Eine Stadt im Ausgrabungsfieber: Sechs Monate lang haben die Oldenburger den Archäologen an der Grabungsstelle Berliner Platz genau auf die Finger gesehen – doch was alles schließlich aus dem historischen Untergrund geborgen wurde, dürfte wohl selbst den hartnäckigsten Kiebitz verdutzen: Zwei Lastwagen-Ladungen voll mit archäologisch wertvollen Funden. „Die Arbeit auf der mit 1600 Quadratmetern größten Grabungsstelle Oldenburg hat sich sehr, sehr gelohnt“, bilanzierte Bezirksarchäologin Esther Jana Fries eine Woche nach dem Abzug der Wissenschaftler von der Schlosshöfe-Baustelle. Bis zu 3,50 Meter ging es in die Tiefe, rund 5800 Kubikmeter Boden wurden bewegt.
Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder
Einlogenhttp://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_stadt_oldenburg_artikel.php?id=1810107