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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 Einbetonierte Stahlkanten

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
23. April 2010, um 08:23:33 Uhr

Gestern bekam ich ein 1x1m großes Riesensignal mit dem Jeohunter und da ich an diesem Tag nur ganz "große Signale" ausschaufeln wollte, fing ich an -  dachte in 20cm finde ich irgendwelchen Schrott. Von wegen:
Scheinbar in bläulichen Nazi-Beton einbetonierte Stahlkanten - freigemeisselt - sie Bild. Die wurden dann genauer per Garrett Ace 250 gepinpointed, als ich schon weiter unten war. Weiss jemand mehr über den legendären, bombenfesten Nazi-Beton?

Ich fahre da jetzt gleich wieder hin - das Loch ist derzeit 1m x 50cm breit und 70cm tief und werde euch über den weiteren Verlauf informieren, aber ich glaube nicht, dass dort Hitler-Gold einbetoniert wurde, da dieses auf jeden Fall in dieser Region in Kisten mit Sprengfallen versteckt war! Ich tippe eher auf ein Fundament oder eine Stabilisierungsbasis, die evtl. für irgendeinen Waffen-Einsatz verwendet wurde.

Mal sehen wie es weitergeht, übr. auch mit 4kg Schlegel und 50cm Meissel! Grinsend Winken Suchen


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Nazi Gold BILD 4.Nov.1998.jpg
This is Jeohunter!.jpg
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#1
23. April 2010, um 16:14:14 Uhr

Viel Erfolg, mit dem Schlegel wird das eine Sauarbeit, eine Hilti ist da Gold wert. Aber klingt spannend und nach Mittenwald ist jede Menge an Werten gekommen.

Die Verstecke wurden oftmals über Reisszünder Messing gesichert. Diese wurden einfach in Sprengstoffpäckchen gedrückt (z.B: Herrmann Göring Werke) und an der oberen Öse wurde Draht oder eine Schnur befestigt. Ist nun jemand darüber gestolpert oder hat an der Abdeckung gezogen gingen die Sprengstoffpäckchen hoch. Nach 60 Jahren im Boden dürfte aber von Sprengstoff nichts mehr übrig sein.

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#2
23. April 2010, um 18:11:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Eldorado
Ich tippe eher auf ein Fundament oder eine Stabilisierungsbasis

wenn es ein Fundament ist dann viel Spaß  Smiley es geht bestimmt noch weiter runter

 larod

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
23. April 2010, um 20:20:10 Uhr

Bin nach 8h wieder zurück - die Knochen tun mir etwas weh - aber egal!

Es handelt sich um eine Art einbetoniertes Stahl-Winkel-Eisen 1-2cm dick und jeweils etwa 15cm breit, welches an seiner Oberseite (die immer noch ca. 40cm unter der Oberfläche ist) auseinandergeschweisst worden ist. In ca. 70cm Tiefe ist an diesen Pfosten ein etwa 1 Meter langes und jeweils ca. 6cm breites Stahlwinkeleisen angeschraubt, welches etwa in einem Winkel von 20° nach oben geht.

Darüber bzw. in der unmittelbaren Nähe fanden sich Reste von hellgrün isoliertem Kupferdraht, einer mit einem kleinen rundlichen roten Plastikteil - evtl. ein Kontroll-Lämpchen, ob der Stromkreis funktioniert. Möglicherweise wollte oder hat man hier schonmal gesprengt.

Vermutlich stammt diese seltsame Vorrichtung aus der Zeit des 1. Weltkrieges oder davor. Die fest im Boden verankerte schräge Ebene ist in Richtung Straße gerichtet und könnte dazu gedient haben, etwas in diese Richtung abzufeuern.

Interessanterweise befand sich in jener rundlichen Region des eigentlichen Grabungsloch, welches ich zuerst bis auf Zementtiefe in ca. 60cm ausgehoben hatte, überhaupt kein Metall. Aufgrund der seltsam winkelhaften Anordung der großen Metallteile scheint das Maximal-Signal etwas abgelenkt worden zu sein. Daher ist es oft wichtig, mit einem "kleineren Detektor" nochmal pinpoint-technisch die Region einzugrenzen bzw. im Verlauf der Grabungs-Arbeit nachzuprüfen.

