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 Neuvorstellung

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Avatar  Neuvorstellung  (Gelesen 580 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. November 2012, um 19:51:05 Uhr

Hallo liebes Forum,

so, da ich neu bin, möchte ich mich erst einmal vorstellen. In diesem jahr bin ich 50 jahre alt geworden und arbeite in einer kleinen Firma als Hardware-Entwickler. Dabei entwefe ich Schaltungen, fertige das Leiterplatten-Layout an und kümmere mich dann um das Projekt bis zur Serienreife und Übergabe in die Fertigung. Das Thema Sondengehen interessiert mich schon sehr lange, als Jugendlicher habe ich bereits mit einer selbstgebasteten Metallsonde alte Patronenhülsen und sogar eine Silbermünze (1 Mark, 1874) im Garten gefunden. Ich verwende nur 4 Transistoren, je zwei für einen Oszillator. Der erste Oszillator schwingt auf fester Frequenz, ca. 100kHz mit der Sondenspule, ein zweiter Oszillator ist in der Frequenz veränderbar (ca. 95-105kHz). Das Frequenzgemisch ist natürlich hörbar und ändert sich bei Annäherung von Metallen. Ist das Metall magnetisch, geht der Ton in die Höhe, ist es ein unmagnetisches Metall wird der Ton tiefer. Ganz einfach. Aber ich denke, dieses Prinzip ist fast jeden bekannt.
In den letzten Wochen habe ich in einigen Foren mitgelesen, dabei habe ich Trevor Hill's GoldPic3 erfolgreich nachgebaut und als SMD-Version weiterentwickelt. Diese Sonde funktioniert sehr gut. Als ich dann damit zum ersten Mal auf dem Acker unterwegs war und auch etwas fand, merkte ich, wie nützlich doch ein Pin-Pointer wäre. Diesen habe ich dann nach dem alten, oben beschriebenen Prinzip aufgebaut. Für einen Pin-Pointer ist das völlig ausreichend, er ändert die Piepton-Höhe, wenn Metall in die Nähe kommt. Und ob Eisen oder Nichteisen kann man sofort hören...
Ihr merkt schon, ich bin eher der Entwickler und Bastler als der Sucher. Es ist auch wirklich so, mich interessiert die Technik mehr als das Finden von Goldbarren (obwohl das natürlich auch super wäre  Zunge).
Deshalb lese ich hier gerne, es sind erfahrene Techniker und Sondler unterwegs. Eventuell kann ich auch einen nützlichen Beitrag in diesem Forum leisten.

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(versteckt)
#1
14. November 2012, um 20:09:23 Uhr

Servus Fummler, netter Name btw. Smiley


kannst du mal ein Video zeigen von deinem Gerät? wie istn die Leistung im Vergleich zu handelsüblichen?
Ajo ich frag mich sowieso, warum es keine guten, erschwinglichen deutschen Hersteller von Detektoren gibt..

lg und willkommen an Board Smiley

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#2
14. November 2012, um 20:17:10 Uhr

Oh, Video? Hm, da muss ich mal eines aufnehmen... Die Suchleistung ist durchschnittlich bis gut, würde ich behaupten. Ohne jetzt ins Detail gehen zu wollen. So gut habe ich auch noch nicht getestet.
Aber wer das Ding sehen will, schaut mal hier: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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So extrem schwierig ist der Bau bzw. die Herstellung solcher Geräte sicher nicht. Allerdings wird hier die zu verkaufende Menge eine große Rolle spielen. Eine Leiterplatte zu bestücken kostet halt etwas Geld. Und bei Handys usw. macht es nur die Menge. Deshalb wagt sich da keiner so richtig ran. Allerdings kommen langsam auch die Chinesen. Auch mit mittlerweile guten Sonden!

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(versteckt)
#3
19. November 2012, um 22:56:58 Uhr

hallo fummler willkommen

mein erster war auch der von dir eingangs erwähnte bfo welcher wohl die basis für alle darstellt die mal einen detektor selber gebaut haben

würde die gelegenheit gleichmal nutzen dich für den werkstatt thread abzuwerben
unterforum eigenbaugeräte
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http://www.detektorforum.de/smf/eigenbaugerate_tuning-b48.0/


ich denke hier bist du ganz gut aufgehoben
mir fallen da bestimmt auch schon zwei leute ein die etwa in deinem alter sind und ähnliche interessen haben

beiträge mit fundierter sachkenntniss werden von den anderen usern sehr geschätzt
vorab schon mal vielen dank für deine beiträge
mit freundlichem gruß

