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06. Dezember 2011, um 14:12:49 Uhr
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@Geronimo, nein. Der Wal ist durch eine Besonderheit seines Blutgefäßsystems vor Stickstoff im Blut geschützt. Es handelt sich hierbei um netzartig, feinst verzweigte Blutkapillaren die im Vergleich zu normalen Adern alle möglichen Gasblasen auf dem Weg des Blutes zum Gehirn ausfiltern und lösen. Bei Apnoe-Tauchern sind keine Dekompressionsprobleme bekannt, sie tauchen mit einem Atemzug und sind wieder oben, bevor der Wasserdruck wirklichen Einfluß auf den Körper nehmen kann. Deshalb wird auch die Dekompressionszeit bei Tauschen mit Atemgeräten mit der Tauchzeit in Relation gesetzt. Im Klartext, je länger man taucht, umso länger auch die Dekompressionszeit. Gruß Jörg
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