Das Loch, welches mittlerweile wieder zugeschüttet wurde (was "nur" 40min dauerte - siehe Bild4 - man sieht jetzt nichts mehr!), ist mein bisheriger Rekord - auch was die Werkzeuge betrifft - Bundeswehr-Klappspaten, Meissel und Schlegel. War eine spannende, wenn auch harte Arbeit, es kam sogar gestern ein rüstiger Rentner per Mountainbike vorbei (heute übr. auch nochmal, hätte ja ein Schatz sein können....) mit dem ich eine angeregte Unterhaltung führte.

Speziell um große Löcher wieder ebenerdig zuzukriegen, sollte man am besten diverse größere Steine beim zuschütten draussen lassen, da man den Boden niemals wieder so fest stampfen oder verdichten kann, wie er zuvor war.

Zusätzlich fand ich noch unterhalb des sich jenseits des Feldes befindlichen Jägerstands 2 Patronenhülsen, ausserdem im Feld 2 Projektile, eine Schraube für schmale Kupfer- etc. Leitungen mit Dichtungsring innen, diverse Alu-Folien-Teile, im nahen Wald eine in Alufolie eingewickelte Fliese und eine Musketenkugel. Schatzsuche ist eine nette Inspirations-Quelle - man findet teils Dinge, mit denen man im Traum nicht gerechnet hätte. Lächelnd

Es bleibt jedenfalls spannend - ein Tiefgrabungs-Ort wäre somit abgehakt, aber es lauern mit Sicherheit noch jede Menge andere auf mich...


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« Letzte Änderung: 23. April 2010, um 20:36:27 Uhr von (versteckt) »

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#4
23. April 2010, um 20:41:57 Uhr

Hey Eldorado

Mein lieber man da haste dich ja ordentlich geschunden
ich hab die Woche in ca 50 cm Tiefe aufm Acker ne Bortwand vom Traktorhänger rausgeholt
das hat schon neSstunde gedauert u. ich war fix un all aber das war ja harmlos gegen deine Aktion alein die vielen Steine haben
das graben sicherlich sehr aufwendig gemacht .

Da hätte ja ruhig was liegen können :'(

mfg Rako 26



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(versteckt)Themen Schreiber
#5
23. April 2010, um 21:00:32 Uhr

@ jacobson10

Danke für die beruhigenden Hinweise bzgl. Sprengfallen. Aber erstmal finden...
Es gibt da ja diverse Gerüchte rund um das Mittenwalder Nazi-Gold - aber das erstmal eingrenzen...
Z.B. Heuschober nahe der B2... - da gibt es dutzende wenn nicht hunderte.
Jedenfalls bin ich weiterhin motiviert. Super
Ich stand aber auch vor 8 Jahren schonmal mit meinem Fisher 1266-X mitten in der Isar,
weil jemand glaubte, dort wären möglicherweise einige Nazi-Goldbarren versenkt worden. Cool


@ Rako26

So extrem hab ich mich auch nicht verausgabt - man kann bei sowas ja jederzeit eine kleine Pause einlegen.  Zwinkernd
Traktor-Bortwand in 50cm Tiefe ist auch nicht gerade die erfreulichste Angelegenheit, wobei 1 Stunde geht ja.
Bei solchen einbetonierten Metallteilen beisst man sogar mit einem Minibagger auf Granit, normal bräuchte
man für sowas gleich einen richtigen Kompressor plus Pressluft-Hammer.

Wie auch immer - es war eine nette Übung für späteres Mineralien-Suchen oder evtl. Bergwerks-Aktivitäten. Smiley

« Letzte Änderung: 23. April 2010, um 21:02:07 Uhr von (versteckt) »

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#6
24. April 2010, um 07:01:25 Uhr

Ja da gibt es 100 Gerüchte und einige haben einen wahren Kern. Vom Pastors Letter über das Singelton Gold bis hin zur Lieferung aus Konstanz. Alles zum Oberst Pfeiffer in die Gebirgsjägerschule und das meiste von Ihm und den Offizieren der Gebirgsjägerschule versteckt in der Umgebung. Denn Pfeiffer wurde durch Rauch als Verbringungsspezialist für den Süden in den Führungskreisen des dritten Reiches angesehen. Und vieles ist tatsächlich angekommen und versteckt worden oder unabhängig von Pfeiffer von Einheiten versteckt worden: Auszug aus einem Tagebuch:
"Radfahrt nach Mittenwald. Auf der Strasse bei Krün viele Soldaten; Generäle, die in der Sonne spazieren gehen und offenbar den Krieg aufgegeben haben. "

