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 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Schatzsuche - Forscher beklagen zerstörte Fundstätten

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Avatar  Schatzsuche - Forscher beklagen zerstörte Fundstätten  (Gelesen 1290 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. März 2014, um 11:04:48 Uhr

Moin,

ein neuer Bericht:


Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://m.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schatzsuche-forscher-beklagen-zerstoerte-fundstaetten.78f43800-8746-4db6-a5ec-067344fc5566.html



Viele Grüße


Walter

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#1
04. März 2014, um 11:25:21 Uhr

So wollen sie es haben.
Ich find nur in Bayern. Zwinkernd


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#2
04. März 2014, um 11:33:03 Uhr

Die Schatzsucher wollen diese Anschuldigungen nicht auf sich sitzen lassen. Ein Hobby-Archäologe, der seit mehr als zehn Jahren sondiert, sagt: „Eine kleine Clique von Archäologen kriminalisiert Tausende Sucher, die sich in der Heimatforschung engagieren. Der Sucher ist immer der Dumme. Was er findet, gehört dem Staat. Dass sie ihre Sachen nicht abgeben, ist doch nur logisch.“
Super aussage....  Nono

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#3
04. März 2014, um 11:51:46 Uhr

....In Flyern warnen die Denkmalschutzämter vor den dreisten Dieben und fordern die Bevölkerung auf, bei Verdachtsfällen die Polizei zu rufen

 Down

man darf gespannt sein...

gruß alex

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Verwarnt
#4
04. März 2014, um 11:59:15 Uhr

Die Flyer waren aber schon vor dem "Barbarenschatz" so geschrieben. Belehren
Allerdings liefert der "Barbarenschatz" für den Normalbürger jetzt auch ein treffendes Beispiel,
weshalb er die Polizei rufen sollte, wenn er einen Sondler sieht.
Auch wenn es Zufall war aber ein besseres Beispiel konnte da für das Amt gar nicht kommen um den Normalbürger zu sensibilisieren!
Der sieht jetzt überall Bennys! Down

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#5
04. März 2014, um 13:39:55 Uhr

Und ich dachte immer, der Pflughorizont ist für die Archäologen uninteressant...
tiefer als diesen erreichen die meisten Sonden vor allem auf Kleinteile eh nicht.
Diesen lassen die Archis doch bei einer Grabung immer als erstes weg räumen od irre ich mich? Von daher ein fadenscheiniges Argument, sollten sich mal lieber darauf konzentrieren, wie viele historisch bedutsame Dinge tagtäglich den Bau- od Forstmaßnahmen zum Opfer fallen.

Aber hauptsache auf die kleinen Sondler schimpfen, dass ist ja immer am einfachsten. Und dann noch mit solch tollen Gesetzen die Sondler in die Illegalität treiben.

Ich kann das Gejammere echt nich mehr hören, am besten immer wenn man nen Sondler antrifft die Polizei informieren, wie es sich für einen braven Bürger in unserem schönen Deutschland gehört.

Und dann wie einen Schwerkriminellen mit Kinderschändern zusammen 10 Jahre in den Bau...Herzlichen Glückwunsch und

VG

Hinzugefügt 04. März 2014, um 13:40:01 Uhr:

Und ich dachte immer, der Pflughorizont ist für die Archäologen uninteressant...
tiefer als diesen erreichen die meisten Sonden vor allem auf Kleinteile eh nicht.
Diesen lassen die Archis doch bei einer Grabung immer als erstes weg räumen od irre ich mich? Von daher ein fadenscheiniges Argument, sollten sich mal lieber darauf konzentrieren, wie viele historisch bedutsame Dinge tagtäglich den Bau- od Forstmaßnahmen zum Opfer fallen.

Aber hauptsache auf die kleinen Sondler schimpfen, dass ist ja immer am einfachsten. Und dann noch mit solch tollen Gesetzen die Sondler in die Illegalität treiben.

Ich kann das Gejammere echt nich mehr hören, am besten immer wenn man nen Sondler antrifft die Polizei informieren, wie es sich für einen braven Bürger in unserem schönen Deutschland gehört.

Und dann wie einen Schwerkriminellen mit Kinderschändern zusammen 10 Jahre in den Bau...Herzlichen Glückwunsch und

VG

Hinzugefügt 04. März 2014, um 13:40:58 Uhr:

Warum mein Beitrag nun drei mal erscheint muss ich jetzt auch nicht verstehen...hab nur einmal auf schreiben gedrückt!

