[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
Achtung!

Achtung: Dieses Thema wurde geschlossen. Es können deshalb derzeit keine neuen Antworten mehr geschrieben werden

 >  Schatzplanet > Nachrichten & Presse (Moderator: Tigersteff) > Thema:

 Sondengänger schwer verletzt bei Munitionsexplosion

Gehe zu:  
Avatar  Sondengänger schwer verletzt bei Munitionsexplosion  (Gelesen 4100 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten:  1 2 3   Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. Juni 2011, um 19:07:02 Uhr

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
EBELSBACH Munition explodiert in Wohnhaus: Mann schwer verletzt


Offline
(versteckt)
#1
10. Juni 2011, um 19:15:57 Uhr

Hab ich gestern abend im Radio gehört, als ich durch Ebelsbach gefahren bin. Die Meldung begann mit "Ein Sondengänger...". Da hab ich gleich mal lauter gedreht. Als die Nachricht durch war, hab ich mir nur gedacht: Dankschön, Du Depp!
Grüßle
Toni

Offline
(versteckt)
#2
10. Juni 2011, um 20:25:24 Uhr

Tja, was soll man da noch sagen. Man schreibt ja oft genug und warnt vor WK II Überbleibsel, manche denken bestimmt
nur, lass die mal schön schreiben, mir passiert schon nix, oder die gehen einfach aufs grade Wohl drauf zu. Ohne
Hintergrundwissen und den nötigen Respekt davor. Nehmen vielleicht was mit was se garnet zuordnen können, kann ja auch während der Heimfahrt hochgehn, denkst dann das ne neue Folge von Cobra 11 gedreht wird mit Stunteinlage. Nicht ohne Grund gehen sogar die vom KMRD mit Respekt und auch oft genug mit nem mulmigen Gefühl ran. Denn wenn man mal den Respekt vor diesem verloren hat und denkt, ich hab des schon so oft gesehen, bzw. gemacht dem
is net mehr zu helfen.

Denkst an nix böses und bei Nachbars geht das Dach in die Höhe oder du guckst selbst auf offene Straße, da die eigene Hauswand mit weg is, je nach dem was dann da hochgeht. Setzt sein und das Leben anderer aufs Spiel,
einfach nur unverantwortlich.
Warum machen den solche Idioten nur sowas?
Munition anbohren? Da hörts ja wohl echt auf, wird ja auch net heiss beim Bohren Ausrasten
Da wird gebohrt, gesägt, gehämmert und dabei wird die Birne ausgeschaltet.  Amen
Naja, das is das was ich die Tage erst drüber geschrieben hab und einer hier des partout net kapieren wollte oder
kann, warum solche Muni strafbar is und bei so Hintergedanken echt Gefährlich is, hauptsächlich wenn man über Muni
keine Ahnung hat.
Gruß Nikon

Offline
(versteckt)
#3
10. Juni 2011, um 20:34:18 Uhr

 :oMeine Bekannten warnen mich ständig vor dem Suchen wegen der gefährlichen Munition die man findet.
Darauf sage ich immer, wenn man die nicht ganz ausgräbt oder mit nach Hause nimmt und womöglich noch daran rumschraubt Brutal, dann wird wahrscheinlich auch nichts passieren. Weise Hoffentlich.

Offline
(versteckt)
#4
10. Juni 2011, um 20:34:44 Uhr

Wenn es diese Leute nicht gäbe, würden die Wälder immer noch voll Munition liegen. Von daher ist der Mann eher zu bedauern und nicht zu beschimpfen.

(versteckt)
#5
10. Juni 2011, um 20:43:55 Uhr

Dann bedanken wir uns mal brav bei dem Arsc*loch für seine Blödheit. Wenn einem Sondengänger beim Anhacken mit dem Spaten etwas um die Ohren fliegt, kann man das als riesiges Pech bezeichnen, wenn er aber den Mist Zuhause aufschrauben will.....selbst Schuld, der Idiot. Und unser Hobby wurde erneut beschmutzt.... Rundumschlag

Geschrieben von Zitat von Detektix
Wenn es diese Leute nicht gäbe, würden die Wälder immer noch voll Munition liegen. Von daher ist der Mann eher zu bedauern und nicht zu beschimpfen.

ja, in den Wäldern juckt das Zeug nur in 150 Jahren noch keinen. Wenn er es aber Zuhause auf die schnelle Art delaboriert, passiert eher mal was... UNS braucht in diesem Land niemand, um die Wälder zu säubern.