In den 80ern wurden übrigens bei Scharnitz 7 LKW Ladungen Nazi Ausrüstung, von der Standarte über Auszeichnungen und Waffen und Ausrüstung bis zu einer Sammlung von Vorderladern von Schatzsuchern entdeckt. Alles wurde von der österreichischen Gendarmerie beschlagnahmt. Die Schatzsucher prozessierten einige Jahre bis ein Gericht in Innsbruck alle "Eigentümerlosen Objekte" den Findern zusprach. Als Sie Ihren Fund abholen wollten stellte sich heraus dass sich schon für die meisten Objekte "Eigentümer" gefunden hatten.



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(versteckt)Themen Schreiber
#7
24. April 2010, um 14:46:54 Uhr

Servus jacobson10 !  Winken

Wenn das in der Signatur deine Homepage ist, dann stehe ich evtl. schon mit deinem Kumpel in Kontakt.  Zwinkernd
Super dass du auch hier im Forum vertreten bist, schick mir doch mal eine PM.

Ich habe jetzt noch ein paar Foto's gemacht, für einen evtl. späteren Suchhinweis-Abgleich.
Dürfte ein rotes Signal-Lämpchen sein, auf dem so in etwa steht:

Scot - HL
Connector

Mit kleiner Nummer an der Oberseite zwischen diesen beiden "Strichen".
Dieser hellgrüne Draht war aber immerhin 35-50cm tief unter der unschuldig wirkenden Wiese zwischen Steinbrocken.
Man erkennt auf einem Bild auch den sehr harten dunkelgrau-bläulichen Zement.

Weiß jemand mehr über diese Dinge?
Jedenfalls Vorsicht wenn ihr grüne Drähte findet, es könnte sich noch eine Sprengladung in der Nähe befinden.

Das mit den 7 LKW-Ladungen ist schon auch wieder so eine krasse Story.
Und ein Lehrstück, was Verschwiegenheit und möglichst unbemerkbares arbeiten angeht.
Aber so ist es im Leben: Wissen ist Macht und die süßesten Früchte schnappen sich die großen Tiere weg...

Um wirklich noch etwas rund um Mittenwald zu finden, wird wahrscheinlich ein sehr großer Aufwand nötig sein.
Pro Tag lässt sich höchstens eine 100x200m Fläche absuchen, und das ist dann auch mehr eine Stichprobe.

Wenn man vor Ort ist, findet man dort, wo etwas vergraben ist oder war, evtl. eine Bodenvertiefung oder -Erhöhung.
Möglicherweise ist auch die Vegetation leicht unterschiedlich.

Realistisch betrachtet sind längst jegliche Schätze weg, von denen Jahre nach dem Krieg noch Einheimische den relativ genauen Ort kannten, denn so eine Chance lässt sich normal keiner entgehen. Interessanter wären da schon eher jene vergrabenen Objekte, dessen Mitwisser im Krieg gefallen oder danach ausgewandert und nie wieder zurückgekehrt sind. Von solchen könnte es natürlich auch Gerüchte geben, aber die sind dann eben extrem vage oder durch mündliche Weitergabe immer weiter verfälscht worden.

Ich sehe schon, es wird nichts nützen, als wirklich intensiv nach richtig flächendeckend großen bzw. tiefen Signalen zu suchen. Inkl. emsigem graben.
Das hat in obigem Fall schon in die richtige Richtung geführt und dürfte auch hinsichtlich "alte Kriegshandlungen" (Kanonenkugeln etc.) noch was bringen. Wobei ich mittlerweile auch schon ein paar regelrechte Schrott-Plätze (wieder-) entdeckt habe, ehemalige Mülldeponien, auf denen später dann etwas Erde verstreut wurde, zum mähen oder um darauf das Vieh zu weiden.

Ausser es kommen diverse neue "Puzzle-Teile" hinzu, damit gewisse alte Spuren oder Informationen näher eingegrenzt werden können bzw. einen Sinn machen. Dazu kann auch die aktive Schatzsuche vor Ort, Probegrabungen oder auch Geländebeobachtung beitragen.

