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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Historische Waffen in Stralsund gefunden

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Avatar  Historische Waffen in Stralsund gefunden  (Gelesen 1598 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Juli 2012, um 21:59:39 Uhr

wieder ein Superfund in Stralsund und die sind noch nicht fertig mit dem graben
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.ostsee-zeitung.de/stralsund/index_artikel_komplett.phtml?SID=b6d6d84c2e5b9700c2460fe1582a9d07&param=news&id=3497901


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(versteckt)
#1
23. Juli 2012, um 14:51:00 Uhr

Superfunde,

wen interessiert denn das?

Ich lese ja da nichts von den Superbefunden.

Viele Grüße

Walter

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(versteckt)
#2
23. Juli 2012, um 16:17:39 Uhr

Nanu Herr Franke,

mit dem falschen Bein aufgestanden? Ich finde die Information schon mitteilenswert. Und wenn es einen nicht interessiert, mal lieber einfach nichts schreiben anstatt undankbare Kommentare rauszuflöten. Aber respektvolle Zurückhaltung ist wohl nicht jedermanns Sache.

gruss

ide

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
23. Juli 2012, um 17:36:46 Uhr

Hast recht IDE

Wenn ich jeden sinnlosen Beitrag kommentieren würde der hier im Forum steht dann würde ich aus dem schreiben nicht mehr rauskommen .
Das dieser Artikel nicht ausführlicher beschrieben war dafür kann ich auch nichts.

also danke nochmal für den bescheuerten Kommentar

gruss Omega


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(versteckt)
#4
23. Juli 2012, um 18:02:53 Uhr

Moin Omega,
vielen Dank für Deine Pressenachricht. Ich finde, dass die mittelalterliche Dolche und Messer erwähnungswert sind. Die Funde sind ungewöhnlich und scheinbar sehr gut erhalten.
In der Stadt Stralsund ist man in den letzten Jahren auf viele sehr schöne Funde gestoßen.

Gruß xxl-lutz

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(versteckt)
#5
23. Juli 2012, um 18:52:35 Uhr

Hallo Omega,

vielen Dank fürs Verlinken zum Artikel.

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Superfunde,

wen interessiert denn das?

Ich lese ja da nichts von den Superbefunden.

Viele Grüße

Walter

Dürfen wir jetzt alle nur noch die Schatzsucher Nr.12 konsumieren, oder darf andere Lektüre auch noch interessieren?
Für die Zeitschrift gibts jetzt schon drei eigene Werbe-Themen hier noch bevor sie von jemandem gelesen wurde und darüber regt sich schließlich auch niemand auf. Nono

Gruß, MrsMetal




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(versteckt)
#6
23. Juli 2012, um 20:10:44 Uhr

Moin,

wer schon mal ein paar Beiträge von mir gelesen hat, dem ist klar, dass mein Posting nicht gegen Omega gerichtet war (so eine Ausdrucksweise gegenüber einem anderen Forenmitglied, der uns freundlicherweise über einen Zeitungsbericht informiert, ist mir absolut fremd), sondern gegen die Archäologen, die sich bei jedem Fund unsererseits über die angeblich zerstörten und so megawichtigen Befunde aufregen, wenn sie selbst aber mal einen Fund machen, dann wird dieser an die große Glocke gehängt, auch wenn die Funde an sich keine besondere Aussagekraft haben und die Befundlage eher als dürftig zu bezeichnen ist.

An dieser Pressemittteilung sieht man deutlich, warum das Verhältnis zwischen SG und Archäologen so gestört ist, weil sie die Funde gerne selber machen. Es geht einfach nur um Futterneid.

Viele Grüße

Walter


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(versteckt)
#7
23. Juli 2012, um 20:36:53 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
...
An dieser Pressemittteilung sieht man deutlich, warum das Verhältnis zwischen SG und Archäologen so gestört ist, weil sie die Funde gerne selber machen. Es geht einfach nur um Futterneid.

