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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Münzschatz in Brandenburg entdeckt

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Avatar  Münzschatz in Brandenburg entdeckt  (Gelesen 4342 mal) 0
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#15
17. Dezember 2016, um 20:44:39 Uhr

Auf die Bilder bin ich gespannt. Vergiss nicht auf uns.
Ich muss ehrlich sagen bei solch Summen an Finderlohn brauch ich persönlich nicht lange überlegen,aber um nur ein wenig korrekt zu handeln das man seinen Charakter bewahrt und sich nicht schlecht fühlen muss,wäre in solch Fällen immer eine Auskunft bei einem Rechtsbeistand kein Fehler.
Zumindest wenn es um die angemessene Finderlohn Summe geht. Kotzen

schwingi

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#16
17. Dezember 2016, um 21:17:59 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Bilder gibt's erst kommenden Mittwoch.


Woher hast du denn diese Information wenn ich mal fragen darf?

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#17
17. Dezember 2016, um 21:26:27 Uhr

Ich hab auch gelesen, das der Hort am Mittwoch präsentiert wird. Dann wird's bestimmt auch paar Fotos geben.

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#18
17. Dezember 2016, um 21:48:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Ich hab auch gelesen, das der Hort am Mittwoch präsentiert wird. Dann wird's bestimmt auch paar Fotos geben.

Stimmt hatte ich überlesen....Huch

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#19
18. Dezember 2016, um 08:20:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Dann dürfte hier aber ein Finderlohn von über 5.000 Euro fällig sein. LächelndAber wenn man mal überlegt: man bekommt das Geld sofort auf die Hand

Erstens bestenfalls eine "Entschädigung", kein Finderlohn...und zweitens musst du das im Konjunktiv schreiben, da du ja nix bekommen musst.
Zwar steht in vielen DSG "...angemessene Entschädigung..." aber die verstehen da etwas anderes darunter, als wir Grinsend

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#20
18. Dezember 2016, um 09:28:46 Uhr

Bekommst einen warmen Händedruck vom Amt, das ist doch das Höchste was man bekommen kann  Ironie 

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#21
18. Dezember 2016, um 10:22:30 Uhr

was es wohl bei uns in der Pfalz für so einen Fund gibt            Grübeln


Gruß xp 68         

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#22
21. Dezember 2016, um 18:07:06 Uhr

hier noch ein Bericht

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http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/12/muenzschatzfund-in-altlandsberg-vorgestellt.html


Gruß Tigersteff

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#23
21. Dezember 2016, um 20:01:45 Uhr

Hmmm..was ich mich da aber frage: Wo ist der herausragende Wert des Schatzes als solcher? Das würde ich verstehen, wenn das Münzen wären, die bisher völlig unbekannt wären. Aber hier ist doch das einzig interessante der "Verbringungsumstand" bzw. der vielzitierte "Fundkontext" und nicht der Fund selbst?  Schockiert
Aus dem Besitz des Fundes erwachsen dem Denkmalschutz ja letztendlich keinerlei neue Erkenntnisse? Sicher ist es für ein Museum lukrativ, diesen Fund ausstellen zu dürfen aber das ist nach dem Gesetz überhaupt kein Argument für die Inanspruchnahme!?  Nono
Auch das Argument, dass der Fund in seiner Gesamtheit eine Seltenheit ist, macht ihn nicht zu einem wissenschaftlich bedeutenden Fund! Nach der Aufnahme der Fundumstände und der Analyse der einzelnen Bestandteile, hat der Fund seine wissenschaftliche Bedeutung nur noch in den archivierten Daten. Anders zB. die Scheibe v. Nebra...diese ist einzigartig und ist deshalb selbst "Träger" des wissenschaftlichen Wertes.