Wenn tatsächlich in der Nähe bzw. im Umkreis von Mittenwald bis hin zum Walchensee so extrem viele wertvolle Dinge gelandet sein sollen, dann müssten davon auf jeden Fall auch noch welche bzw. sogar eine große Menge vorhanden sein. Kann sich ja nicht alles in Luft auflösen oder verrosten.

Naja, ich bin jedenfalls zuversichtlich, weil bisher schon jede Menge andere alte tiefliegende Dinge hergingen.
Und das war ganz sicher nicht nur Anfänger-Glück...  Zwinkernd Winken


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« Letzte Änderung: 24. April 2010, um 14:52:21 Uhr von (versteckt) »

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#8
25. April 2010, um 10:07:20 Uhr

Hi Sam, du König aller Erdarbeiter!

Mann, da hast du ein Loch gebuddelt! Heftig. Respekt. Zu was ein kleiner BW-Klappspaten in der Lage ist.

Richtig, Jürgen und ich sind Partner und arbeiten unter dem Label "fragen-forschen-finden".

Wir wollen am kommenden WE bei Scharnitz der Suche nach dem verschollenen letzten Führerhautquartier nachgehen. Vielleicht könnten wir das zusammen machen, dann lernen wir uns mal in vivo kennen. Samstag? Ich bringe dann auch Fotos von der Kistenbergung mit, die Jürgen angesprochen hat. Wäre interessant mit deinem Jeohunter und Jürgen's Großschleife nochmal über die Stelle zu sondeln. Angeblich wirden nicht alle Kisten geborgen.

LG, Andy.

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
26. April 2010, um 12:33:12 Uhr

Hi Andy!

Merci für die grandiose Einschätzung meiner Qualitäten als Maulwurf oder Fundament-(Wieder-)Ausheber!  Lächelnd  Zwinkernd

Möglicherweise stand an dieser Stelle früher auch ein höherer Mast, der durch das einbetonierte Stahlkanten-Fundament fixiert wurde.
Das kann von einer alten Strom- oder Telefon-Leitung bis zu Antennen oder Überwachungs-Anlagen gehen.

Die unten abgebildete abgebrochene 3,5cm Schraube fand ich in der Nähe. Die beiden Eisenteile sind nämlich nicht verschweisst,
wie ich festgestellt hatte, sondern waren verschraubt. Ging aber nicht auseinander, dafür hätte ich erst noch tiefer "graben" müssen.

Der Jeohunter findet die Stahlkanten eines "kleineren" Strommasten übr. auf 4-5m Entfernung - gestern ausprobiert.
Wenn am Samstag nichts dazwischen kommt, können wir uns gerne auf die Suche machen - interessant wird es auf jeden Fall,
auch für unsere Mitleser!  Smiley

Weiß jemand vielleicht, wie tief diese Kisten im Durchschnitt vergraben sind oder auch vergraben werden mussten?
Und was mit dem Aushub passierte? Selbiger kann ja an gewissen Stellen nicht einfach mit dem LKW abtransportiert werden.
Evtl. wurden dafür auch richtige Löcher in den Felsen gesprengt, und diverse Felsbrocken liegen noch immer sichtbar in der Gegend herum.

Es bleibt spannend, bzw. wird vielleicht sogar noch viel spannender! Grinsend Winken

PS: Danke für die grüne Verziehrung die nun wundersam meine Beiträge ziert. Super


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Schraube.jpg

« Letzte Änderung: 26. April 2010, um 13:03:58 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#10
26. April 2010, um 13:57:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Eldorado
Wenn am Samstag nichts dazwischen kommt, können wir uns gerne auf die Suche machen - interessant wird es auf jeden Fall,

Ja, da freu ich mich drauf. Vor Ort können wir noch den Platz vom letzten Gefecht in Oberbayern mit den Amis anschauen. Dort wurde das ganze erbeutete Material von den Amis verbrannt. Vor einigen Jahren lag der Platz noch voll von Resten von Ausrüstung und vielen zerstörten 2 cm Magazinen.



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#11
27. April 2010, um 07:08:12 Uhr

Hi eldorado,

zu den Kisten weiß ich, dass die Amis mit einem Bulldozer ein Loch mitten in einer Wiese ausgeschoben haben, Kisten rein, Loch zu, fertig. Auf den Photos sieht das auch dementsprechend aus. Das Loch ist etwa mannstief.