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#6
04. März 2014, um 14:53:19 Uhr

Und wieder mal ein Beitrag für den sinnlos Bäume sterben mussten, weil man sich das Papier hätte sparen können.
Wer weiß welches kulturelle Erbe bei dieser Fällaktion vernichtet wurde.
Es fängt ja schon wieder mit dem Bild vom B-immer an, was ja so gesehen mit der Problematik gar nichts zu tun hat.
Dann kommt das übliche Blabla der gefrusteten Beamten(falls sie noch verbeamtet wurden), denen die finanziellen Mittel immer wieder gekürzt werden und die daher anscheinend mehr Zeit haben sich über die bösen "Hobbyarchäologen" den Kopf zu zerbrechen, anstatt selbst zu graben oder ihre überquellenden Magazine mal aufzuarbeiten.
Und während wilde Flyer gedruckt werden und wurden (was übrigens schon seit 2006 gemacht wird), Statments für die Presse verfasst werden und der Kaffee in der warmen Amtsstube gemütlich geschlürft wird, zersetzen sich die so begehrten Artefakte durch Überdüngung, sauren Regen und Agrarwirtschaft und vor allem die in besagter Oberflächenschicht. Ich möchte mal das beiseite geschaffte Erdreich des Pflughorizontes mancher Grabung mal nachsuchen..., aber so gewissenhaft wie da jeder Kubikzentimeter akribisch abgetragen wird, braucht man sich da wohl keine Hoffnung zu machen ( das hat ja die Vergangenheit schon oft gezeigt) Zwinkernd
Aber das ist ja so besser, als wenn sie von den bösen Hobbyarchäologen gefunden werden.
Zumal ich mal vorsichtig behaupten möchte, dass das Gros von Funden die der allgemeine Sondler macht, an Stellen geborgen werden, die von Amtswegen nie für eine Grabung in Betracht kämen, daher wohl auch nie gefunden würden.
Und um noch einen drauf zu setzten kommt dieser Satz:
" Rechtliche Grundlage ist ein Passus aus dem „Sachsenspiegel“ – einem bedeutenden mittelalterlichen Rechtsbuch. Darin heißt es: „Jeder Schatz, der tiefer in die Erde vergraben ist, als ein Pflug geht, gehört in die Verfügungsgewalt des Königs.“
Mir würden noch andere Sachen einfallen, bei denen man in unserer so modernen, demokratischen Welt mittelalterliches Recht anwenden sollte (z.B. Vergewaltiger, Kinderschänder...), doch da ist das ja völlig unzeitgemäß und barbarisch.
Zumal der König seine Schätze ja damals auch immer dem breiten Pöbel zur Schau gestellt hat, völlig ohne Bereicherungsabsicht wurde damit im MA schon unser kulturelles Erbe geschützt. Grinsend ... ein Schelm wer anders denkt Zwinkernd
Dann noch ein wenig Hetze gegen die Regelungen in England, denn dann hätte man ja mehr zu tun, wofür ja die Mittel fehlen, und den glücklichen Finder zu beteiligen verstößt ja gegen das MA-liche  Rechtsverständnis, welches gerade Mode ist, weil man es sich zu Nutze machen kann.
Unterm Strich, das Gleiche wie immer - alle werden über einen Kamm geschert und der Grundtenor ist ziemlich einseitig.
Über die Aussage vom " Hobby-Archäologe, der seit mehr als zehn Jahren sondiert" behalte ich meine Meinung mal für mich.
Da hat der Pfälzer einen schönen Anlass für diesen z.Zt. herrschenden Hype gegeben. Danke nochmal an dieser Stelle Super

Wo ist eigentlich dieser "Kotz-Smiley" wenn man ihn braucht? Ausrasten
Und wo gibt es diese Sonden mit unheimlicher Tiefenleistung für 300€? Idee

Grüße Winken

« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 14:54:25 Uhr von (versteckt) »

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#7
04. März 2014, um 14:58:08 Uhr

 Illegale Schatzsucher suchen mit Metallsonden systematisch nach Artefakten.

 Für Archäologen sind die Fundstätten danach oft wertlos.

