Servus,
ich bin im Februar 2019 von München ins Donau-Ries gezogen. Von einer Millionenstadt in ein 1500-Einwohner-Dorf.
Wie die Entwicklung der letzten Monate zeigt, war das die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben. Niedrige Miete, höheres Gehalt, saubere Luft, wirklich tolle Nachbarn, kurzer Arbeits- und Schulweg, Obst- und Gemüse aus dem Garten und vor allem.... top Sondelgebiete direkt vor der Haustüre
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Auffällig ist im Moment nur folgendes: Wenn ich im letzten Jahr durch Wald und Flur gesondelt bin, kam alle Stunde mal jemand mit dem Hund vorbei. Letztes Wochenende war Hochbetrieb im Wald, das halbe Dorf schien unterwegs zu sein, obendrein steht plötzlich ein Herr mit seinem Schimmel vor mir, mitten im Unterholz, dachte schon, dass ich Halluzinationen hätte.
Polizei sehe ich hier so gut wie nie, heute morgen fuhr ein VW-Bus die Hauptstraße rauf und runter, schön langsam, aber das war es dann auch schon.
Ich denke, das einige Mitsondler hier schon das richtige geschrieben haben: Gesunder Menschenverstand sollte die Entscheidungen leiten, die man bezüglich seines Verhaltens in dieser Krise trifft. Abstand halten, alleine seinem Sport nachgehen und versuchen sich und andere mit seinem Verhalten zu schützen.
Bei den meisten dürften ja genügend Sondelgebiete direkt vor der Türe liegen, man muss nicht immer 50 km oder weiter fahren, um gute Gebiete zu finden. Für Günter, Du bist ja ein Franzosenfan, wenn mich nicht alles täuscht, wäre die Gegend um Hohenlinden sicher ein gutes Suchgebiet, wahrscheinlich wirst Du dort schon unterwegs sein. So weit draußen liegt das nun ja auch nicht
Gut Fund allen und lasst Euch nicht unterkriegen.
Wünscht Euch der Pathfinder.