Römisches Reich: Als Blei den IQ der Europäer senkte

Eine durchaus interessante Studie, wie ich finde


Alraune

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Geschrieben von Zitat von Alraune Eine durchaus interessante Studie, wie ich finde

Aber ob sie stimmt? Ich habe allein schon über 3.000 Beikugeln ausgebuddelt und gewaschen. Und das alles ohne Handschuhe, geschweige denn Mundschutz. 

Vor ein paar Jahren ließ ich beim jährlichen ärztlichen Durchchecken mal interessehalber mein Blut auch auf Blei untersuchen. Das Ergebnis lag völlig im Normbereich, sogar ziemlich mittig dort.

Durch die reine Berührung von Bleiartefakten passiert nichts. Die Aufnahme von Blei über die Haut ist irrelevant für eine Bleivergiftung. Entscheidend ist die Aufnahme über die Nahrung bzw. Flüssigkeit (Trinkwasserleitungen aus Blei) und/oder das Einatmen bleihaltiger Stäube oder Dämpfe, wie es beim Schmelzen von Blei bzw. dem Verhütten von Bleierzen typischerweise auftritt. Deshalb wird ja u.a. auch vor dem Bleigießen vor Silvester gewarnt.
Es kann daher nicht schaden, sich nach dem Umgang mit den Bleimurmeln vor der Nahrungsaufnahme die Hände waschen.

Hier mal beispielhaft ein Pamphlet aus der Schweiz zu dem Thema:
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Selbst die Bleirohre sind nicht so kritisch, wie oft gedacht wird, da sich im Inneren bald eine Schutzschicht aus Kalk bildet.

Das kommt meines Wissens auch auf den PH-Wert des Wassers an, wie weit das durch die Rohre fließende Blei absorbiert und dadurch gesundgeitsschädlich wird. Bei hohem PH-Wert, also hartem Wasser, gibt es keine Probleme. Bei niedrigem PH schon


Alraune

Geschrieben von Zitat von Drusus Selbst die Bleirohre sind nicht so kritisch, wie oft gedacht wird, da sich im Inneren bald eine Schutzschicht aus Kalk bildet.

So hab ich das auch gerade in einer Doku über die Römer in Köln gesehen. Die Kölner bekamen ihr Wasser aus der Eifel, da dieses Wasser sehr kalkhaltig war baute sich der Schutzmantel aus Kalk in kürzester Zeit auf.

Fürchterlicher Artikel…

Von der Bleibelastung auf den IQ zu schließen, kann evtl. durch heute erhobene Vergleichswerte möglich sein.

Aber dann zu behaupten, "2-3 Punkte seien nicht viel, aber aufs ganze römische Reich bezogen doch eine Riesen Sache"
ist doch ein Riesen Quatsch. Ich behaupte, man merkt im Alltag keinen Unterschied zwischen IQ 100 und 103, ebensowenig wie zwischen 137 und 140 oder zwischen 87 und 90.

Und das römische Reich ist ganz gewiss auch nicht wegen des bleiinduzierten verminderten IQs untergegangen.

LG
Elgonzo

...das Wodka Saufen in bestimmten Ländern hat sicher einen größeren IQ Verlust zur Folge, da braucht man

   nur die täglichen Nachrichten verfolgen, dann bestätigt sich das. IQ Verlust in 10er Schritten pro Lebensalter

   kann man vermuten. 

   Grüsse.  

[belehren]Na ja, die Amis sollten sich beim Thema "Rückgang der Intelligenz" im Moment lieber etwas zurückhalten!

Gruß
kugelhupf