Im Jahr 1868 wollte ein Bauer auf Jütland in Dänemark eine Senke auf seinem Land auffüllen. Das Füllmaterial dazu sollte ein rund vier Meter hoher, auffälliger Hügel in der Gegend liefern: der Bjerringhøj. Nachbarn kamen, um zu helfen. Doch schon bald merkten die Männer, dass mit dem Hügel etwas nicht stimmen konnte: Im Erdreich lagen Holzbohlen. Der Bjerringhøj, so dämmerte den Bauern, war in Wirklichkeit der künstlich aufgeschüttete Grabhügel eines Wikingers. Statt die Behörden zu informieren, gruben sie weiter und teilten, was sie an Funden aus dem Boden schaufelten, untereinander auf.
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