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 >  Schatzsuche > Legendäre Schätze > Nazi Gold & WK2 Schätze > Thema:

 Liebenstein

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Avatar  Liebenstein  (Gelesen 70251 mal) 0
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#135
15. Juni 2009, um 09:21:55 Uhr

Da wollen wir doch einmal abwarten, was die Ausflüge diverser Wandersleute so erbringen und erbracht haben. Wenn etwas klappt, dann der Buschfunk    Grinsend und natürlich meine Quelle aus Westsachsen. Man unterschätze nie tefonische Kontakte.

MfG


Conny

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#136
15. Juni 2009, um 19:07:52 Uhr

Als erstes hat es erbracht, das der Titel "Nixdürfer" nun auch in Forum des Useres "revanche" - äh - "revenge" eingeführt wurde.  Anbeten Welche Ehre das ich der Erste sein darf - Ungeheuer einfallsreich Harry! Dann war es wohl nicht so falsch was ich schrieb, oder um es mit Horaz zu sagen:
"O cives, cives quaerenda pecunia primum est, virtus post nummos"

Ich kenne die Location in Liebenstein zwar nicht näher, aber die Sache mit den "Edelweiss-Transporten" wird von mir schon länger verfolgt. Und im Bezug auf Oberhof ist das Telegramm "Liebenstein" sehr interessant.

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#137
15. Juni 2009, um 20:32:11 Uhr

Hallo TÜP,
hier bekommst Du dafür den Ehrentitel "Allesdürfer" ohne Money,Money, Money.  Grinsend Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit. 


Kannst Du einmal ein wenig über deine Spuren erzählen, die Du verfolgst?


MfG

Conny

« Letzte Änderung: 15. Juni 2009, um 20:46:41 Uhr von (versteckt) »

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#138
15. Juni 2009, um 21:19:04 Uhr

"Allesdürfer" ist auch nicht gut! Bestimmte Regeln sollen schon in jedem Forum gelebt werden. Aber gut nun mit der Kinderkacke.

Edelweiss-Transporte wurden - so die Hinweise aus den Akten - in Richtung Oberhof verschickt. Oberhof war Lazarettstadt und es gab einige "Grössen" die sich nach Oberhof abgesetzt haben, bzw. absetzen wollten. Es gab sozusagen Reservierungen für bestimmte Häusser. Der Bahnhof Oberhof ist ja etwas ausserhalb des Ortes und gut abzusperren ohne das man Einblick hat. Es gibt Hinweise das in Oberhof Keller zu Luftschutzkellern ausgebaut wurden - in denen aber dann keine Personen untergebracht wurden.

Ein Beispiel.












..

















Geschrieben von {author}

SS-General Kammler, der Beauftragte für das Bauvorhaben S III, bat am 9.2.1945 in einem Fernschreiben an den Chefadjutanten des Reichsführers SS darum, dem Gauleiter Sauckel mitzuteilen, daß er, Kammler, das Golf-Hotel in Oberhof für S III beanspruche.

Schriftwechsel zwischen Reichsführer SS Heinrich Himmler und dem Thüringer Gauleiter Sauckel - Am 14. Februar 1945 schrieb Himmler: "Lieber Parteigenosse Sauckel! Leider bin ich gezwungen, für das vom Führer befohlene Bauvorhaben S III auch das Golf-Hotel Oberhof in Anspruch zu nehmen. Ich bitte Sie deshalb, für Ihre Zwecke auf das Golf-Hotel Oberhof zu verzichten."

Im weiteren Schriftverkehr wird deutlich, dass Kammler für Gäste des Führers und Sauckel in Vertretung für den Chef der Reichskanzlei dieses Hotel beanspruchte.

Quelle BuArch: NS19, 763 ff Bl.




..

Den bezug zu Liebenstein möchte ich momentan noch nicht öffentlich machen.


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#139
16. Juni 2009, um 11:21:32 Uhr

Dass Hitler nach Oberhof wollte, hatte ja schon Gerhard Remdt vor zig Jahren propagiert, allerdings ist mir immer noch unklar, welche Rolle der Sonderstab SIII dort spielen sollte oder gespielt hat. Das die SIII Sache großzügier zu sehen ist, als nur mit dem Jonastal in Verbindung zu stehen ist klar erkennbar, auch die räumliche Ausdehnung. Bloß im jeweils konkreten Einzelfall wissen wir doch noch sehr wenig, sobald wir das Jonastal verlassen. Gräfenroda, Elgersburg, Liebenstein, Friedrichroda, Tambach Dietharz, Tabarz usw. sind doch Orte, die damit in unmittelbaren Zusammenhang stehen; von Orten wie Ruhla usw. ganz abgesehen.

Was haben sie im Einzelfall gemacht und wo genau? Am meisten interessiert mich im Augenblick, wohin der Konvoi verschwunden ist, der aus Gräfenroda gerade noch abfuhr, als der Amerikaner schon den Ort beschossen hatte. Er konnte ja nicht weit gelangen. Es ist allerdings überhaupt nicht überliefert, dass er dem Amerikanen in die Hände gefallen wäre, die ja bei ihren Reports genau alles auflisteten, was nur ansatzweise von Bedeutung war. Wo sind diese Fahrzeuge abgeblieben?

