgängerzone oder die Ausbeutung der Zigeunerinnen im schweizer Strassenstrich (durch die eigenen Clan-Chefs).

Ich denke jeder sollte mal für sich selbst überlegen was ER tun würde wenn er so einen guten Sondelplatz gefunden hätte. Und dann andere kritisieren. 

Man sollte statt neue Gesetze im Sinne einer Staatsdiktatur zu diskutieren, lieber überlegen, wie man die Dinge so gestalten kann, dass es sich für die Finder lohnt Funde zu melden.

Das wäre im Sinne der Archäologie. Die Ausrede "kein Geld" kann hier nicht zählen, wenn die Alternative ist, Leute die etwas herrenloses finden, per Gesetz zu enteignen.

Dann kann der Staat uns auch gleich wieder zu Strassenbauarbeiten heranziehen mit dem Hinweis "kein Geld".

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#4
28. September 2012, um 17:35:01 Uhr

Sowas ist nätürlich shice!

Wirft ein schlechtes Licht auf alle Hobbysonler die ihr Hobby ernsthaft betreiben.

Ich muss gerade an die Zufallsfunde denken die viele von uns (ich hab noch? keine Sonde!) gemacht haben.
Viele Funde währen wohl nie oder zu spät entdeck worden.

Moman

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#5
28. September 2012, um 17:59:16 Uhr

Sind wir doch mal ehrlich, es gibt genug die sich mit dem Sondeln eine goldene Nase verdienen wollen. Glücklicherweise   haben die meist schnell die (goldene) Nase voll. Aber andere finden dann tatsächlich was und verkaufen das auf den verschiedenen Webseiten. Bin mir sicher das hier auch ein paar angemeldet haben und auf große Heimatforscher machen und anschließend ihr Heimatgut bei Ebay als geerbtes Zeug verkaufen.
Oder wenn ich sehe was so in Youtube gestellt Nachts oder auch Tagsüber sogar mit Ortsangaben und nur wenige Meter von Römerruinen so ausbuddeln da hab ich keine Worte für.
Und andere reißen sich mit Denkmalämter und Professoren verschiedener Schatzkammern herum, bezahlen für die Genehmigung jedes Jahr ne stolze Summe und bibbert jedes Jahr das diese doch verlängert wird.
Und dann wird man über einen Kamm geschert.
Vielen Dank dafür!!!! 
Gruß Tigersteff

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#6
28. September 2012, um 18:02:25 Uhr

Wirf einen Geldbeutel auf die Straße und warte was 50 zufällig vorbeilaufende Passanten tun.

25 werden ihn vielleicht abgeben im Fundbüro.
25 werden ihn lieber selbst einstecken.

Die Sondler sind ein Querschnitt der Bevölkerung,  "Sondler-Rassismus" nach dem Muster "wirft ein schlechtes Licht auf ... Sondler" ist genauso Quark mit jeder anderen Bevölkerungsgruppe auch.

Wenn jemand ein Problem hat damit hat, wie solche Fundsachen behandelt werden, dann sollte er sich eine Lösung überlegen, die mit der vorhandenen Bevölkerung funktioniert.

Und das möglichst ohne als Diktator aufzutreten und mit Enteignung zu drohen.

Was ist mit Finderprämien, Schulungen für Sondler usw.
Da wird in Norddeutschland einiges gemacht, hier im Süden NULL.

Und nun erklärt man "die bösen Sondler sind Schuld".
Als nächstes fordert noch einer die Todesstrafe für erwischte "Raubgräber","Raubkopierer" usw.

In der gleichen Zeit werden überall in Deutschland illegale Müllkippen von Firmen hinterlassen, die Umwelt wird verschandelt und die Schuldigen kommen straffrei davon.

Ich denke es gibt weitaus wichtigeres als ein paar rostige Teile. Wenn man neue Gesetze machen will.

