Hallo zusammen
Da ich hier nun doch aktiver bin, als ich das vorher dachte, und es unhöflich ist, sich nicht vorzustellen, möchte ich dies hiermit nachholen:
Ich bin Christian, 38 Jahre und komme aus dem Norden unserer Republik. Auf das "Hobby" Sondeln bin ich durch meinen Sohn gekommen. Wir wohnen auf dem Land und sind sehr viel draußen in der Natur unterwegs. Mit Corona kamen die Schulschließungen und der Junior brauchte zusätzliche Beschäftigungen für zu Hause, also bekam er unter anderem einen Detektor und hat damit unseren Garten auf den Kopf gestellt. Irgendwann wurde der Garten zu klein und so ging es ins Umland.
Mein Part bei dem Hobby ist hauptsächlich die Recherche und Fundbestimmung, seiner das eigentliche Sondeln. Hauptaugenmerk bei der Recherche ist zum einen das kein eingetragenes Bodendenkmal in der Nähe ist, und noch wichtiger, das das Gebiet möglichst frei von WKII Hinterlassenschaften ist. Man möchte den Junior ja nicht unnötig gefährden.
Mittlerweile besteht der größte Teil der Recherche daraus, alle möglichen Karten und Schriften zur Region zusammenzutragen und zu analysieren. Die Sondeltouren sind dann trotzdem teilweise nur Beiwerk zu Tagesausflügen inkl. Bushcraft und sonstigen Outdoor-Aktivitäten. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, wird davon vllt. 1-2 Stunden gesondelt. Es gab auch schon Touren, wo der Detektor samt Zubehör nur als Beschwerung im Rucksack lag, weil dann doch irgendwas anderes für den Junior spannender war
Euch allen ein schönes Wochenende