Offline
(versteckt)
#4
19. November 2012, um 23:10:37 Uhr

hallo Fummler willkommen im Forum,mit dir haben wir einen guten griff gemacht,weiss nicht ob dir das Buch von Reihold Östler was sagt,kurz auf das Thema zu kommen,hatte dieser Schatzsucher eine dubiose Begegnung mit Leuten aus dem Ostblock,wobei sie ihm ein Gerät aus rumänischen Militär weiterentwickelt hatten um div.sachen wie Nazi Gold usw.über größere Distanz ausfindig zu machen,vielleicht sind wir ja bei dir Gold richtig und du bastelst uns so ein Gerät,wäre cool Grinsend Grinsend
viel Spass im Forum,grüße aus Wien

schwingi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#5
20. November 2012, um 00:44:11 Uhr

Danke Jungs für die freundliche Begrüßung! In den letzten Wochen habe ich mich viel mit den verschiedensten Sonden beschäftigt und mir auch eine "professionelle" Sonde, eine Garrett ACE 250, zugelegt, um wenigstens mal einen vernünftigen Vergleich zu Eigenbauten anstellen zu können. Ich muss sagen, ich bin maßlos von der Leistung dieser Sonde enttäuscht. Vielleicht weniger von der "Suchleistung" im Allgemeinen, mehr von dem Verhalten des Gerätes. Meine Eigenbauten und Versuche waren bis dahin alle rein analoger Natur. Man hörte halt einen Schwebungston, der bei Annäherung von Metall entweder lauter wurde oder die Tonhöhe ändert. Klar ist hier das Teil zwischen den Kopfhörermuscheln der "Digitalteil", der die eigentliche Auswertung durchführt, aber im Vergleich zu dem Herumgeklimpere des ACE ist das sehr viel angenehmer. Klar versuchen die Hersteller durch Integration der Auswertung in einen Microprozessor dem Sondler die "Arbeit" abzunehmen, aber das muss ja irgendwie misslingen. Ich habe in den letzten Wochen eine kleine Leiterplatte aufgebaut, auf der ich einfach kräftige Pulse auf die Spule gebe und danach per A/D-Wandler die Signale in einen kleinen Micro-Linux-Rechner schicke. Die Unterscheidung ist ist nich so sehr schwer, aber nur im Labor. Dort hält man die entsprechenden Gegenstände vor die Spule und schaut auf das Oszillogramm oder den Digitalwert. In der Erde verbuddelt kommen dann schon andere Signale... Da ich aus Mangel einer Hilfsperson (Programmierer) das Projekt auf Eis gelegt habe, möchte ich jetzt einmal eine schöne Analog-Sonde bauen. Und hier sind wir schon direkt beim Thema (eventuell muss nun mein Thread verschoben werden): Hat jemand einen Vorschlag, welchen Typ Sonde ich am Besten baue? Mir würde eine Sonde gefallen, mit ordentlich Suchleistung, durchschnittlichen Bau-Aufwand und natürlich ohne irgendwelche Prozessoren. Schön wäre ein leiser Schwebungs- oder Grundton, der Bereitschaft und Funktion anzeigt, bei Annäherung von Metallen seine Frequenz ändert. Diskrimination muss natürlich sein, Eisen habe ich schon genug ausgebuddelt. Eigentlich ist ein oderntlicher Diskriminator das, was eine gute Sonde ausmacht. Metall finden kann wahrscheinlich fast jede einfache Sonde...
Habt ihr Vorschläge? Ich habe schon im Technik-Bereich viel gelesen, habe aber schon fast den Überblick verloren. Falls Leiterplatten (oder nur die Layouts) benötigt werden, auch von einzelnen Privat-Personen, ich habe die Möglichkeiten, aus Schaltungen das Layout anzufertigen, ob SMD oder THT. Auch Schaltungen entwickle ich. Kein Problem, ich mache das beruflich schon seit vielen Jahren und auch als "Hobby".
Eventuell können wir uns auch mal als eine kleine Gruppe zusammenschliessen und eine kleine "Serie" Platinen anfertigen und auch bestücken (ich habe ein Pick-and-Place Handling-Gerät und einen Dampf-Phasen Lötofen). Würde mich sehr freuen.

« Letzte Änderung: 20. November 2012, um 00:46:03 Uhr von (versteckt) »

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