| | Geschrieben von Zitat von muhmer1310 das ist die Lösung des Rätsels!
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...nee die hier ! Es gab Audis mit der Typenbezeichnung SS, das waren aber Fahrzeuge die bis Ende der 20 iger
Jahre gebaut wurden. Da es in Zwickau zu dieser Zeit noch keinen eigenen Karosseriebau gab, wurden nur
Fahrgestelle an verschiedene Karosseriebauer geliefert. Audi hatte natürlich für das eigene Fahrzeugangebot
einige standartisierte Karosserievarianten im Angebot. Ansonsten wurden nur Fahrgestelle an verschiedene
Karosseriebauer verkauft. Welcher Aufbau auf das Fahrgestell kam, entschied schlussendlich der Autokäufer da
hatte Audi keinerlei Einfluss mehr. Wenn es sich also um einen versenkten Prototyp mit der Typ Bezeichnung SS
handelt, kann es sich nur um eine Karosserievariante handeln die tatsächlich nur einmal ausgeliefert wurde.
Weiterhin war es in den 20 - 30 iger Jahren nicht unüblich Kraftfahrzeuge die nicht mehr dem Zeit oder Halter-
geschmack entsprachen mit neuen Aufbauten zu versehen. Das wurde auch häufiger mit verunfallten Autos so
gehandhabt, wenn der Besitzer über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügte.
Die Typenbezeichnung SS hat also keinen politischen Bezug zum NS Regime.
Und wenn da eine sensationelle Automobilrarität versenkt worden wäre, dann wäre die "AUDI TRADITION" resp.
das Audi Museum in Ingolstadt schon längst auf dem Plan.
Grüsse