Offline
(versteckt)
#6
10. Juni 2011, um 20:52:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Wenn es diese Leute nicht gäbe, würden die Wälder immer noch voll Munition liegen. Von daher ist der Mann eher zu bedauern und nicht zu beschimpfen.
Hä??? Oh man noch so einer. Dir is echt net mehr zu helfen, sorry tut mir leid aber für des hab ich überhaupt kein Verständnis.
Da is doch gleich der Ruf des Sondengängers schwer angekratzt denn Menschen können sich nur eher an negatives als an
positives erinnern, da heisst es doch gleich nur, die Sondler, da war doch was usw.
Kann des sein das Du des net richtig gelesen hast?
Ich glaub schon das man da sehr wohl unterscheiden muss, zwischen solchen Vollpfosten und denen die wenn se sowas finden
des net mitnehmen, sondern melden und zwar der richtigen Behörde dann is der "Wald" genau so geräumt.


Offline
(versteckt)
#7
10. Juni 2011, um 21:06:38 Uhr

*Sarkassmus ON*
...selbstverständlich suchen wir ja alle mit den entsprechenden Genehmigungen des zuständigen Landratsamtes und haben uns davon überzeugt nicht in Naturschutzgebieten zu wühlen, keine Schonzeiten für Tiere zu verletzen, den
Boden nicht flächig zu (zer-)stören (weil wir ja auch dafür die erforderliche Genehmigung haben), kein Denkmalschutzgesetz verletzt zu haben, keine geschützen Pflanzen gekillt zu haben und darüber hinaus auch alle zivilrechtlichen Auflagen berücksichtigt zu haben.

Somit steht einer Minitionsfundmeldung (hoffen wir einmal, dass es alte Militärmunition und keine neue Zivilmunition ist) ja überhaupt nichts mehr im Wege. Wie schön  Grinsend
*Sarkassmus OFF*

Unabhängig davon ist der Typ ein Vollidiot ohne weiteren Kommentar.

Offline
(versteckt)
#8
10. Juni 2011, um 21:53:29 Uhr

Militariasucher sind auch Sondler die Spaß an ihrem Hobby haben. Schockiert Und wenn dann mal ein Unfall beim "Restaurieren/Entkernen" passiert, ist das ein bedauerliches Unglück.

Keiner von uns hat das Recht diesen Mann zu verurteilen weil wir ihn nicht kennen. Er hat vermutlich einfach nur Pech gehabt.


ZITAT:
Offenbar sammelte der 52-Jährige alte Kriegswaffen als Souvenirs. Den entnommenen Sprengstoff haben Beamte des LKA jedenfalls nicht gefunden.

So geht das LKA auch nicht davon aus, dass der Mann mit dem entnommenen Explosivstoff eigene Sprengsätze bauen wollte. Auch deute nichts auf einen extremistischen Hintergrund hin, so die Pressesprecherin des LKA.



Offline
(versteckt)
#9
10. Juni 2011, um 21:59:14 Uhr

Wer mit einer Bohrmaschine eine mit Sprengstoff befüllte Granathülse anbohrt ist für mich ein Vollidiot, sorry
(ich bin Wiederlader, nebenbei bemerkt d.h. ich darf Munition selbst herstellen und auch wieder delaborieren).