 Verstehe ich das richtig?  Hobbyarchäologen bringen Fundstätten ans Tageslicht und zerstören diese soweit, dass sie für Archäologen danach wertlos sind.
Was sind denn dann diese Fundstätten wert, wenn sie unbekannt, bzw. unentdeckt sind? Schockiert
Irgendwie paradox finde ich.

Da war Bolzenkopf schneller Super

« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 14:59:30 Uhr von (versteckt) »

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#8
04. März 2014, um 15:21:50 Uhr

Bolzenkopf hat glaube ich Alles dazu gesagt...mehr gibt es da kaum hinzuzufügen.

Vielen Dank an Walter Franke für seinen Einsatz, aber bei dieser Art von Archäologen wird man sich wohl die Zähne aus beißen. Die werden Ihre Meinung nicht ändern, bis sie selber unter der Erde liegen. Einfach zu verbohrt in Ihren Ansichten. Von daher, so lange diese Leute dort das Sagen haben, wird sich hier auch nichts an der Situation ändern...

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#9
04. März 2014, um 16:20:21 Uhr

Hauptsache die Steuersünder bleiben verschont! Hoeneß und Co bekommen max Bewährung und alles ist nach 10 Jahren verjährt! Ohne uns hätten diese Nasen nichts und wieder nichts! Anstatt endlich mal auf uns zuzukommen, wovon alle profitieren, machen die feinen Herren genau das Gegenteil! Was für Seppel! Aber wenn wir nach dem MA gehen, gehört alles in der Pflugschicht dem der es findet! Ist doch Geil!, bei den Pflügen heute! Dann brauche ich schonmal nichts mehr melden!
Wobei ich aber auch erwähnen möchte, das es Archis gibt, die es genauso sehen wie wir! Ich kenne da schon welche, und mit denen kann man auch sehr gut zusammenarbeiten! Aber das sind leider Einzelfälle!
LG

« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 16:29:50 Uhr von (versteckt) »

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#10
04. März 2014, um 16:28:49 Uhr

" Der Pflughorizont ist nicht tief" Aber der Horizont von denen ist nicht da! Ich denke da eher an eine Tapete in Vlies. 
 Die Funde sind beim Staat immer am schlechtesten aufgehoben.  Im dritten Reich wurden die Kulturgüter  von den
 Deportierten auch der Allgemeinheit zugeführt.  Wenn ich meine Heimatgeschichte forschen möchte, stolper ich
 oft über solche Aussagen. ( Meine Meinung)
Danke für den Artikel Klaus

 

« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 16:38:37 Uhr von (versteckt) »

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#11
04. März 2014, um 18:48:31 Uhr

Hm, also langsam bekomme ich angst  [suchen]zu gehen.
Muß ja befürchten das jeder Spaziergänger sein Handy zückt un die Grünen ruft. Irre
Ist ja wie in der Inquisition.

« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 18:53:11 Uhr von (versteckt) »

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#12
04. März 2014, um 22:29:08 Uhr

Ach Token wenn es der Normalbürger ist,
wird es kein Problem. Nur bei Paranoiden Sondlern, Selbsternannten, Beamten und "Archis" musst aufpassen!


 Die Kulturwächter natürlich auch! Narr

  Gruss Klaus


« Letzte Änderung: 04. März 2014, um 22:32:07 Uhr von (versteckt) »

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#13
05. März 2014, um 00:12:58 Uhr

Und von wem werden wir oft enteckt und  gemeldet . . .  von den Hundebesitzer die ihre Hunde Gassi führen und die Kacke nicht wegmachen  Rundumschlag Rundumschlag
ist auch ne Ordnungswidrigkeit .

Also sollte doch jeder Schuster bei seinen Leisten bleiben und gut is.

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#14
05. März 2014, um 09:06:35 Uhr

Hallo
Wie in dem Bericht steht "Sammler von Helmen hortet 1000 Exponate " mal die erechneten 100 Gräber pro Helm
macht 100000 Gräber , davon wurden 10000 Gräber  zerstört . Danach dürften 100 Helme aus nicht legalen
und die anderen 900 aus legalen Grabungen stammen .
Oder stammen die Helme alle aus illegalen Grabungen und bei 90000 Gräbern , wurde gegraben ohne die Grabstätten zu zerstören ?

Gruß Heinz





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