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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Explosion in Geltendorf

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Avatar  Explosion in Geltendorf  (Gelesen 1970 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. August 2008, um 09:27:59 Uhr

Hallo werte Sondlergemeinde, momentan ist die Polizei im Raum Landsberg/Augsburg sensibilisiert  Schockiert was das Suchen mit Metalldetektoren angeht  Polizei , also habt acht und  Suchen nicht an verbotenen Orten.

 So Nicht

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(versteckt)
#1
29. August 2008, um 10:24:03 Uhr

Vor diesem Dreckzeug kann nicht oft genug gewarnt werden. Da haben die beiden Jungens noch einmal wahnsinniges Glück im Unglück gehabt. Daher geht mir immer der Hut hoch, wenn ich Fotos von zu Hause auf dem Küchentisch fotgrafierter und dazu scharfer Munition sehe. Ausrasten

MfG

Conny

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
30. August 2008, um 14:30:33 Uhr

Hallo Conny, habe die Bilder der Kripo gesehen, Glück gehabt ist relativ, der eine hat schon sehr schwere Schädelverletzungen erlitten, der andere diverse Schrapnell Treffer am ganzen Körper. Aber sie leben und das ist was zählt.



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#3
30. August 2008, um 19:21:26 Uhr

Ja Suchwichtel,
es mag schlimm sein, aber trotzdem leben sie noch. Nur das zählt. Diese Scheiß kleinkalibrige Flak- und sMG Munition ist so kreuzgefährlich, dass man es erst merkt, wenn es geknallt hat.

Daher kann man auf den Foren nicht oft genug vor diesem Dreckzeug warnen. Bei Muni- und Sprengmittelfunden immer die Trachten Truppe oder den KMRD rufen. Die Fundstelle markieren und fertig. Bloß keine Experimente, Verrücken oder selbst entschärfen wollen. Heutzutage mögen zwar die Bundmetallpreise verlockend sein, aber die Bestattungskosten sind ein wenig höher.

MfG


Conny

« Letzte Änderung: 30. August 2008, um 19:37:11 Uhr von (versteckt) »

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#4
30. August 2008, um 20:17:25 Uhr

Hallo Conny,

vor was willst du denn warnen? Löblich, aber sinnlos bei den Leuten.  Die beiden Jungs haben doch bewußt nach Munition und sonstigen Sch... gesucht. Meldung an den KMRD wäre das letzte, was ihnen in den Sinn gekommen wäre. Denn dann wäre ja der Sch... weg und man könnte sie nicht sammeln oder verticken. Deshalb auch der Versuch die Munition zu entschärfen um sie sammel- und verkaufsfähig zu machen.
Wieso soll man mit solchen Idioten Mitleid haben, sie waren der Meinung, sie kennen sich aus und Ihnen passiert ja nichts. Mal ehrlich, wieviel Militariasondler denken nicht ebenso hier, es trifft ja immer nur die anderen.
Anders sehe ich es, wenn ein Sondengänger auf Munition stösst und dabei vielleicht verletzt wird. Diesen kann ich wirklich bedauern.
Conny, kannst mich jetzt kritisieren, aber ich spreche vielleicht das aus, was viele denken. Gut, dass diese Militariasucher nicht explizit als Sondengänger (um solche handelt es sich ja) in der Presse bezeichnet wurden, denn dann hätten sie mal wieder alle normalen Sondengänger rufmässig geschadet.

Gruß V.

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#5
30. August 2008, um 20:25:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von suchwichtel
Hallo werte Sondlergemeinde, momentan ist die Polizei im Raum Landsberg/Augsburg sensibilisiert  Schockiert was das Suchen mit Metalldetektoren angeht  Polizei , also habt acht und  Suchen nicht an verbotenen Orten.
 So Nicht

Etwas schlecht ausgedrückt, "verbotene Orte" (damit meinst du sicher Bodendenkmäler) sind zu allen Zeiten tabu.  Schockiert
(nicht nur wenn die Polizei durch solche Ereignisse sensibilisiert sein sollte)

Gruß V.

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#6
30. August 2008, um 20:54:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Conny
Bei Muni- und Sprengmittelfunden immer die Trachten Truppe oder den KMRD rufen. Die Fundstelle markieren und fertig.
Ein Bekannter von mir hat genau dies gemacht als er ein Depot meldete.
Ein Jahr darauf hatte er extreme Probleme, da ihn ein Förster beim Sondeln gesehen hat und irgend eine Autonummer am Waldrand notiert hat. Zufällig war es seine. (Es könnten ja auch mehrere Autos um den Wald parken.)
Im wurde sofort vorgeworfen, daß er mit 3 weiteren Personen, vermumt im Wald (es war Winter und jeder hatte Parka mit Mütze) und Munitionskisten in der Hand ( Sonden) im Wald gesehen wurde. Es wurden Untersuchungen durchgeführt, die dann letztendlich zu keinem Ergebnis führten und das Verfahren eingestellt wurde. Aber dies ist alles mit unangenehmen Fragen und Problemen verbunden.
Man kann sich vorstellen, daß man nach einem solchen gemeldeten Fund im "Trachten" Computer in Verbindung mit Munition abgespreichert ist. Sobald der Name in irgend einer Form und merkwürdigen Umständen wieder auftaucht, wird sofort wieder eine Verbindung hergestellt.



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#7
30. August 2008, um 22:16:43 Uhr

Toltec, was willst Du uns damit sagen? Nicht melden, weil man dann als Sondler bekannt ist?
Es reicht doch den KMRD oder die Polizei anzurufen und die Lage zu beschreiben - ohne Angabe des Namens.
Habe ich auch schon 2x gemacht, ohne Probs.

Naja, er wird halt keine Erlaubnis vom Förster gehabt haben dort zu sondeln. Selbst schuld für seine Schwierigkeiten.

Gruß V.

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#8
30. August 2008, um 22:27:17 Uhr

Natürlich melden..
Der Dreck muss da weg.. Das Zeug wird mit der Zeit nicht Handhabungssicherer.
Der Eine geht mit Fundmunition sorgfältig um und meldet es bei der Trachtengruppe oder KMRD.
Der Nächste hackt mit seinem Klappspaten diese scheiss 2 cm. Flakmun auseinander und wundert sich weils knallt.
Und schon ist er auf der Titelseite von irgendsonem Lokalblatt.

Also Melden, melden und nochmal melden.

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#9
30. August 2008, um 22:48:14 Uhr

Geschrieben von Zitat von Veneter
Toltec, was willst Du uns damit sagen? Nicht melden, weil man dann als Sondler bekannt ist?
Es reicht doch den KMRD oder die Polizei anzurufen und die Lage zu beschreiben - ohne Angabe des Namens.
Habe ich auch schon 2x gemacht, ohne Probs.

Naja, er wird halt keine Erlaubnis vom Förster gehabt haben dort zu sondeln. Selbst schuld für seine Schwierigkeiten.

Gruß V.

Ich will damit gar nichts sagen, ausser, dass ein Bekannter von mir damit Probleme hatte.
Hast Du wirklich immer die Erlaubnis vom Förster und vom Denkmalamt und vom Grundstücksbesitzer und und und.....Huch?? Schockiert
mfg.
Toltec

« Letzte Änderung: 30. August 2008, um 22:53:36 Uhr von (versteckt) »

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#10
30. August 2008, um 23:58:56 Uhr

Es wäre ein sehr schlechter Rat von Dir, dass man Munition nicht melden sollte, weil man sonst Schwierigkeiten mit den Behörden bekommt.  Irre

Ich hatte übrigens bisher keine Probleme mit Förstern, da ich im Wald nicht sondeln gehe. Hat was mit ungestörten Schichten zutun. Wirst Du nicht verstehen können, nimms einfach mal so hin. Schockiert

Munition liegt auf Äckern meistens weniger rum und sammeln tue ich den Mist sowieso nicht. Trotzdem habe ich in den letzten 5 Jahren schon mal wegen Stabbrandbomben die Jungs vom KMRD bemühen müssen. Möglich das der Dreck nicht mehr scharf war, egal, das haben die Jungs beurteilt.

Übrigens die Bauern der Äcker kenne ich schon ewig, bis jetzt hatte ich nur mündliche Erlaubnisse, werde demnächst Fundabtrittserklärungen mit den Bauern abschließen. Mein Auto kennt auch jeder, braucht keiner aufzuschreiben, da meine Firmenwerbung drauf ist. Jeder im Verein und Amt weiß, dass ich die Sonde benutze. Also solche Verfolgungsgeschichten habe ich und werde ich sicherlich nicht erleben, wahrscheinlich gab es bei deinem Bekannten andere Gründe.

Gruß V.

PS.: Naja, manche mögen halt blöd angelabert werden wegen fehlender Erlaubnis. Was ich nicht verstehe, dabei öffnet manchmal ein kurzes Gespräch ganze Tore.

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#11
31. August 2008, um 07:35:18 Uhr

Servus

Scheiß auf die Erlaubnis vom Förster und vom Denkmalamt und vom Grundstücksbesitzer.
Das hat nix mit die thema zu tun.Die deppen hatten einfach das ding dort legen lassen und die KMRD melden,aber nein.
Die nehmen sowas nochhause und BOOOOOOOM.(Play with fire and you will get burned)
Vielleicht haben die jungs was gelernt (wenn die uberleben)

Gruß Jeff..



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#12
31. August 2008, um 08:21:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von USA
Scheiß auf die Erlaubnis vom Förster und vom Denkmalamt und vom Grundstücksbesitzer.
Schockiert Nono
Dann beklagt euch nicht wenn ihr Probs habt, das KMRD hat damit nichts zu tun (wie Toltec schreibt).

Nein, gelernt haben Sie bisher nichts, waren ja schon vorher auffällig und hatten deshalb schon eine Hausdurchsuchung. Siehe Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Augsburger Allgemeine


Wieder solche hirnlose Sondengänger, die sich ihre eigenen Gesetze machen und alle anderen Sondengänger in Verruf bringen. Nun es stimmt schon: Dummheit tut weh. Nur traurig, dass die Allgemeinheit ihre Helicopterflüge bezahlen muß.

Gruß V.


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#13
31. August 2008, um 08:22:53 Uhr

Es ist nun einmal so, dass gezielt nach diesem Zeug gesucht wird. Leider. Allerdings kann man die ausgebildeten Feuerwerker, die so etwas privat anstellen, wohl an einer Hand abzählen, wenn sie es überhaupt tun. Delaborierte Munition aller Kaliber bringt nun einmal Geld ein. Das ist ein Grund solcher Suche.

Es ist immer noch besser, solche Funde zu melden, als es nicht zu tun. Hierbei denke ich an spielende Kinder, die durch Zufall den Mist dann finden und dass muß wirklich nicht sein. Die Verantwortung der Sondler sollte immer im Vordergrund stehen, selbst wenn man keine eigenen Kinder hat. Das Zeug ist und bleibt gefährlich und wird durch Korression und die vergangene Zeit immer gefährlicher. Ich denke, dass man nur schwer einschätzen kann, welche Sachen sich allein an Hand der Zuführung von Luftsauerstoff und verschiedener Faktoren selbst entzünden können. Die Umgebungsvariablen sind dabei entscheident.

Daher immer wieder warnen. Lieber einmal zu viel als zu wenig. Die alten Hasen unter den Sondlern wissen um die Gefährlichkeit, aber die jungen Leute in ihrer teilweisen Unbedarftheit machen nun einmal (zwar nicht alle) Dinge, die die Alten garantiert tunlichst unterlassen würden. So sehe ich die Sache.

MfG


Conny

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