(versteckt)
#10
10. Juni 2011, um 22:03:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Militariasucher sind auch Sondler die Spaß an ihrem Hobby haben. Schockiert

Und ich gehe zum Tontaubenschießen nicht mehr auf den Schießstand sondern in die Fußgängerzone und befreie die Stadt von den fliegenden Ratten.....ich hab´ja nur Spaß an meinem Hobby....  Grinsend

Offline
(versteckt)
#11
10. Juni 2011, um 22:15:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Militariasucher sind auch Sondler die Spaß an ihrem Hobby haben. Schockiert Und wenn dann mal ein Unfall beim "Restaurieren/Entkernen" passiert, ist das ein bedauerliches Unglück.

Die Formulierung klingt ja fast so, als wäre es für Militaria-Sucher ein Kavaliersdelikt, scharfe Munition mitzunehmen. Ich wundere mich, dass du „Entkernen“ für irgendwie tolerierbar hältst. Das geht nicht. Nicht, weil sie sich selber in die Luft sprengen könnten, sondern weil irgendwann neben so einem Mann auch noch der Sohn stehen könnte, die Munition auf dem Heimtransport detonieren könnte, … – und die große Zahl an Militaria-Suchern nimmt Munition natürlich auch gar nicht erst mit. Diejenigen, die es tun, sind entweder unwissend oder auf dem „Ich war bei der Bundeswehr ich kenn' mich wohl damit aus!11!11111!!“-Trip.

Offline
(versteckt)
#12
10. Juni 2011, um 22:22:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Detektix
Militariasucher sind auch Sondler die Spaß an ihrem Hobby haben. Schockiert Und wenn dann mal ein Unfall beim "Restaurieren/Entkernen" passiert, ist das ein bedauerliches Unglück.

Alles klar, Dir is ebenfalls net mehr zu helfen, mit so ner Denkweise, das spricht Bände.
Wenn andere noch zu Schaden kommen durch solch nen Depp, haben die anderen Mitbewohner dann auch Pech gehabt?
Überleg mal was de da von Dir gibst. Wieso darf man den net "verurteilen" wie Du schreibst ach weil wir ihn net kennen aber Du kennst ihn doch auch net und tust ihn bedauern, das is aber ok!?
Und wenn de schon zitierst dann musst auch des andere dazu nehmen, was die an scharfer Muni usw. gefunden haben, was in Deinen Augen wohl, erstens net strafbar und zweitens wie man sieht net gefährlich is, gell.
Ich will garnet wissen was Du so mit sowas machen tust, is mir ehrlich gesagt sowas von egal.
Tut mir leid für Dich aber von alle dem hast Du echt nix über des Thema verstanden, musst wohl so traurig wies klingt Deine eigenen Erfahrungen machen, vielleicht kannste dann uns mal berichten wies Dir so im KKH wenn de noch Glück hattest, ergangen is.


(versteckt)
#13
10. Juni 2011, um 22:33:01 Uhr

Aber eines steht fest: die Dinger scheinen ordentlich an Brisanz zu verlieren über die Jahrzehnte. Wie oft liest man von explodierten Panzergranaten im Hobbykeller und dann fehlt mal eine Hand oder ein Auge...Wenn die Teile "frisch" wären, würde es die Leute in Fetzen reißen. Da gäbe es nichts mehr zu nähen oder zu gipsen...
Das war nur ein Gedanke am Rande. Das alte Zeug gehört natürlich in keinem Fall vom Fundort entfernt!

Offline
(versteckt)
#14
10. Juni 2011, um 22:43:00 Uhr

Auch diese Aussage würde ich pauschal nie stehen lassen, da sie abhängig ist von Alter, Witterungseinfluss, Menge und Art des Sprengstoffs und Art des Kampfmittels. Schwarzpulver löst sich in Wasser auf, Brandmunition reagiert schon mit Luft, manche Sprengstoffe reagieren auf Druck, andere auf Wärmeeinfluss, wiederum andere gehen chemische Verbindungen ein.

Bitte wie willst du da einen Verlust an Brisanz, sprich Sprengkraft oder gar Unbedenklichkeit definieren?

Seiten:  1 2 3
Achtung!

Achtung: Dieses Thema wurde geschlossen. Es können deshalb derzeit keine neuen Antworten mehr geschrieben werden

Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor