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 Granat-Trichter ???

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Avatar  Granat-Trichter ???  (Gelesen 958 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
07. Dezember 2011, um 21:34:20 Uhr

Hallo...

Kann mir einer mal diese hellen Kreise erklären Huch
Sehen aus wie Granattrichter... wir haben aber 2011 und nicht 1945  Nono
MFG BT


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Granat-Trichter.jpg

« Letzte Änderung: 07. Dezember 2011, um 21:36:39 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
07. Dezember 2011, um 21:39:14 Uhr

die Kreise sagen mir jetzt nichts aber drunter sind 2 rechteckige Gebäude zu erkennen

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(versteckt)
#2
07. Dezember 2011, um 23:23:09 Uhr

Hallo BuddelToddy,
liegt das Gelände in einem ehemaligen Sperrgebiet? Wenn ja, denn war der Kampfmittelräumdienst dort am arbeiten.

Gruß xxl-lutz

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#3
08. Dezember 2011, um 00:44:09 Uhr

Was mich wundert sind die 2 Wege, die genauso Sandfarben sind wie die Kreise. Das der KMBD dort war erscheint mir auch ein bisschen wage. Da dort auf so kleiner Fläche nicht so viele Blindgänger liegen können. Sonst hätten wir denn WK2 sicherlich gewonnen, wenn die Alliierten so hohe Ausfälle hatten. Was ich glaube ist, das dort mal Trichter waren und der jetzige Besitzer diese zugeschüttet hat. Um das Fleckchen Land besser zu bewirtschaften. Im Zuge dieser arbeiten hat er gleich noch die Wege ausgebessert. Ist nur so ne Vermutung, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.
Gruß Fuchs   

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
08. Dezember 2011, um 10:22:19 Uhr

Das finde ich gut, dass es hier verschiedene Meinungen gibt.  Zwinkernd
Vielleicht kommen hier ja noch mehr zusammen.
Das ist von mir ca. 60km entfernt. Wenn ich da mal wieder was zu tun habe, schaue ich auf jeden Fall vorbei und löse das Rätsel auf.

Geschrieben von Zitat von xxl-lutz
Hallo BuddelToddy,
liegt das Gelände in einem ehemaligen Sperrgebiet? Wenn ja, denn war der Kampfmittelräumdienst dort am arbeiten.

Gruß xxl-lutz

Das kann schon sein... früher war dort die Luftwaffe. Unentschlossen

In der Umgebung sind noch mehr solcher Kreise Traurig
MFG BT




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Granat-Trichter2.jpg

« Letzte Änderung: 08. Dezember 2011, um 10:36:12 Uhr von (versteckt) »

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#5
08. Dezember 2011, um 10:35:02 Uhr

Moin,
ich hatte mir schon sowas gedacht. War an diesem Luftwaffenstützpunkt auch eine Erprobungsstelle ?

Gruß xxl-lutz

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
08. Dezember 2011, um 10:39:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von xxl-lutz
Moin,
ich hatte mir schon sowas gedacht. War an diesem Luftwaffenstützpunkt auch eine Erprobungsstelle ?

Gruß xxl-lutz

Oh, ja.... und das nicht zu wenig !  :Smiley
MFG BT

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(versteckt)
#7
08. Dezember 2011, um 10:49:45 Uhr

Hallo,
ich brauche nur 14 km bis zur dieser Erprobungsstelle. Fast alle Waldflächen der Gegend sind mit hohen Zäunen umgeben, da überall noch Munition zu finden ist. Ich würde von einer Suche dringend abraten, wegen der hohen Munitionsbelastung.
Nach Unterlagen der Royal Air Force und des Munitionsbergungsdienstes MV fielen über 600 Tonnen Sprengbomben und ungefähr 116 Tonnen Brandbomben.

Gruß xxl-lutz

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
08. Dezember 2011, um 12:02:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von xxl-lutz
Ich würde von einer Suche dringend abraten, wegen der hohen Munitionsbelastung.
Gruß xxl-lutz

Nein, nein... das mache ich bestimmt nicht.Verlegen
Ich würde nur mal nachsehen, was das mit den Kreisen auf sich hat. Schockiert
Suchen darf man da sowieso nicht... das gehört zum Müritz Nationalpark.Ärgerlich
Wenn aber Zäune drum sind, hat sich das eh erledigt. Zwinkernd

MFG BT

« Letzte Änderung: 08. Dezember 2011, um 13:07:16 Uhr von (versteckt) »

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#9
08. Dezember 2011, um 12:22:41 Uhr

Lol.... Dachte auch grad das wiedererkannt zu haben. Bei mir warbes damals ein ehemaliges Truppenübungsgebiet.

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#10
08. Dezember 2011, um 13:50:12 Uhr

Hallo,
auf dem Gelände der Erprobeungsstelle in Rechlin wurde eine aufwändige Kampfmittelsuche und -bergung durchgeführt. Die Entmunitionierung von Flächen sowie Rückbau von militärischen Anlagen wurde von einer Kampfmittelbeseitigungsfirma durchgeführt. Die belasteten Flächen wurden systematisch mit Eisendetektoren der Typen Vallon A1 und Ferex sondiert. Aufgrund der teilweise sehr kompliezierten Vegetationsverhältnisse war stellenweise eine umfangreiche Bewuchsbeseitigung erforderlich. Ausgewählte Flächen wurden bis zu einer Tiefe von 50 cm nach bomben, Munition und Munitionsteilen abgesucht. An exponierten Stellen ist die Räumtiefe vergrößert worden.

Gruß xxl-lutz
 

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
08. Dezember 2011, um 14:24:41 Uhr

Aahsoo....
Also sind das Spuren vom Kampfmittelbergungsdienst, aus dem Jahre 2004, laut GoogleEarth. Huch

« Letzte Änderung: 08. Dezember 2011, um 14:26:12 Uhr von (versteckt) »

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#12
09. Dezember 2011, um 00:48:50 Uhr

Mal ne Frage zwischendurch, hat der KMBD die Kampfmittel dann auf eine freie Fläche gebracht und sie dann kontrolliert gesprengt oder sind es Kampfmittel die an ihrem Fundort gesprengt wurden. Habe noch nie soviel Blindgänger auf solch kleiner Fläche gesehen, darum meine Frage.
Gruß Fuchs     

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#13
09. Dezember 2011, um 12:58:40 Uhr

Moin,
im April 1945 wurden die noch vorhandenen Anlagen, der Erprobungsstelle der Luftwaffe, die nicht durch die Luftangriffe zerstört waren, gesprengt. Am 2.5.1945 wurde Rechlin an die Rote Armee übergeben. Bei der Sprengung wurden auch Flugzeugteile vernichtet.
Beim Sondieren ist es schwer Munition von anderen Eisenteilen zu unterscheiden, darum gräbt man nach jeden metallischen Teil. Die vielen Grabungstrichter müssen nicht zwangsläufig Blindgänger sein.
In meiner Tätigkeit als Bauleiter hatte ich mal eine Firma (Kampfmittelräumung) die die Fläche auf Kampfmittel abgesucht und gebrogen hat. Danach kam der KMBD der die Kampfmittel sicher und umweltgerecht entsorgt hat.
Kampfmittel werden selten an Ort und Stelle gesprengt. Ich habe bisher nur einmal eine Sprengung miterlebt. Das war eine deutsche Handgranate, wo der Zünder nicht entfernt werden konnte und es zu unsicher war diese zu transportieren. Es wurde ein Erdloch ausgehoben und ein DN 200 PVC rumgestellt. Fertig

Gruß xxl-lutz

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