Himmelarschundwolkenbruchnochmalundzugenäht.

Warum sollte man ausgerechnet in diesem Kaff an der Grenze zum Sudetengau unter einem Lokschuppen solch ein Depot anlegen? Mit welcher Begründung und wann sollte es wo entschieden worden sein?
Am 27/28.03.1945 in Halle? Nein, auch nicht bei der U-Verlagerungstagung in Gotha, auch nicht bei der Besprechung in Ansbach. Ja, wann denn und wo und weshalb.
Es war doch am 28.03.1945 den Deutschen Dienststellen exakt bekannt, wo und wie die Alliierten vorrücken, wie die Abgrenzung der Truppenkörper untereinander erfolgte, wie vormarschiert wurde und wie die Besatzungszonen auszusehen hatten. Dazu bewege ich doch kein wertvolles Gut dem Russen entgegen, höchstens in Richtung der Westallierten.
So hat man es gemacht. Man räumte in letzter Minute auf dem Heidelsberg in Aue das Depot des Jägerstabes/nachmalig Rüstungsstabes. Dass hatte Reihmann ausnahmsweise einmal ordentlich recherchiert.
Ich verstehe es nicht, dass der Mann keinerlei Kenntnisse der Materie besitzt und tausende Euro sinnlos vergeigt, nur auf Grund von Ahnungen oder Spinnereien.
Das ist mir zu hoch.
MfG
Conny