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27. Juni 2008, um 20:01:36 Uhr
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Über drei Millionen Euro für Archäologie und Bodendenkmalpflege
Köln (ddp-nrw). Für Archäologie und Bodendenkmalpflege in Nordrhein-Westfalen gibt das Landesbauministerium in diesem Jahr über drei Millionen Euro aus. Die Fördermittel kommen nach Ministeriumsangaben unmittelbar den beiden Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe sowie der Stadt Köln als Träger der Fachämter für Bodendenkmalpflege und den Kommunen zugute, die eine eigene Stadtarchäologie betreiben.
«Oft sind Bodendenkmäler durch wichtige Baumaßnahmen wie Fernstraßenbau gefährdet: Dann werden Notgrabungen notwendig, die auch den Schwerpunkt des diesjährigen Programms bilden», sagte Wittke am Freitag in Düsseldorf. Mit Notgrabungen könne gefährdetes wichtiges Kulturgut erhalten, geborgen und dokumentiert werden. Diese Arbeiten erforderten Sensibilität im Umgang mit zu sichernden Kulturgut. Die Grabungen würden wissenschaftlich ausgewertet, dokumentiert und die Funde für die Nachwelt erhalten.
Gefördert würden weiterhin umfangreiche Ausgrabungen sowie archäologische und paläontologische Projekte der Bodendenkmalpflege. Auch das Konservieren und Restaurieren von Bodendenkmälern werde finanziert. Hinzu kämen wissenschaftliche Untersuchungen und Dokumentationen, sowie öffentlichkeitswirksame Präsentationen von Bodendenkmälern und Funden. (ddp)
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