Sensationeller Fund im Tagebauvorfeld

Brandenburg: Bei Ausgrabungen im Vorfeld des Tagebaus Jänschwalde (Spree-Neiße) an der Hornoer Höhe entdeckte ein Team unter der Leitung des Cottbuser Archäologen Horst Rösler ein etwa 3000 Jahre altes Gebäude. Das Gehöft liegt in unmittelbarer Nähe des Dorfes Grießen, genau in der Mitte der 40 Kilometer zwischen Guben und Forst (Spree-Neiße).
»Für uns alle ist das wirklich eine kleine Sensation«, berichtet der erfahrene diplomierte Prähistoriker Rösler, der im Auftrag des brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, Referat Braunkohle, tätig ist. So gut wie an dieser Stelle sei noch nie zuvor ein vollständiger Grundriss aus dieser Zeit registriert worden. Erste Hinweise erhielten die Experten bereits im Frühjahr 2010 durch Tonscherben, die man an der Oberfläche fand und aus denen das Alter exakt festgestellt werden konnte. Anfang Juli begann dann die gezielte archäologische Suche nach der Stelle, die jetzt in einem 25 mal 25-Meter-Quadrat zu sehen ist........

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