"Ich habe zehn Minuten gebraucht, bis ich das Versteck hatte", erzählt er. Acht Minuten, um seinen Detektor zusammenzubauen, zwei Minuten, bis das markante "Uiiiip" ertönte. Die Familie hatte den Schatz bei den Erdarbeiten um nur zehn Zentimeter verfehlt. Er enthielt fünf Plastiktüten, bestückt mit
19 Goldbarren und 63 Goldmünzen. Mit einem Detektor hatten die Erben es auch schon selbst versucht, Einsteigergeräte gibt es ab 100 Euro. Allerdings waren sie erfolglos.
ein träumchen

Drei Tage vor dem Tod des Bauunternehmers hatte die Familie ihn noch auf dem Weg in den Keller beobachtet, in der Hand eine mit Geldbündeln und zwei Pistolen befüllte Plastiktüte. "
Schwarzgeld", vermutet Maaßen. Als er dazu gerufen wurde, hatten die Erben schon ganze Arbeit geleistet. "Der Keller war eine einzige Bauwüste." Die Angehörigen hatten bei der Suche Türfüllungen herausgezerrt, die Bodenfließen zertrümmert, die Deckenpanele herabgeschlagen und sogar angefangen, im Keller tragende Wände einzureißen.
Die Tüte voller Geld konnte selbst Maaßen nicht auftreiben. DAs hätte ich allerdings auch gesagt...
