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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Pottwal

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Avatar  Pottwal  (Gelesen 1166 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. November 2011, um 15:05:17 Uhr

Moin,
heute habe ich mir den Pottwal von Pellworm mal angesehen. Der Pottwal ist ca. 25 Jahre alt, 15 m lang und 30 to schwer.
Dagegen fühlt man sich (50 Jahre, 1,96 m, 100 kg) klein.  Zwinkernd
Der mächtige Unterkiefer wurde bereits mittels einer Motorsäge entfernt und in Sicherheit (Elfenbeinzähne)gebracht.

Gruß xxl-lutz


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Meldorferhafen 004.jpg
Meldorferhafen 007.jpg
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#1
16. November 2011, um 15:21:25 Uhr

Na Malzeit

Wollte wohl die Evolution beschleunigen , und gleich an Land   Idiot
Ne im ernst , ist das arme Tier gestrandet?

Gruß Tim

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#2
16. November 2011, um 15:29:08 Uhr

Das arme Tier Traurig

sieht nicht nur eklig aus auch der Geruch bleibt monatelang in den Klamotten hängen  Peinlich

GF CB

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#3
16. November 2011, um 15:30:41 Uhr

Ist das der bei Meldorf? Schade drum Traurig

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
16. November 2011, um 15:38:51 Uhr

Moin,
genaue Totesursache wird noch untersucht, aber man vermutet das der Pottwal sich verirrt hat und deshalb auf einer Sandbank gestrandet ist. Der Kadaver wurde ans Festland geschleppt und aus dem Wasser gezogen. Die Bergung des toten Pottwals im Meldorfer Hafen (Dithmarschen) hat sich schwieriger gestaltet als erwartet.

Gruß xxl-lutz


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#5
16. November 2011, um 15:47:58 Uhr


Das mit dem verirren kommt leider öfters vor   Unentschlossen
Es gibt ja die anahme das die Schiffe bzw die Geräuche von diesen dazu führen .
Hab in meinem Leben ,noch nie einen Wal live gesehen .
 War für dich bestimmt ein Erlebnis.

Gruß Tim,

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#6
16. November 2011, um 15:52:39 Uhr

Naja, ist ja auch eigentlich logisch, dass ein Tier, das mit Schall seine Beute findet, die Sonargeräusche eines Kriegsschiffs nicht verträgt. Diese Sonargeräusche wirken scheinbar auf Wale, als würde neben ihnen eine Kanone abgeschossen Ärgerlich

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
16. November 2011, um 16:01:55 Uhr

Moin,
ich habe bisher nur Schweinswale gesehen. Einen Pottwal ist auch für mich etwa neues. Ein Skelett eines Pottwals habe ich in Stralsund schon mal angeschaut.
Gruß xxl-lutz

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#8
16. November 2011, um 16:36:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von SnapeGolem
Naja, ist ja auch eigentlich logisch, dass ein Tier, das mit Schall seine Beute findet, die Sonargeräusche eines Kriegsschiffs nicht verträgt. Diese Sonargeräusche wirken scheinbar auf Wale, als würde neben ihnen eine Kanone abgeschossen Ärgerlich

Das schlimme ist ja nicht nur der enorme Stress und die Qualen durch diese unvorstellbare Lärmbelästigung, sondern dass die Tiere davon erschrecken und dann zu schnell auftauchen - wer einen Tauchschein hat weiß was dann passiert.. Der Blutsauerstoff bildet Bläschen was zum Krepieren führt..
Dann noch der Lärm der sich wie Krebs ausbreitenden Offshore-Anlagen und Ölbohrinseln, die auch hier und da mal in die Luft fliegen, riesige Fischtrawler, walmordende Japsen die jetzt auch noch die Nahrungsgrundlage, den Grill, wegfangen wollen und und und...
Wer noch keinen Wal live gesehen hat sollte sich sputen - die Zeit läuft davon bis es zu spät ist...

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
16. November 2011, um 16:50:44 Uhr

Moin,
da hat Ratzfatz wohl leider Recht, daß die Zeit der Wale bald zu Ende ist.
Das Skelett soll im Naturkundemuseum in Münster ausgestellt werden. Das ist einzigste Möglichkeit in der Zukunft was von den Walen bleibt.

Gruß xxl-lutz

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#10
17. November 2011, um 01:25:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz
Das schlimme ist ja nicht nur der enorme Stress und die Qualen durch diese unvorstellbare Lärmbelästigung, sondern dass die Tiere davon erschrecken und dann zu schnell auftauchen - wer einen Tauchschein hat weiß was dann passiert.. Der Blutsauerstoff bildet Bläschen was zum Krepieren führt..
Dann noch der Lärm der sich wie Krebs ausbreitenden Offshore-Anlagen und Ölbohrinseln, die auch hier und da mal in die Luft fliegen, riesige Fischtrawler, walmordende Japsen die jetzt auch noch die Nahrungsgrundlage, den Grill, wegfangen wollen und und und...
Wer noch keinen Wal live gesehen hat sollte sich sputen - die Zeit läuft davon bis es zu spät ist...

