Römische Goldmünzen ausgegraben - Fund hat einen Wert von 10.000 Euro
Hiddenhausen (lnw). Ein Hobby-Archäologe und seine Profi- Kollegen haben in Hiddenhausen im Kreis Herford neun römische Goldmünzen gefunden. "Die neun Münzen bestehen aus reinem Gold", sagte Yasmine Freigang vom Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag.
Sie stammen aus der 1. Hälfte des 4. Jahrhunderts. Ihr Wert dürfte bei rund 10.000 Euro liegen, hieß es. Das Gutachten stehe aber noch aus. Der Fund steht dem Grundstücksbesitzer und den Findern zu. Weitere Schätze seien dort nicht mehr zu finden, betonte Freigang.
Jede der Münzen wiegt etwas über eineinhalb Gramm und hat einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern *. Geprägt wurden sie unter den römischen Kaisern Constantinus I. (306 bis 337) und seinen Nachfolgern. Acht der Münzen sind in Trier, eine in Konstantinopel hergestellt worden. Beide Städte waren zu dieser Zeit Regierungssitze des Römischen Reiches.
Die ersten beiden Münzen hatte ein Geophysiker aus dem Rheinland mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden. Er untersuchte mit Erlaubnis der Denkmalbehörde eine Ackerfläche in der Nähe von Hiddenhausen, weil er dort ein Römerlager aus dem 1. Jahrhundert vermutete. Stattd.....
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogenhttp://www.muenz-board.com/wbb/board6-antike-m%C3%BCnzen/board78-numismatik-geschichte-arch%C3%A4ologie/7502-r%C3%B6mische-goldm%C3%BCnzen-ausgegraben-fund-hat-einen-wert-von-10-000-euro/