ich habe vor vielen jahren die jagd ausgeübt, habe das aber nach einiger zeit wieder bleiben lassen.
einer der gründe war, dass ich viele jäger kennengelernt habe, die ich für charakterlich und physisch ungeeignet gehalten habe, verantwortungsvoll im öffentlichen raum mit waffen umzugehen. mit solchen leuten wollte ich nichts mehr zu tun haben.
auf den gesellschaftsjagden, denen ich beigewohnt habe, habe ich haarsträubende sachen erlebt. alkohol + schusswaffen + hohes lebensalter + geltungssucht: schlechte kombination!
ich weiß noch genau, wie sich das angefühlt hat, als bei einer treibjagd auf dem feld der schwachmat 30 m neben mir mit der flinte kal. 12 im anschlag durch die schützenkette geschwenkt hat, als ein hase zwischen uns durchgeflitzt ist. da lacht keiner mehr.
auf dem schießstand bei den vorbereitungen auf die jägerprüfung bin ich von einer frau, die in der warteschlange hinter mir stand, fast erschossen worden. kal 8 x 57 ist direkt neben meinem bein in die holzpaneele eingeschlagen. da schurzt man sich ein, glaubt es mir.
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wer in der dämmerung oder dunkelheit draußen unterwegs ist, vielleicht sogar noch mit tarnklamotten, lebt gefährlich.
beim zerlegen von wild habe ich gesehen, was jagdmunition mit einem körper anrichtet.
seid vorsichtig. sorgt dafür, dass der im schlechtesten fall alte, fehlsichtige, angetrunkene und ungeduldige jäger im hochsitz hinter euch erkennen kann, dass ihr nicht zum schwarzwild zählt.