Bin noch nicht sicher, ob ich Samstag oder Sonntag von meiner OHL Freilauf bekomme. Wird sich die Tage entscheiden. Lass' uns auch das Wetter im Auge behalten.

LG, Andy.

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
27. April 2010, um 11:13:42 Uhr

@ jacobson10
Diesen Samstag oder Sonntag nachmittag dürfte es sich bei mir zeitlich noch gut ausgehen, übern. Weekend eher nicht.
Wir können sicher, je nachdem wie es sich in Sachen Suchzeit und Wetter entwickelt, diverse interessante Orte besuchen. Super
Ich kenne auch einige.

Viele Nazi-Anstecker, Medaillen etc. wurden damals auch verbrannt, der Vater eines Schulfreunds hatte - ich glaube in Seefeld - einmal einen ganzen Haufen gefunden - qualitativ aber nicht mehr wirklich interessant. Ich selbst fand damals aber schon einen Adler mit Hakenkreuz von einer Mütze.

@ MAK Trek
Hauptsache du bekommst überhaupt frei! Kämpfe für deine Freiheit, Zeit ist heutzutage oftmals ein kostbareres Gut als Geld - überhaupt für einen Schatzsucher! Grinsend Super
Auf das Wetter nehme ich persönlich überhaupt keine große Rücksicht mehr, sonst kommt man zu gar nichts:

Gestern hat es erst geregnet - ich zieh die "dicke" Bergsteiger-Jacke an - und sobald ich mich draussen auf den Weg machte - nix mehr...  Frech
War überhaupt ein komischer Tag gestern - 20-30 kleinere Ausgrabungen an einem Aussichtsplatz - und nichts wirklich interessantes dabei! Aber zumindest wurde dadurch für's spätere Suchen der Verschrottungs-Grad reduziert. Lächelnd Super

Mit einer Planier-Raupe ein Loch graben? Respekt! Von der Tiefe her müsste es der Jeohunter locker packen, der findet einen normalen Alukoffer auf 2 Meter in Luft. Nur mit den Ausgrabungen werden wir wohl noch etwas warten müssen! Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
27. April 2010, um 21:36:30 Uhr

Glück muss man haben - wobei das Folgende ja fast schon nach Schicksal oder Bestimmung aussieht:

Heute war ich nochmal dort, wo ich vorgestern jene alte Schüssel ausgrub.
Neben 6 Kleingeldmünzen fand ich - in der Nähe eines Strommasten - einen genau gleichen Pilz aus Stahl - aber etwa doppelt so groß!
Wie unglaublich glückspilz-technisch krass ist das denn? Rot anmalen und weisse Punkte drauf! Lächelnd

Dadurch steht jedenfalls fest:
Jene ausgegrabene Stahlkante ist eine von vier ehemaligen Strom-Masten-Ecken bzw. Fundamenten.
Aufgrund des Winkels könnte man leicht die übrigen Stützen in ca. 3-5m Entfernung finden.

Größe aufgrund Stahlbolzen-Vergleich: ca. 3-4m breit, evtl. 10m hoch - Abriss evtl. 1940-1960.

Was lernt man daraus: Jegliche Funde für spätere Refernzen bzw. Spurenvergleich mitnehmen.

Wenn es in Sachen Spurensuche bzw. Informations-Zusammenführung so unglaublich weitergeht,
wird das Nazi-Gold nur noch eine Frage der Zeit sein!

Heute erfuhr ich auch schon wieder einen interessanten Tip von jemandem, der in der Nähe des
Walchensees aufgewachsen ist - traf ihn zufällig auf dem Weg zur Schatzsuche:

Heisser Tip: Eschental (und ich glaub vom Predigtstuhl oder wie diese Bergregion da heisst hat er auch noch etwas gesagt).


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Pilze.jpg

« Letzte Änderung: 27. April 2010, um 21:41:57 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#14
24. April 2012, um 14:45:54 Uhr

Hallo,

das sieht mir sehr nach einem Scotchlok™ Einzeladerverbinder  von 3M aus, auf der Rückseite kann man die Beschriftung noch erkennen ( Scotch Connector ) und den soll es bereits im ersten oder zweiten WK gegeben haben??? Na, da habe ich aber erhebliche zweifel dran.

Trotzdem guter Fund...Respekt

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