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 Kriegsmaterial

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Avatar  Kriegsmaterial  (Gelesen 924 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Januar 2011, um 18:42:18 Uhr

Hallo in die Runde,
zunächst mal wünsch ich allen ein gutes Neues und erfolgreiches Finderjahr. Ich habe von Sondengehen keine Ahnung und bin mehr durch Zufall auf das Forum gestoßen. Mit zunehmender Begeisterung lese ich, was Ihr so alles findet. Ist das wirklich so oder ist das so wie bei den Jägern und Anglern?
Spaß beiseite, ich möchte keine Revolution anzetteln. Aber nun zu meiner Frage: In meiner Kindheit habe ich in unserem Wald jede Menge Granaten und so Zeugs gefunden, die einfach so rummlagen. Wir haben damit gespielt, die Dinger "auf Stabilität geprüft" und den Schrotthändler in die Flucht geschlagen. Pro Granate gab´s 50 Pfennige.
Heute, nach fast 50 Jahren bin ich noch immer der Meinung, dass in diesem Wald noch immer eine Menge von diesen Geschossen rumliegt, in der Zwischenzeit sicher nicht mehr an der Oberfläche aber die Einschlagkrater sind noch immer zu sehen. Was meint Ihr? Ist das zum suchen ein interessantes Feld oder soll ich lieber die Finger davon lassen? Sollte dies dem Kampfmittelbeseitigungsdienst mitgeteilt werden? Wenn ich selber grabe, ist das ein Himmelfahrtskommando? Bin auf Eure fachmännische Antworten gespannt. MfG

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(versteckt)
#1
01. Januar 2011, um 19:06:28 Uhr

Hallo, auch meinerseits ein frohes Neues!
Um ehrlich zu sein...ich würde lieber die Finger von einem munitionsbelastetem Gebiet lassen.
Ich finde normalerwise Patronenhülsen bei den eigentlich nichts schief gehen kann...aber Granaten?! Unentschlossen
Es gibt etliche Horrorgeschichten in den Spatenspitzen den Zünder eines Blindgängers aktivieren.
Ich wäre vorsichtig und würde weitere Untersuchungen den Behörden überlassen.
MfG koltowski


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(versteckt)
#2
01. Januar 2011, um 19:42:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von granatenfutzi
...... Ist das wirklich so oder ist das so wie bei den Jägern und Anglern?
Ich verstehe diese Aussage nicht. Natürlich muß ein Sondengänger damit rechnen auf Hinterlassenschaften der Weltkriege zu stossen. Auch wenn es meistens Patronenhülsen sind, so wird es immer passieren, dass dabei auch gefährliche Munitonsteile (Granaten, Brandbomben, Handgranaten) dabei sein werden. Sicherlich kein Angler- oder Jägerlatein.

Geschrieben von Zitat von granatenfutzi
.... den Schrotthändler in die Flucht geschlagen. Pro Granate gab´s 50 Pfennige.
Sollte dies deine Intention sein, laß es, kein Schrotthändler zahlt dir heute 50 Cent.

Geschrieben von Zitat von granatenfutzi
Heute, nach fast 50 Jahren......Ist das zum suchen ein interessantes Feld oder soll ich lieber die Finger davon lassen? Sollte dies dem Kampfmittelbeseitigungsdienst mitgeteilt werden? selber grabe, ist das ein Himmelfahrtskommando?
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, warum du Granaten suchen möchtest? Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Dein Schutzengel nach 50 Jahren noch immer fit so ist. Wenn Du konkrete Hinweise auf Granaten hast, dann melde dies dem Kampfmittelräumdienst, ansonsten Finger weg von dem Sch....

Schwere Verletzung durch Kriegsmunition
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http://org.polizei-bwl.de/PDBiberach/Presse/Pressemitteilungen/Polizeibericht%20vom%2012.09.2010.pdf


Der Tod lauert im Waldboden
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http://www.rp-online.de/niederrheinnord/kleve/nachrichten/Der-Tod-lauert-im-Waldboden_aid_865203.html


Gruß V.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
01. Januar 2011, um 20:03:47 Uhr

Ich habe verstanden. Scharf auf dieses Material bin ich nun wirklich nicht, wollte mal die Meinung von Experten hören und demnächst den Kampfmittelbeseitgungdienst informieren.

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(versteckt)
#4
03. Januar 2011, um 01:27:31 Uhr

Erst mal  Hallo und  Willkommen im Detektorforum

Und nun zu den Granaten oder auch was es immer ist.
Möchtest Du uns nächstes Jahr auch ein gutes Neues und erfolgreiches Finderjahr wünschen, dann würde ich die Stelle mal melden.
Nur das Problem ist, der KMRD holt nur das, was gemeldet wird, also ein Fundstück!
Wie oft mußte ich den KMRD nochmals an die selbe Stelle schicken, weil unter dem gemeldeteten Fund noch was war.
Bei sowas sollte man zuerst die Polizei verständigen, denn die sind die 1. wo die Fundstelle absichern.
Danach wird der KMRD verständigt, und der Fund entweder vor Ort gesprengt, oder der Fund wird mitgenommen.
Vor allem freuen sich die Beamten, wenn Sie aus Ihren schönen warmen Büro, oder aus Ihrem Dienstwagen in den tiefen Schnee müßen  Narr


 Winken


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(versteckt)Themen Schreiber
#5
06. Januar 2011, um 10:17:13 Uhr

Vielen Dank nochmal für die doch unterschiedlichen Meinungen. Mit der Mehrzahl Ihrer Antworten stimme ich natürlich überein, nämlich Finger weg. Aber es gibt auch andere, die dieses Risiko anscheinend nicht scheuen. Trotzdem werde ich dieses Geheimnis vorerst für mich behalten und nicht weitergeben. Allerdings...vor ca. 45 Jahren wurde in besagter Gegend ein Bunker durch Zufall entdeckt, da waren in der Tat richtige "Kriegsschätze" drin.
Ich werde trotzdem den KMBD benachrichtigen, mal sehen was die sagen.
Noch bin ich kein Sondengänger, aber vielleicht werde ich noch einer, war schon immer mein Traum. Mein Interessengebiet liegt im Bereich Erze und Mineralogie.
Dazu folgende Fragen:
1.   Gibt es Empfehlungen, welche Sonden dafür besonders geeignet sind?
2.   Was muss finanziell bereitgestellt werden?
3.   Darf in Bereich von alten Bergwerken/Halden gesucht werden?
4.   Gibt es Sonden, die Hohlräume orten können z.B. Stolleneingänge?

Gruß an das Expertenteam
grantenfutzi

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(versteckt)
#6
06. Januar 2011, um 11:39:04 Uhr


   Hallo und Herzlich  Willkommen im Forum.
   hier wirst du für fast jeden unbekannten Fund       Suchen oder du brauchst einenTip  jemand
   finden der dir weiter hilft.

   Grüsse aus dem Süden

       jomonsan

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