Das Genom des Neandertalers konnte nun in einer ersten Version vollendet werden. Mit Hilfe von drei verschiedenen kroatischen Knochenfunden entzifferten Forscher am Max-Planck-Institut in Leipzig das Erbgut des vor 30 000 Jahren ausgestorbenen Homo neanderthalensis. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, seine Verwandtschaft mit dem Menschen zu klären. Auch versprechen sich die Forscher Hinweise darauf, wie sich der Mensch vor 100 000 Jahren durch genetische Veränderungen von Afrika aus über die ganze Welt verbreiten konnte.
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