Oder sehe ich das falsch?^^

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#24
21. Dezember 2016, um 21:16:22 Uhr

Zumindest das Gefäß, in dem sich der Schatz befand, dürfte von wissenschaftlicher Bedeutung sein: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00022277


Münzschätze mit Goldgulden sind auch nicht allzu häufig...

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2016, um 21:17:33 Uhr von (versteckt) »

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#25
21. Dezember 2016, um 21:36:45 Uhr

Geht nicht darum, wie oft etwas gefunden wird. Herausragender wissenschaftlicher Wert....das ist wie in der Zeugnissprache eine Eins....nicht "zur vollsten Zufriedenheit" sondern "stets zur vollsten Zufriedenheit"  Grinsend

Eben einzigartig....sonst könnten die Ämter jede Münze requirieren..^^

Schöner Link, Jacza...Danke! Lese ich mir über Wehnachten mal durch bzw. schaue mal in der Bibliothek nach. Aber gerade in Thüringen gibt es seeehr viele Hügelgräber. Alleine bei Oldisleben waren 1909 bereit uber 120 bekannt! Auf einem Gebiet von max. 4*4 km  Zwinkernd Da gab es einige Münzgefäße...auch welche, in denen Römermünzen waren...und das ist für Thüringen selten...bisher! Ich denke, wenn man hier sondeln dürfte, dann wären römische Funde längst keine Seltenheit mehr!
Ich wüsste zumindest, wo ich danach erfolgreich zu suchen hätte..^^

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2016, um 21:44:24 Uhr von (versteckt) »

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#26
21. Dezember 2016, um 22:26:04 Uhr

In allen Artikeln steht:
"Sie [die Münzen] waren Anfang November bei einer planmäßigen Ausgrabung auf dem Gelände des ehemaligen Schlossgutes entdeckt worden."

Im Fernsehbeitrag des RBB heisst es dann: Die Bauarbeiter XYZ stießen bei Baggerarbeiten zufällig auf den Münzschatz.
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http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/12/muenzschatzfund-in-altlandsberg-vorgestellt.html


Der zerstörte und halb fehlende Topf spricht eindeutig für letztere Variante. Da wollen sich die Archäologen mal wieder mit fremden Federn schmücken...

Adios, Bert

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2016, um 22:26:56 Uhr von (versteckt) »

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#27
21. Dezember 2016, um 23:04:46 Uhr

In der MOZ ist von einer "archäologisch begleiteten Neugestaltung der Außenanlagen" (eines Brau- und Brennhauses) die Rede.

Und dann nochmal weiter unten: "Besonders hervorgehoben wird, dass es sich um den bislang einzigen in dieser Größenordnung bekannt gewordenen sogenannten Münzhortfund in Brandenburg handelt, der aus einer fachlich qualifizierten archäologischen Baubegleitung stammt."

Ob die Archäologen aber bei der Entdeckung direkt dabei waren?  Nullahnung

Viele Grüße
Jacza

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(versteckt)Themen Schreiber
#28
22. Dezember 2016, um 10:34:38 Uhr

Archäologisch begleitend. D.h. Die Baggerschaufel wird solange begleitet, bis
das Gefäß bricht. Ab dann ist es eine Ausgrabung von Experten.  Super

Spass beiseite. Für Neugestaltungen der Außenanlagen ist wohl ein Bagger unabdingbar.
Mich würde interessieren, warum dieser "Schatz" damals vor der Stadtmauer vergraben wurde.
Macht irgendwie doch keinen Sinn bei einer Belagerung.  Nullahnung


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#29
22. Dezember 2016, um 10:38:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Mücke
Mich würde interessieren, warum dieser "Schatz" damals vor der Stadtmauer vergraben wurde.
Macht irgendwie doch keinen Sinn bei einer Belagerung. Nullahnung
Da habe ich mir gestern auch schon Gedanken drüber gemacht.
Vielleicht weil im Falle einer Plünderung nur die Stadt dran gewesen wäre, wer schaut schon außerhalb nach. Nullahnung

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