MfG

Conny

« Letzte Änderung: 16. Juni 2009, um 11:28:22 Uhr von (versteckt) »

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#140
16. Juni 2009, um 14:40:19 Uhr

hallo Leute ,

Im Bezug auf den Konvoi sei gesagt , daß in einem Tal bei Gräfenroda LKWs ganz normal  in Stollen reinfahren konnten .Das  kann ein noch heute lebender Zeitzeuge erzählen .
Der gute Mann hat das auch auf Bilder gesehen .Manwill diese stelle uns in den nächsten Tagen zeigen . Gegraben hätte er auch schon , und so einiges gefunden .Diesen Ort möchte ich noch nicht nennen ,um so etwas wie Liebenstein zu verhindern .

Solche Aussagen sind aber immer mit Vorsicht zu geniesen .

mfg      Alaska

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#141
16. Juni 2009, um 15:30:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alaska
...... daß in einem Tal bei Gräfenroda LKWs ganz normal  in Stollen reinfahren konnten .

Mit LKWs zu befahrende Stollen sind meines Wissens nach auch nicht unbedingt eine Seltenheit. Zumindest in Süddeutschland gibt es davon noch einige, die aus dem WK2 stammen. Im "Kalten Krieg" wurde diese dann von der US Armee ausgebaut und beiterbenutzt.

Ich denke das war damals die einfachste Möglichkeit ein paar LKWs samt Ladung auf die Schnelle verschwinden zu lassen. Konvoi rein...... BUMMM.... Feierabend.

Das Du die Örtlichkeit nicht nennen möchtest ist mehr als verständlich.

Ich wünsch Euch bei Eurer Suche viel Glück.


S.

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#142
16. Juni 2009, um 15:55:00 Uhr

Interessant wäre es zu wissen aus welcher Richtung Gräfenroda beschossen wurde,dann könnte man die Marschrichtung des Konvois einengen. :Smiley

Gruß Erzgang

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#143
16. Juni 2009, um 16:41:54 Uhr

In Gräfenroda - Dörrberg gab es Bergbau auch in Luisenthal -Stutzhaus,folglich sind dort auch Stollenanlagen zu verzeichnen. Weise

Gruß Erzgang

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(versteckt)Themen Schreiber
#144
16. Juni 2009, um 17:03:53 Uhr

Wenn ich mich richtig erinnere liegt doch ein ganzes Bergbaugebiet südlich von Gräfenroda. Kann man auf den alten topographischen Karten prima erkennen.  Amen

Gruß
Michael

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#145
16. Juni 2009, um 17:15:19 Uhr

Stimmt genau.,ist auch aus geologischen Karten ersichtlich.
Ein Kupfer-Mangan Erzband zieht sich über Luisenthal-Gräfenhain -Georgenthal- Tambach-Dietharz  dem Thüringer wald entlang.

Gruß Erzgang

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#146
16. Juni 2009, um 17:30:58 Uhr

Eure Diskussion liest sich sehr spannend. Smiley
Vielleicht kommen neue Erkenntnisse und Spuren zu Tage.


« Letzte Änderung: 16. Juni 2009, um 19:49:49 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#147
16. Juni 2009, um 18:15:45 Uhr

Hallo Leute ,

Ich will nicht für Verwirrung sorgen .

Im Raum Gräfenroda (auch südlich davon ) ,bis Ilmenau und Luisental ,gibt es jede Menge alte und neue Stollen .Z. B .gibt es in einer Ecke von Arlersberg(Geraberg ) nur bei mir auf einer Karte  5 6  Manganstollen .
Abgebaut noch in den 50 Jahren .
Das was ich meine soll  doch weite weg liegen

Den Transport den Conny meint , war am Ostermontag ( 04.04 )

An diesen Tag haben die Amis Gräfenroda beschossen ,so wie immer haben sie den Kirchturm als Ziel genommen .
Geschossen haben sie aus Richtung Oberhof , von der Anhöhe  bei Frankenhain .Hier konnten sie weit über die Dörfer schauen .Die Einheit ist auch bekannt .

Der Konvoi der durch Gräfenroda fuhr ,bestand aus einigen LKWs und einigen Halbkettenfahrzeugen .
als sie in der Anspielgasse standen wurden sie von den Anwohnern gebeten doch den  Ort zu verlassen , weil der Beschuss in dieser Ecke zu schwehr ist.
Die Amis waren nur 6 Km  weiter weg .

Ein Offizier hat gesagt  ----wenn die Amis wüßten was wir geladen haben , dann würden sie den ganzen Ort zusammen schießen .---

Ich hoffe doch etwas aufklären zu können , und bleibt schön zu Hause .Esliegt garantiert  nicht bei Liebenstein .


mfg   Alaska

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#148
16. Juni 2009, um 18:56:59 Uhr

Au Au Au 

Der große Gelehrte hat aber schnell hier mitgelesen ,



mfg     Alaska        Weise

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#149
16. Juni 2009, um 18:58:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Alaska
Au Au Au 

Der große Gelehrte hat aber schnell hier mitgelesen ,



mfg     Alaska        Weise

Der liest hier von morgens bis spät abends, und das jeden Tag. 

Gruß
Michael


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