Mir hat mal ein Sondlerkollege erzählt dass es unter den Sondlern etliche Sozialhilfeempfänger gäbe, die damit Ihr Einkommen um ein paar Cent erhöhen. 
Nur um das klarzustellen: Ich gehör bestimmt nicht dazu, ich zahl soviel Steuern für den Staat das ist nicht mehr schön.

Aber ich sehe das so: Unser Staat ist dermaßen gierig und will immer alles für sich umsonst haben.
Jetzt sieht man dass da so ein paar arme Schweine Ihr Auskommen etwas aufbessern, dann will man da auch partizipieren. Möglichst ohne produktiv was dafür zu tun. 

Und am Ende wird es - ganz egal ob mit Merkel oder mit Steinbrück - dem int. Finanzkapital in den Hintern geschoben. Und das seh ich gar nicht ein. Dann muß auch Geld da sein für vernünftige Lösungen.


Im Übrigen wird in der "echten Archäologie" die Schicht wo wir beim Sondeln ggf. graben ohnehin zumeist "beiseitegeschoben". Mit allem was da drin ist.

« Letzte Änderung: 28. September 2012, um 18:09:19 Uhr von (versteckt) »

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#7
28. September 2012, um 18:09:42 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tigersteff
anschließend ihr Heimatgut bei Ebay als geerbtes Zeug verkaufen.


Das mit der Bucht is doch genau so ne Mär wie das mit dem Raubgräberproblem generell – die Landesämter und andere Leute vom Fach erzählen der Presse halt gern Scheiß bezüglich unsereins ……Meinung der Masse muss beständig weichgeklopft werden damit sie so Storys wie *Raubgräber verdienen sich über ebay Millionen* auch glaubt ……zählt mal nach wie viele nach Bodenfunden aussehende antike Originale gerad inner Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Bucht
zu finden sind Cool


Geschrieben von Zitat von Silverstore

Da wird in Norddeutschland einiges gemacht, hier im Süden NULL.



man bekommt hier Prämien  Schockiert  wusst ich noch gar nicht ......dacht immer ich muss unbezahlt mit erhöhten Aufwand fürs Amt suchen und "meine" Funde die älter als 600 Jahre sind würden generell entschädigungslos ans Amt gehen und mir bestenfalls als Leihgabe wieder ausgehändigt werden  Lächelnd

« Letzte Änderung: 28. September 2012, um 18:14:08 Uhr von (versteckt) »

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#8
28. September 2012, um 21:46:54 Uhr

ich würde es sicher melden... aber ich stelle mir grad vor wie es wohl wäre, wenn man so'n goldhut unter die spule bekommt    
Lächelnd Lächelnd Lächelnd Grinsend Lächelnd Lächelnd Lächelnd

« Letzte Änderung: 28. September 2012, um 21:48:16 Uhr von (versteckt) »

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#9
28. September 2012, um 21:52:56 Uhr

Ja ja , immer die bösen Sondler.

Die Regierung tut alles um uns los zu werden. im gleichen Zug  geben die Millarden aus , um ein paar Tonnen weniger Schadstoffe in die Luft zu blasen. 
Ich will gar nicht wissen , wie viel Eisenschrott die Sondler schon aus dem Boden geholt haben und  ordentlich in der Mülltonne entsorgt haben.

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#10
28. September 2012, um 22:06:32 Uhr

Applaus Applaus Goldhut wurde für über 1 Million von Museum Berlin angekauft------Priestergewand Goldstücke für über 600.000 von Münchner Museum angekauft. Wenn aber alles illegal ist,wieso kauft man dann an Nono Nono Egal man kauft ja auch Steuer CD's aus der Schweiz.Und die Himmelsscheibe beschlagt man einfach in der Schweiz,ohne vorher zu wissen wo her Sie 100% stammt.Kamm ja erst später raus,woher Sie kam. Nono Nono Da läuft doch irgendwas falsch,hier bei uns im Staat.

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