Schkeuditz/Leipzig. Ob Taschen aus Baumrinde, Vasen aus Ton oder ein Froschskellet: Im Leipziger Stadtgeschichtlichen Museum wird derzeit die Ausstellung „Funde, die es nicht geben dürfte“ gezeigt. Unter den Exponaten befinden sich auch 7000 Jahre alte Gegenstände aus dem Altscherbitzer Brunnen.
Im Mai 2005 entdecken Archäologen bei Grabungen auf dem Gelände des Flughafens Leipzig/Halle den von ihnen so genannten „Befund Nummer 1188“. Wenige Tage danach stellt sich heraus, dass es sich um den späteren Altscherbitzer Brunnen und um den wohl spektakulärsten Fund aus der Jungsteinzeit in Sachsen handelt.
„Das Gut Scherbitz hatte große Ländereien und vermutlich gehörte das Gebiet des Fundortes zum Gut“, erklärt Hans Neubert, Leiter des Schkeuditzer Heimatmuseums den Namen. „Hier herrscht eine kontroverse Meinung in der Bevölkerung, ob es nun Schkeuditzer oder Altscherbitzer Gebiet gewesen ist“, weiß der Vereinsvorsitzende des Heimatvereins, Klaus Matzke. Doch hätten die Archäologen sicherlich vorher geprüft, um welches Terrain es sich handele, schmunzelt Neubert.......
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