Viele Grüße

Walter


Walter, da dichtest Du dir was zusammen.

In dem Fall bist Du das der ein Feindbild aufbaut was es dort bestimmt nicht gibt. Lächelnd

(versteckt)
#8
23. Juli 2012, um 20:37:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

wer schon mal ein paar Beiträge von mir gelesen hat, dem ist klar, dass mein Posting nicht gegen Omega gerichtet war (so eine Ausdrucksweise gegenüber einem anderen Forenmitglied, der uns freundlicherweise über einen Zeitungsbericht informiert, ist mir absolut fremd), sondern gegen die Archäologen, die sich bei jedem Fund unsererseits über die angeblich zerstörten und so megawichtigen Befunde aufregen, wenn sie selbst aber mal einen Fund machen, dann wird dieser an die große Glocke gehängt, auch wenn die Funde an sich keine besondere Aussagekraft haben und die Befundlage eher als dürftig zu bezeichnen ist.

An dieser Pressemittteilung sieht man deutlich, warum das Verhältnis zwischen SG und Archäologen so gestört ist, weil sie die Funde gerne selber machen. Es geht einfach nur um Futterneid.

Viele Grüße

Walter


hatte ich auch so verstanden ..........oder zumindest geahnt das es so verstanden werden sollte .

mit dem "Funde ohne Befund sind wertlos"-Gerede kommen die doch nur uns gegenüber ....oder gegenüber denjenigen, die sie fürs Thema "sensibilisieren" wollen .
bei ner archäologischen Meldung in Normalomedien gehts halt hauptsächlich um ansprechende Bilder von möglichst faszinierenden Fund und son paar Grundinfos wie ungefährer Umfang und Art des Fundes, Zeitstellung und das es ganz was Tolles ist  Smiley

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(versteckt)
#9
24. Juli 2012, um 10:15:53 Uhr

Nun, da ich -  und vermutlich viele andere hier auch -  keine persönlichen Profile der Kommentatoren anlege um deren Kurzzeiler mit deren perönlichen Meinung abzugleichen um die gewollte Aussage zu erraten - eine Bitte : Schreibt doch einfach Klar und Deutlich wem Ihr gerade ans Bein p****** wollt !

Aber selbst die Aussage die wir hier erraten sollten, finde ich respektlos und wenig weitsichtig. Da steht eindeutig, dass es sich nur um einen Auszug des Textes handelt und ich glaube nicht das Herr Franke sich die Stralsunder Zeitung nach wohin? abonniert hat. Es wird mit keiner Silbe erwähnt das es dazu keine Befunde gibt oder es zukünftig nicht wissenschaftlich bearbeitet wird.

So nun genug dazu von meiner Seite

Allen einen klaren Gruss

ide

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#10
24. Juli 2012, um 11:06:12 Uhr

Moin,
hier ist die ausführliche Pressemitteilung.

Stralsund (OZ) - „Das ist sensationell“, staunt selbst die Stralsund erfahrene Archäologin Steffi Brüggemann. „Wir haben hier eine unglaubliche Menge von Dolchen und Messern gefunden“, präsentierte sie rund 20 große Blankwaffen sowie kleinere Gebrauchsmesser, die bei Grabungen neben der Wasserkunst am Kütertor gefunden wurden.
Eine gleiche Anzahl an Stichwaffen und Schnittwerkzeugen vom Vortag sind bereits im Archiv des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege eingelagert. Einige der Nierendolche sind außergewöhnlich gut erhalten — mit scharfen Klingen und kunstvoll verzierten Griffen. Ersten Schätzungen zufolge könnten die Funde aus dem 14. oder 15. Jahrhundert stammen. Der gute Erhaltungszustand ist dem feuchten Boden des ehemaligen Befestigungsgrabens vor der Stadtmauer geschuldet, der bei Kanalarbeiten der Rewa bis in vier Meter Tiefe ausgehoben wurde. Freigelegt wurden dabei auch Mauerreste der Schanzanlage und Holzwände der Grabenbefestigung.

Ein besonders seltenes Fundstück ist ein auffälliges Pulverdöschen, wie sie Soldaten am Gürtel trugen. Dazu Pfeilspitzen, Unmengen an Keramik, Schmuckperlen aus Bernstein und Gagat sowie Teile von Schuhwerk und Uniformen, die die Archäologin in Begeisterung versetzen. Einige metallene Fundstücke zeigen im Verbund mit dem organischen Material die Funktion von Schnallen und Verzierungen. „Wir kennen von alten Bildern, wie das ausgesehen hat, aber hier ist das fast komplett erhalten“, freut sich Steffi Brüggemann über die Aufsehen erregenden Grabungsergebnisse.

Ein Rätsel ist bislang, woher die Fülle an Waffen, Handwerkzeug und Ausrüstungsgegenständen stammt. „Das ist kein Abfall normaler Bürger“, vermutet die Archäologin ein Feldlager von Landsknechten vor der Stadtmauer, wo die Söldner möglicherweise auch ihren erlernten Berufen nachgingen. Sicher ist, dass der „Waschgraben“, wie der Abschnitt neben dem Kütertor seinerzeit genannt wurde, den Soldaten auch als Abfallgrube und Latrine diente. Denn neben den erstaunlich gut erhaltenen Metallgegenständen fanden sich im ausgehobenen Schlamm auch zahlreiche Essensreste: Knochenteile, Erbsen, Kirschkerne, die auf einen seinerzeit gut gedeckten Tisch der Söldnertruppe deuten.

„Erbsensuppe“ war damals wohl sehr beliebt, schlussfolgert die Archäologin aus der Latrinenfüllung. Und aus noch unbekannten Gründen müssen die wertvollen Waffen dazu in den Graben gelangt sein.

„Eine Kampfsituation lag vermutlich nicht vor, weil wir nur wenige Kugeln gefunden haben“, hält die Archäologin unter anderem ein Unwetter für möglich, dass kleinere Teile der Lagereinrichtung in den Graben gespült haben könnte.

Im Verlauf der Kanalverlegung werden noch weitere Abschnitte des Grabens zum Vorschein kommen. Die Archäologen sind gespannt, welche Schätze sie noch finden werden.

Bernd Hinkeldey

Gruß xxl-lutz

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#11
24. Juli 2012, um 11:36:33 Uhr

@ xxl-lutz
Danke für die ganze Pressemitteilung.  Super

Gruss Michael

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#12
24. Juli 2012, um 12:11:03 Uhr

Moin,

vielen Dank  Smiley

Es gibt also keinen Befund. Die Funde hätte jeder SG so bergen können ohne das ein Befund zerstört worden wäre.

Viele Grüße

Walter

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#13
24. Juli 2012, um 12:18:22 Uhr

Geschrieben von Zitat von Walter Franke
Moin,

vielen Dank  Smiley

Es gibt also keinen Befund. Die Funde hätte jeder SG so bergen können ohne das ein Befund zerstört worden wäre.

Viele Grüße

Walter

Was ist denn in Deinen Augen ein Befund?Huch

Offline
(versteckt)
#14
24. Juli 2012, um 12:24:06 Uhr

Wie kommst du darauf, dass es keinen Befund gibt?
Sie haben ja auch Mauerreste der Schanzanlage, Holzwände der Grabenbefestigung, Latrineninhalt und so weiter geborgen.

Klar wird das nicht näher in einer Pressemitteilung erläutert. Welchen Leser einer Sonntagszeitung interessiert das schon?
Aber einfach zu sagen, dass Archäologen nicht besser bergen/dokumentieren als Sondler finde ich nicht besonders fundiert.

Gruß
Oetti1

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