Das mit dem zu schnellen auftauchen sollte nur uns Menschen passieren die mit Pressluft tauchen , da wir unter Wasser weiter Atmen wird Stickstoff aufgenommen der sich im Gewebe absetzt . Durch langsames auftauchen kann der ab geatmet werden....Taucht man zu schnell auf vergrößern sich die Bläschen zu schnell und können nicht mehr ab geatmet werden was zur Deco "Krankheit" führt.
Das mit den Japsen stimmt , die sollten versenkt werden ! Sea Sheppart is noch zu zaghaft .
Ist leider wohl nur eine Frage der Zeit bis der letzte Wal getötet wurde  Ärgerlich

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
17. November 2011, um 07:23:09 Uhr

Moin,
in einem Zeitungsbericht hat eine Frau Dr. Hasselmeier geschrieben, daß der Wal auf dem Weg in den Süden die falsche Richtung eingeschlagen hat. Wale brauchen harten Untergrund, damit ihr Echolot funktioniert. Kommt der Meeressäuger auf seinem Weg aus dem Nordmeer Richtung Zentralatlantik von der Route westlich von Irland ab und gerät ins weiche, Steilufer lose Wattenmeer, ist er verloren.
Das Walfleisch muss in die Tierkörperbeseitigung nach Neumünster gebracht werden. Bergung und Entsorgung kosten rund 5000 Euro.

Gruß xxl-lutz

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#12
17. November 2011, um 15:16:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Geronimo
Das mit dem zu schnellen auftauchen sollte nur uns Menschen passieren die mit Pressluft tauchen...


Leider nein..  Nono

"(...)Wie genau kommt es zu derartigen Verletzungen? Man vermutet, dass z.B. die tief tauchenden
Schnabelwale aufgrund der hohen Lautstärke der Sonargeräte von ihrem normalen Tauchprofil abweichen
und zu schnell nach oben schwimmen (Jepson et al. 2003; Fernández et al. 2005). Dafür sprechen
Symptome wie die beobachtete Gas- und Fettembolie. Umgangssprachlich werden diese Symptome als
Taucherkrankheit bezeichnet. Diese Krankheit entsteht, wenn man zu schnell auftaucht, sich dadurch der
Druck reduziert und sich, vergleichbar mit einer Sektflasche, kleine Gasbläschen im Blut bilden. Diese
wiederum verstopfen die Gefäße und führen zu Durchblutungsstörungen oder Geweberissen und in
schweren Fällen schließlich zum Tod. (...)"


Siehe hier: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.wdcs-de.org/docs/Laerm.pdf



Auch noch sehr interessant:
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...krass, die Japsen setzten Schall jetzt schon zur Delfinjagd ein  Schockiert



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(versteckt)Themen Schreiber
#13
18. November 2011, um 09:38:19 Uhr

Moin,
laut OZ sollen die Knochen des vor der Insel Pellworm gestrandeten Pottwals nach Stralsund kommen. Dort sollen sie in einer monatlangen Prozedur behandelt werden, um sämtliches nichtknochiges Gewebe zu lösen.
Das Westfälische Landesmuseum in Münster will das Skelett ab Herbst kommenden Jahres in der Sonderausstellung "Wale-Riesen der Meere" zeigen.
Gruß xxl-lutz

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(versteckt)
#14
18. November 2011, um 11:34:08 Uhr

Geschrieben von Zitat von Ratzfatz
Leider nein..  Nono

"(...)Wie genau kommt es zu derartigen Verletzungen? Man vermutet, dass z.B. die tief tauchenden
Schnabelwale aufgrund der hohen Lautstärke der Sonargeräte von ihrem normalen Tauchprofil abweichen
und zu schnell nach oben schwimmen (Jepson et al. 2003; Fernández et al. 2005). Dafür sprechen
Symptome wie die beobachtete Gas- und Fettembolie. Umgangssprachlich werden diese Symptome als
Taucherkrankheit bezeichnet. Diese Krankheit entsteht, wenn man zu schnell auftaucht, sich dadurch der
Druck reduziert und sich, vergleichbar mit einer Sektflasche, kleine Gasbläschen im Blut bilden. Diese
wiederum verstopfen die Gefäße und führen zu Durchblutungsstörungen oder Geweberissen und in
schweren Fällen schließlich zum Tod. (...)"


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...krass, die Japsen setzten Schall jetzt schon zur Delfinjagd ein  Schockiert




Dann frag ich mich wie es die Apnoe Taucher schaffen...Fahren mit einem Schlitten in die Tiefe und mit einem Ballon wieder hoch...Ergo schnell , Als Taucher taucht man nur so "schnell" auf wie die kleinsten Blasen auftauchen .

Ein Apnoe Taucher geht mit einem Atemzug runter , der Taucher atmet Pressluft UW ein damit nimmt er den Stickstoff auf der sich im Gewebe anreichert...
Menschen brauchen Deko Stopps ab einer bestimmten Tiefe ...Wale auch ?

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